Beiträge von Sheigra

    Genau das ist auch mein Gedanke. Wie oft braucht man denn einen 300er Zoom?
    Wir haben beide noch kleine Kompaktkameras für die Familienfotos und nehmen die Große dann ganz bewusst mit. Da stört das Gewicht nicht so sehr. Gehört halt dazu.
    Ich persönlich mag auch mein 100mm FB. Hin und wieder wäre ein Zoom aber schon praktisch. Im Zoo zum Beispiel. Oder eben bei Ausflügen.

    "Brauchen" ist relativ. Wenn es mir um gute (also in meinen Augen gute) Aufnahmen mit Tele geht, kommt das alte Nikon 70-200 f/4 zum Einsatz. Hinterher wird nach Bedarf hemmungslos zurechtgeschnitten... Ist ja bei den heutigen Dateigrößen kein Problem mehr.

    Wenn es jedoch darum geht, auf einer längeren Tour (beispielsweise anstrengende Wanderung, oder langer Spaziergang mit viel anderem Gepäck für Kinder, Hunde usw) für alle Fälle eine Kamera dabei zu haben - wenn also das Fotografieren nicht im Vordergrund steht - dann spricht nichts gegen ein "Suppenzoom". Ich habe mit meinem 28-300er Tamron im Urlaub schon gute Erfahrungen gemacht. Klar, es hat Grenzen, aber wenn man die kennt, ist das durchaus ein Kompromiss. Vielleicht bin ich aber auch einfach nicht leidensfähig genug, was große und schwere Fotoausrüstung angeht. :???:

    Ich habe nun die Fotos des nächsten Tages entwickelt, und kann mich nicht entscheiden, welche ich zuerst hochladen soll. Also fange ich mit dem letzten an. Aufgenommen nach Sonnenuntergang am Strand von Sands. Eine Langzeitbelichtung mit dem Big Stopper von Lee Filters.

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    After Sunset by Marion Woell, auf Flickr

    Und wieder sind ein paar Fotos fertig.

    Mit dem Auto fuhr ich von Sands nach Corriehallie, wo ein ca. 19km langer Wanderweg startete. Unterwegs hielt ich auf fast jedem Parkplatz, der nicht von Wohnmobilen oder sonstigen Übernachtungsgästen belegt war (das "Roadside Camping" hat ganz schön überhand genommen, mal so nebenbei bemerkt...), und versuchte, die Morgenstimmung einzufangen.

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    Early morning by Marion Woell, auf Flickr


    Von Corriehallie aus wanderte ich, und wanderte und wanderte, vorbei am schneebedeckten An Teallach, auf einem steilen und nur auf der Karte vorhandenen "Pfad" runter zur Shenavall Bothy am Loch na Sealga. Dieser Abschnitt war am interessantesten: Ich musste ständig überlegen, wohin ich Füße und Stöcke setze, um zwischen Felsen, Bach und Matsch voran zu kommen.
    Dann war ich unten, und ging weiter durchs Strath na Sealga in Richtung Süden (Richtung Loch an Nid) bis nach Achneigie. Dort steht eine alte Ruine, mit Vorhängeschlössern und Verbotsschildern versehen. Kurz davon rauscht ein dekorativer Wasserfall den Hang hinunter.

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    Walking in Strath na Sealga by Marion Woell, auf Flickr

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    Waterfall near Achneigie by Marion Woell, auf Flickr

    Hinter Achneigie beginnt ein langweiliger Landrovertrack, der in schier endlosen Kurven bergauf führt. Immerhin, die Aussichten waren gut:

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    Strath na Sealga by Marion Woell, auf Flickr

    Auf solch bequemen Wegen ziehen sich die Kilometer furchtbar lange hin. Irgendwann, gefühlt nach vielen Stunden, erreichte ich wieder die Hochebene und hatte Blick auf die verschneiten Fannichs. Und dann war ich schon bald wieder an der Kreuzung, an der ich morgens in Richtung Shenavall abgebogen war. Noch eine Dreiviertelstunde, und ich war wieder am Auto. Ein schöner Spaziergang, mit meist gutem Wetter war zu Ende.

    Hier sind noch drei Bilder dieses Abends:

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    Sands sunset by Marion Woell, auf Flickr

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    Moonlit sky by Marion Woell, auf Flickr

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    The beach at Sands, at full moon by Marion Woell, auf Flickr

    Boah. Ich will auch einen See auf meiner Gassirunde haben! :hilfe: Aber ich habe hier nicht mal einen schönen Bachlauf oder so...

    Aber ein Blümchen, aus Schottland:

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    Ohne Titel by Marion Woell, auf Flickr

    Und morgen oder so muss ich mal wieder die Kamera mitnehmen. Die Apfelbäume blühen so schön!

    Der nächste Urlaubstag.
    Ich verbrachte den Vormittag und die Mittagszeit in den Inverewe Gardens. Die sind auch zeitig im Frühjahr und bei Regenwetter schön. Mit der in letzter Minute noch eingepackten Makrolinse machte ich unzählige Blümchenbilder. Die vorherrschende Farbe war gelb:

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    Ohne Titel by Marion Woell, auf Flickr

    Später am Nachmittag war ich wieder am Strand von Sands. Zuerst experimentierte ich mit meinem neuen "Big Stopper" herum, und dann mit der Glaskugel:

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    Sandkugel by Marion Woell, auf Flickr

    Abends gab es dann als Ausgleich zum schlechten Wetter einen schönen Sonnenuntergang:

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    Wolkenhand by Marion Woell, auf Flickr

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    "Making of" by Marion Woell, auf Flickr

    Lightroom nur für die Objektivkorrektur (Verzeichnis und so) bei den raw-Dateien.
    Dann übernimmt Photoshop Elements, manchmal mit einem netten Spielzeug aus der NIK-Collection.
    Wenn PSE die raw-Dateien nicht lesen kann, kommt der dng-Konverter zum Einsatz.
    Das "große" Photoshop würde ich vielleicht kaufen, aber nicht abonnieren. Ich mag keine Abos. Aber mit der abgespeckten PSE-Version komme ich gut klar.