Beiträge von Sheigra

    Ich schieße mir vor der Tour bei Tesco ein paar Tüten Fertigfutter. Das wird dann abends sachgerecht ausgenommen und gebrüht und dann verspeist. Macht weniger Dreck als eine Ziege überm Lagerfeuer, und die Dinger können weder weglaufen noch sich wehren... ;)

    Für ganz kleine Hund mit ganz kurzen Beinen können auch kurze Spaziergänge dort schwierig werden. Ich musste gerade an einen sehr kleinen Hund denken, der sich hinter seinen Zweibeinern den (guten) Weg an den Fairy Pools entlang hochgequält hat. Die felsigen Stufen waren einfach zu hoch für ihn... ;)

    Naja, das kommt darauf an, wie man sich den Urlaub vorstellt. Wenn ich eine tagelange Wanderung mit Zelt und Schlafsack vorhabe, nehme ich die Hunde nicht mit, aus verschiedenen Gründen. Das funktioniert alleine einfach besser, jedenfalls für mich.

    Für eine Reise mit Schwerpunkt "Besichtigung von Sehenswürdigkeiten" würde ich auch keine Hunde mitnehmen wollen, da sie in die meisten dieser Sehenswürdigkeiten keinen Zutritt haben.

    So ein entspannter Auto-Ferienhaus-Urlaub mit gelegentlicher Wanderung - für uns ist das perfekt. Das macht zwar auch ohne Hunde Spaß, aber mit ihnen noch viel mehr. Und "gelitten" haben meine dabei noch nie.

    Haben die bei DFDS jetzt "Outdoor-Klos" für die Hunde? Bei unserer letzten Überfahrt stand so eine Sandkiste im Vorraum vor der Kabine mit den Boxen.

    Meine beiden Chaostiere haben sich in Schottland immer schön wohl gefühlt, denke ich. Jeden Tag mindestens einmal lange am Strand laufen, und auch bei sonstigen Spaziergängen / Wanderungen waren sie mit dabei. Mal mit Leine, mal ohne, also wie daheim. Nur schöner.

    Der x-te Strandbesuch an diesem Tag:

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    Lovvy & Lorcan by Marion Woell, auf Flickr

    Oder ein kurzer Spaziergang vom Parkplatz aus:

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    Lovvy by Marion Woell, auf Flickr

    Gerne auch ein längerer Spaziergang, wenn auch nur auf ein kleines Gipfelchen:

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    Lovvy & Lorcan by Marion Woell, auf Flickr

    Auf Skye, hier am Old Man of Storr und am Quiraing, konnten sie laufen, da keine Schafe in Sicht waren. Die manchmal felsigen Pfade machen den beiden nichts:

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    Lovvy & Lorcan by Marion Woell, auf Flickr

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    Lorcan by Marion Woell, auf Flickr

    Manchmal ging es nicht ohne Leine - auf der Wanderung zur Lookout Bothy waren Kühe und Schafe unterwegs.

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    Auf dem Weg nach Rubha Hunish by Marion Woell, auf Flickr

    Und dann gibt es ja auch noch die bequemen Wege:

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    Kleiner Hund - große Landschaft by Marion Woell, auf Flickr

    Wenn alles gut geht, nehmen wir die beiden im nächsten Frühjahr mit auf die Western Isles...

    Im Autodeck habe ich es noch nie warm erlebt... Weder bei DFDS noch bei P&O.
    Meine beiden waren schon im "Hundehotel" und waren ganz entspannt. Wären sie das nicht, und wüsste ich davon, würde ich die Hunde daheim gut unterbringen, den Eurotunnel buchen, oder einen anderen Urlaub planen. Und das sage ich als Schottland-Verrückte. Wenn ein Hund in diesem Hundehotel anfängt Rabatz zu machen, und dein Hund nicht so tiefenentspannt ist wie meine, dann hat er Stress. Und wenn er sowieso schon eine "Vorgeschichte" hat, dann würde ich das ehrlich nicht machen. Warum sperrt sich DFDS gegen die Unterbringung im Auto? Der einzige Nachteil an der Unterbringung im Auto ist, dass du während der Überfahrt nicht zum Hund kommst (jedenfalls nicht ohne Begleitung, da die Car Decks verschlossen sind). Im "Hundehotel" kann man sich aufhalten, wann man will. Nur wie lange man das will - das ist eine andere Frage.

    Ich sah dort übrigens einen Hund, der beim Betreten des Schiffes so groggy (Medikamente??) war, dass er getragen werden musste und in der Box geradezu in sich zusammengefallen ist. Als ich morgens früh nach meinen beiden sah, war er am Randalieren und Zittern und machte einen arg gestressten Eindruck.