Beiträge von Sheigra

    Bei meinem vorletzen Beitrag war ich wohl etwas verpeilt.
    Lediglich das letzte Foto, das mit den Ponies, und das erste, vom Loch Kernsary, ist von der Letterewe-Wanderung. Die anderen sind von der Tour zur Shenavall Bothy. Ist zwar dieselbe Gegend, aber von verschiedenen Seiten begangen...

    Dann viel Spaß dort! Ich habe meinem Mann so viel von der Campsite in Sands vorgeschwärmt, dass wir spontan eine Woche im Oktober gebucht haben. Flüge, Mietwagen, Hundebetreuung, Wohnwagen auf der Campsite - alles schon geregelt. :hurra:

    Hier sind ein paar Fotos der Wanderung zum Fionn Loch (Letterewe):

    Loch Kernsary:

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    Loch Kernsary by Marion Woell, auf Flickr

    In weitem Gelände unterwegs:

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    Shenavall path by Marion Woell, auf Flickr

    Beim steilen Abstieg zur Shenavall Bothy, mit Loch na Sealga im Hintergrund. Hier war der Weg noch nett, später wurde er interessant...

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    Loch na Sealga by Marion Woell, auf Flickr

    Beinn Dearg Mòr, auch so ein Berg, der den Blick immer wieder auf sich zieht:

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    Beinn Dearg Mòr by Marion Woell, auf Flickr


    Diese Gesellen sah ich auf dem Hin- und auf dem Rückweg. Kurz hinter der Kernsary Farm ist ein großes, eingezäuntes Waldgelände mit einem extrem sumpfigen Weg. Da musste ich durch. Kurz hinter dem Tor prustete es links oben von mir. Da standen doch fünf dieser zotteligen, verschlammten Tierchen und sahen mir zu, wie ich mich um eine sumpfige Stelle herumtastete. Auf dem Rückweg, ich hatte den sumpfigen Waldweg bereits hinter mir, standen sie in der Nähe des Tores. Selbiges ging nur schwer auf und zu; ein paar Tropfen Öl würden hier wahre Wunder bewirken. Wie auch immer. Ich dachte mir "So, Leute, ihr bleibt stehen, rührt euch nicht von der Stelle, bis ich draußen bin und das Tor zu ist". Gut, hat geklappt. Vor dem Tor liegen ein paar große Steine, bequem in Sitzhöhe. Ich hatte bereits mehr als 20km hinter mir, noch gute 8km vor mir, und hatte Hunger. Rucksack absetzen, darin herumkramen ***kruschpelkruschpelkruschpel*** Fünf Paar Ohren gingen hoch. Ich fand noch zwei harte Kekse, in Folie eingewickelt. ***raschelraschelraschel*** Zwei der beiden Zottel kamen durch den Matsch und das Heidegestrüpp an den Zaun. Ich mampfte meine Kekse ***munchmunchmunch****. Ein Ponykopf streckte sich über das Tor, ein anderer schaffte sich durch den Zaun. Pech gehabt, meine Kekse, mein Hunger. ;)

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    Ponies near Kernsary Farm by Marion Woell, auf Flickr

    Den verlinkten Stift, einen Blasebalg, ein Mikrofaser-Brillenputztuch, ein normales weiches Mikrofasertuch, den schon erwähnten T-shirt-Zipfel... Was immer gerade griffbereit ist.
    Und zur Sensorreinigung die Swaps und Reinigungsflüssigkeit von Invisible Dust; zum Schnell-mal-Auspusten einen großen Blasebalg.
    Ein Displayschutz-Glas habe ich übrigens auch. Bei der kleinen Sony habe ich darauf verzichtet, und da ich die Kamera immer in Jacken- oder Hosentasche trage, ist das Display schon ganz schön ramponiert. Passiert mir nicht nochmal!

    Sonnenuntergang am Meer, mal anders:

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    blurred sunset... by Marion Woell, auf Flickr


    Der gestrige Sonnenuntergang daheim:

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    sunset tonight by Marion Woell, auf Flickr

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    sunset tonight by Marion Woell, auf Flickr

    Die Fotos von meinem 30km-Spaziergang von Poolewe nach Carnmore und zurück sind noch nicht alle fertig; hochgeladen habe ich erst eines.

    Hier noch ein Nachtrag zum Tag davor. Ich war nachmittags am Strand von Gairloch und "spielte" ein wenig mit der Kamera herum. Ich fotografierte den Strand aus unterschiedlichen Blickwinkeln, mit unterschiedlichen Einstellungen, und hier ist ein Ergebnis, das mir irgendwie gefällt. Ich habe es momentan als Desktop-Hintergrundbild...

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    beach by Marion Woell, auf Flickr


    Das Letterewe-Estate wird auch oft als "Scotland's last wilderness" bezeichnet. Eigentlich umfasst diese "wilderness" die Gegend nördlich des Loch Maree, bis rauf zum Little Loch Broom, von der Westküste bis rüber zur A832 und zu den Fannichs. Es gibt dort stalking paths, mal gute, mal nicht so gut ausgebaute Wanderwege, viele Seen, viel Sumpf, viele Felsen, und ein paar sehr beeindruckende Berge. Unter anderem steht dort, über dem Dubh Loch, der A' Mhaighdean, der als der "remotest Munro" gilt. Eine tolle Gegend, wirklich empfehlenswert für erfahrene Wanderer, und immer noch auf meiner Liste. Bisher war ich nur in den "Randgebieten" unterwegs; einen längeren Aufenthalt, um einmal durch zu laufen und mir vielleicht einen Berg von oben anzuschauen, habe ich noch vor.
    Dieses Mal lief ich von Westen aus rein. Von Poolewe aus auf einem Fahrzeugweg bis zur Kernsary Farm, dann auf einem unglaublich schlammigen und versumpften Waldweg (das war schon vor zwei Jahren so übel) ins offene Gelände. Da der Wald eingezäunt ist, muss man über einen Zauntritt oder durch ein Tor. Das "Tor zu Wildnis", wie ich es gerne nenne. Von dort aus geht es auf einem weitgehend gut ausgebauten Pfad zum Causeway zwischen dem Fionn Loch und dem Dubh Loch, dem "weißen See" und dem "schwarzen See". Hinter den Seen ist ein beeindruckende Bergkulisse; in Richtung Westen ist das Gelände offen mit vielen Seen und noch mehr Sumpf und dem Blick raus aufs Meer. Es war eine schöne, einfache Wanderung. Hier vorab ein kleines Panorama. Ich habe fast das gleich auf dem Rückweg nochmal gemacht, bei besseren Lichtverhältnissen. Wird nachgereicht!

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    Letterewe by Marion Woell, auf Flickr

    Und abends, als ich eigentlich schon völlig platt war, gab es einen schönen Sonnenuntergang, der mich wieder raus ins Freie trieb.

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    Sunset by Marion Woell, auf Flickr

    Es ist Pusteblumenzeit:

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    dandelion by Marion Woell, auf Flickr

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    into the sky by Marion Woell, auf Flickr
    (Die hier sah so gerupft aus, nachdem der Lovvy-Hund sie beinahe plattgewalzt hat...)


    Und die Apfelbäume blühen und knospen immer noch:

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    Knospen by Marion Woell, auf Flickr

    Ich habe hier ein etwas anderes Strandbild. Entstanden vorletzte Woche in Gairloch, Schottland. Mir war nach Spielen. Da ich aus dem Schippchen-und-Eimer-Alter raus bin, und keinen Hund dabeihatte, spielte ich mit der Kamera.

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    beach by Marion Woell, auf Flickr