Beiträge von Sheigra

    Heute in einer Woche sitze ich schon am Frankfurter Flughafen und warte auf meinen Flug nach Edinburgh. Dann geht es eine Woche wandern (mit Rucksack und Zelt und Regen und Schlamm, aber ohne Hunde), und dann schon wieder heim. Mehr Urlaub am Stück war leider nicht drin.

    Der Himmel steht in Flammen. Zumindest ein Teil davon. Eines der letzten Bilder, die ich mit dem Monster-Tele gemacht habe. Jetzt ist es wieder bei seiner Besitzerin, und ich muss zum Armtraining wieder auf Hanteln zurückgreifen...

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    clouds on fire by Marion Woell, auf Flickr

    kennt ihr solchen "Stress" auch?

    Ja. Den habe ich meist dann, wenn das Wetter mitmacht. Beispielsweise im späten Herbst mit den Farben, oder im Winter mit dem Sternenhimmel, oder eben rund um den Urlaub. Super-Gau: Vor dem Urlaub bestes Landschaftsfotografierwetter, dann viele Schottland-Fotos, und kaum daheim, gibt es wieder viele neue Motive. Ich brauche dazu keine "shootings", mir reicht gutes Licht draußen aus... ;)

    Hach, Achmelvich. Das ist sooo schön dort!

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    Achmelvich by Marion Woell, auf Flickr

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    Achmelvich Beach by Marion Woell, auf Flickr

    Und hier mit Hund:

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    Lovvy by Marion Woell, auf Flickr

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    Lovvy & Lorcan by Marion Woell, auf Flickr

    Welche und wie viele, wäre bei mir die richtige Frage... :???: Da hat sich so einiges angesammelt.

    Zum Trekking mit Rucksack und Zelt und ohne Hund in den schottischen Highlands: Hanwag Tatra, Variante "Bunion" (für Hallux-Valgus-geplagte Problemfüße), Vollleder, keine Membran oder sonstiges Plastikzeugs. Nach jeder Tour werden sie grundgereinigt (ist dann auch nötig), gut gefettet, und vor der nächsten Tour mit einer Lage SnoSeal Wachs versehen. Unterwegs wachse ich ab und an nach. Nein, die Schuhe sind nicht wasserdicht, trotz Behandlung. Müssen sie auch nicht sein, denn durch die Vollleder-Variante haben sie auch bei Nässe ein tolles Fußklima.

    Für kürzere Touren hier im Umfeld, auf deutschen Premium-Wanderwegen: Halbschuhe von Waldläufer. Ebenfalls Vollleder, ebenfalls total bequem.

    Für Hundegassigänge: Ausrangierte Trekkingschuhe, oder preiswerte Textiltreter. Derzeit im Einsatz: Halbschuhe von Mountain Warehouse (das ist ein britischer Outdoor-Discounter), reduziert und im Outlet gekauft (praktisch: Direkt am Hafen in Newcastle!). Ähnliche in knöchelhoch kommen ab Herbst wieder dran. Ob die wasserdicht sind oder nicht ist mir mittlerweile egal; für zwei oder drei Stunden nasse Füße zu haben ist nichts Schlimmes. Man gewöhnt sich daran. In den letzten beiden Sommern waren einfache Trainingsschuhe von Aldi an meinen Füßen. Die Farbe (pink... :roll: ) sah man bald nicht mehr, weil sich so viel Staub ins Gewebe gesetzt hatte.

    Und bei Dreckwetter oder frühmorgens bei taunassen Wiesen: Gummistiefel. Aigle Parcours, genial gut und bequem.

    Früher dachte ich auch immer, dass meine Füße unbedingt trocken bleiben müssen. Warum eigentlich (von Touren bei Eis und Frost mal abgesehen)? Nasser als nass geht doch gar nicht. Das entspannt ungemein, wenn man durch Pfützen stampft. Heute ist mir wichtiger, dass meine Problemfüße sich darin wohlfühlen. Mit Arthrosen und so ist das gar nicht so einfach.

    Der Sonnenuntergang gestern Abend:

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    yesterday's sunset by Marion Woell, auf Flickr

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    yesterday's sunset by Marion Woell, auf Flickr

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    after sunset by Marion Woell, auf Flickr


    Und der Mond heute früh so gegen halb vier (hier war wieder leichtes Krafttraining angesagt; das große Tele kam zum Einsatz):

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    still quite full moon by Marion Woell, auf Flickr

    Ich habe bis zum Wochenende ein Riiiiieesentelezoom zu Gast. Nicht gekauft, nur von einer Bekannten ausgeliehen. Das Tamron 150-600mm ist ein 2kg schwerer Klotz. Ganz kurze Belichtungszeiten funktionieren (auch ohne Übung) noch aus der Hand, ansonsten ist ein Einbeinstativ gefragt. Nee, das ist mir zu viel Schlepperei. Und groß ist diese Linse - wenn man sonst durch nichts auffällt, dann jedenfalls dadurch. Ich werde es noch ein paar Tage rumschleppen, aber jetzt weiß ich definitiv, dass ich dafür nicht zu sparen brauche.
    Die Bilder sind ganz nett (für den ersten Versuch mit diesen Brennweiten jedenfalls), aber dafür so viele Kilos schleppen? Nee. Wenn ich die Armmuskulatur trainieren will, nehme ich dazu Hanteln, keine Objektive. ;)

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    fleißig by Marion Woell, auf Flickr

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    fields of gold by Marion Woell, auf Flickr

    Mal sehen, vielleicht schaffe ich es in den nächsten Tagen, für ein paar Stunden ins Vivarium zu gehen.

    Tragen und fotografieren ist echt schwierig

    Auf diese Art habe ich mir einen Außenmeniskus gerissen. 13kg (oder so) Rucksack auf dem Rücken, ein paar Stunden gewandert, und immer wieder bin ich zum Fotografieren ganz tief in die Hocke gegangen. Natürlich war ich zu faul den Rucksack abzusetzen. Und natürlich waren die Trekkingstöcke am Rucksack befestigt - war ja ein einfach zu gehender Weg. Abends hatte ich dann zum ersten Mal seit meiner Schulzeit Schmerzen im Knie, und zwei Monate und viele Arztbesuche später lag ich auf dem OP-Tisch...
    Die Kamera war übrigens nicht daran schuld - das war eine ganz kleine leichte Kompakte.