Und? Was hast du geantwortet?
Oder ist diese Frage zu theoretisch?
Und? Was hast du geantwortet?
Oder ist diese Frage zu theoretisch?
Üben, üben, üben. Mach' dich einfach mit den Basics vertraut, der Rest kommt dann schon. Du musst ja nicht gleich mit einem Hund im Rennsemmel-Modus anfangen; zum Kennenlernen der Einstellungen (also andere als die Automatik-Dinger) reicht auch ein Blümchen. Oder ein ruhig liegender Hund....
Ich habe einige Jahre mit der D5100 fotografiert - scharfe Hunde-in-Bewegung-Fotos sind damit ohne weiteres möglich.
Limitierend ist häufig, wie schon vor mir geschrieben wurde, entweder der Mensch hinter der Kamera oder das Objektiv.
Butter bei die Fische: Welche Linse hast du denn im Einsatz? Bei mir und der D5100 war das Nikkor 70-200 f/4.0 ein "Quantensprung", was Bewegungsfotos angeht. Die Linse leistet immer noch ihren Dienst, mal an der kleinen, mal an der dicken Kamera, und macht das, was sie soll. Zumindest dann, wenn ich alles richtig mache.
Ich habe hier ein paar Fotos von "echten" Cairns in den schottischen Bergen:
Ein summit cairn auf dem Gipfel des Carn Dearg (Corrour). Als Größenvergleich liegt mein Tagesrucksack davor.
Dieser hier befindet sich am Anfang (oder am Ende, je nachdem von wo man kommt) des Lairig Ghru in den Cairngorms. Im nächsten Boulderfield (Blockfeld) stehen mehrere kleine Cairns, die einen halbwegs guten "Weg" über das Boulderfield anzeigen. In den folgenden stehen keine Cairns mehr - das macht es etwas "interessanter"... Von diesen habe ich jedoch kein Foto, da war ich zu beschäftigt, auf meine Füße zu achten.
Ein "Steinhaufen" mitten im Lairg Ghru, zwischen zwei Boulderfields, mit Funktion: Die Steine dienen als shelter bei unwirtlichen Bedingungen. Dort oben kann das Wetter nämlich ziemlich heftig werden, nicht nur im Winter.
Dieser schicke kleine Cairn zeigt einfach nur an, dass man den höchsten Punkt des Passes (hier: Bealach na Lice, grobe Richtung: zwischen Strathcarron und Torridon) erreicht hat und wieder aufatmen kann.
Das hier ist eine klassische Wegmarkierung (Coire Dubh Mòr, Beinn Eighe):
Hier derselbe Cairn bei leichtem Schnee:
Diesen hier habe ich schon oft gebraucht: Er zeigt an, wo der Abstieg über den Rand des Coire Mhic Fhearchair beginnt. Also der Abstieg, der ein Pfad ist, nicht der Abstieg im Wasserfall oder auf Händen und Füßen die Felsen runter. Von unten kommend ist das kein Problem, aber wenn man oben ist, muss man erst mal zwischen den vielen Felsen den richtigen finden...
Und wenn man dann doch mal ein Schild sieht, kann es aussehen wie dieses und sehr irreführend sein. Dann lieber einen "echten" Cairn.
Dann will ich die an sich schöne Erklärung mal ent-mystifizieren.
Eigentlich sollen die Steinstapel, Cairns genannt, Wegmarkierungen sein. In Schottland ist es sehr sparsam bestellt mit Wegmarkierungen, und Cairns markieren traditionell Kreuzungen oder Abzweige. Es gibt sie in mannshoch bis hin zu winzig klein. Vor allem bei schlechter Sicht oder bei Schnee sind sie äußerst wichtig, um die Orientierung zu behalten. Insbesondere im "featureless terrain", wie auf den Plateaus in den Cairngorms oder irgendwo im Moor, wo im Nebel alles gleich aussieht, sind sie für den Wanderer eine wichtige Hilfe. Auch in Zeiten von Garmin & Co.
Es gibt auch alte, sehr alte Steinstapel irgendwo im Gelände, die in Reiseführern o.ä. erwähnt werden. Die soll man bitte in Ruhe lassen, die braucht man nicht zu imitieren. Dann gibt es Steinhaufen, die einfach Überreste eines Gebäudes oder einer Mauer sind - die findet man eher selten dort, wo sich viele Spaziergänger versammeln.
An touristischen Highlights, wie in theobromas Beispiel an den Fairy Pools (korrekte Bezeichnung: Coire na Creiche), ist es in den letzten Jahren in "Mode" gekommen, dass jeder dort seinen Steinhaufen aufschichtet. Oder an einem layby an der Straße oberhalb des Loch Loyne - dort sind richtige kleine Kunstwerke aufgeschichtet, und viele meinen, sie müssten ihren Senf, oder besser ihren Stein, dazugeben. Ebenfalls auf Skye, im Fairy Glen, wurden ganze Steinkreise in die Landschaft gebaut.
Klar, kann machen wer will. Ich mag es nicht, ich sehe keinen Sinn darin. Bei meinen Ausflügen in die schottische Landschaft, egal ob Spaziergang oder mehrtägige Wanderung, halte ich mich an die Devise "Leave nothing but footprints, take nothing but memories". Wobei ich die memories auch gerne auf die Speicherkarte banne. Ich habe jedoch nicht das Bedürfnis, meine Markierung in Form von aufgeschichteten Steinen zu hinterlassen. Der Landschaft ist es so was von egal, ob ich dort war.
Sagt mal, macht ihr alle learning bei doing oder habt ihr Fotokurse besucht?
Learning by doing, über Jahr(zehnt)e verteilt. Ich habe noch nie einen Fotokurs besucht, habe dergleichen auch nicht vor. Ich mache lieber meine eigenen Fehler und finde sie selbst entweder heraus oder gut.
Deine Idee mit dem Fotografieren kurz über der Wasseroberfläche hat was. Aber dafür würde ich meine Kamera nicht nehmen, da hätte ich zu viel Angst, dass sie doch einen Tauchgang macht. Spritzwasser ist nicht so das Problem, denke ich. Meine waren auch schon im Regen unterwegs. Aber im Wasser fotografieren... Früher, als wir noch auf den Malediven Urlaub machten, gab es so eine Art Plastiktaschen, in die man eine Kamera reinpacken konnte und trotzdem damit fotografieren konnte. Ich hatte eine wasserdichte Kompakte, so richtig mit Dichtungen und allem drum und dran. Das war allerdings noch zu analogen Zeiten; ich habe die Entwicklung auf diesem Gebiet nicht weiter verfolgt.
Lovvy rennt und rennt und rennt... Die Hitze macht ihr zu schaffen, aber früh am Morgen, oder gerade eben beim Spaziergang, als ich in kurzen Hosen fror, da ist sie nicht zu bremsen.
Ich habe hier etwas früh-herbstliches aus Schottland. Wenn nichts dazwischenkommt, werde ich in etwa 5 Wochen wieder in dieser Gegend unterwegs sein.
Einsamkeit entlang des Allt Garbh Buidhe. Bestes Wanderwetter, keine anderen Wanderer den ganzen Tag, ein paar kleine Bäche zum Durchwaten, unterwegs verlor ich irgendwo meine Armbanduhr und mein Zeitgefühl, und der Zivilisationsschock kam erst wieder am Linn of Dee (Ausflugsziel, Parkplatz, Ende einer schönen Straße). Ich lief dann weiter, in Richtung Berge.
Kann man sich dagegen impfen lassen? Oder sollte ich vorsorglich mein Konto impfen?
Grassiert hier gerade ein Virus?? Der Kauf-neue-Ausrüstung-Virus?? Hoffentlich ist das nicht zu ansteckend...