Ich habe vorhin ein Sonnenuntergangsfoto von einem meiner Lieblingsorte noch einmal überarbeitet. Dieses Mal nicht mit PSE (das habe ich nur für die Entwicklung der raw-Datei verwendet), sondern mit Color Efex Pro4 (das gab es gestern umsonst zum Download). Ja, nett, man kann damit noch etwas rauskitzeln. Sommer-Sonnenuntergang auf dem Beinn Eighe (Schottland, Torridon), mit Blick auf den Flowerdale Forest. Ein Ausblick, den ich im Sommer 2014 mit ungefähr einer Million Midges teilte.
16-35mm sind an Vollformat schon sehr speziell. Mit einem Objektiv ab 24mm bist du für mehr Gelegenheiten ausgerüstet. Ob du f2.8 an der Vollformat brauchst - keine Ahnung. Wenn ich Lichtstärke brauche, nehme ich eine Festbrennweite. Brauche ich ein Zoom, müssen f4.0 ausreichen. Aktuell habe ich das 24-105er Art (f4.0) von Sigma am Start - bisheriger Eindruck: Brauchbar. Aber auch schwer... Ich werde es im nächsten Schottland-Urlaub testen.
Mit der D5100 und dem Nikon 70-200 f/4.0 lassen sich durchaus brauchbare Hund-rennt-durch-die-Gegend-Bilder machen. An der Kamera liegt es jedenfalls nicht... Ich würde nicht das System wechseln, sondern a) etwas Geld in ein gutes Objektiv stecken, und b) üben, üben, üben und nochmal üben. Priorität ganz klar auf b). Und falls du eine Kamera findest, die ganz von alleine gute Action-Fotos macht, lasse es mich bitte wissen.
Die D5100 ist eine tolle Kamera. Zwar nicht mehr ganz "jung", aber immer noch gut. Ich habe meine als Zweit-Kamera immer noch in Betrieb.
Ob die genannte Canon "besser" ist (besser in welcher Hinsicht?), weiß ich nicht - mit Canon kenne ich mich nicht aus. Aber ich gebe zu bedenken, dass du dann andere Objektive brauchst, was weitere Kosten verursacht. Ob es den Wechsel wert ist, kann ich nicht beurteilen.