Gairloch ist klasse. Ich bin dort vor vier Jahren Anfang November im "Wayside B&B" gestrandet, als das Wetter zu schlechts fürs Zelten wurde, ich völlig erkältet war, das Hostel geschlossen hatte, und ich weit und breit kein anderes B&B Schild gesehen hatte. Das war super! Ich war seitdem noch zwei- oder dreimal dort bei Shirley im B&B, und bin immer wieder draußen in Sands auf der Campsite, und muss sagen, dass ist einer meiner Lieblingsorte dort oben. Ich fühle mich dort rundherum wohl. Und Anfang Oktober bin ich mit Männe wieder dort...
Beiträge von Sheigra
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Lovvy und ich haben so was wie senile Bettflucht. Gestern (sonntags!) waren wir schon vor Sonnenaufgang draußen im Feld. Erst gab es Sonnenaufgangs-Fotos, dann mit der Hosentaschenkamera ein Lovvy-Foto.
Externer Inhalt c5.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Lovvy by Marion Woell, auf Flickr Heute in zwei Monaten wird sie schon dreizehn - die Zeit verfliegt. Wenn ich hier im Forum die Welpen-Beiträge lese, kommt es mir vor als wäre es erst vor ein paar Jahren gewesen, dass sie sich mit ihren spitzen Zähnchen über Stuhlbeine hergemacht hat, den Elektroherd angeschaltet und damit fast einen Küchenbrand verursacht hat, Ausgrabungen im Blumenbeet veranstaltete usw. Heutzutage beschränkt sie sich darauf, im Bad (oder sonstwo) liegende Hosen auf Leckerlis zu kontrollieren und dabei Papiertaschentücher zu zerfleddern.
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Sonnenaufgang gestern. Ich habe den Blendenstern des 20mm Objektivs getestet.
Externer Inhalt c5.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.rays of light by Marion Woell, auf Flickr -
Hier noch Sonnenuntergangsfotos von gestern:
Externer Inhalt c5.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.afterglow by Marion Woell, auf Flickr Externer Inhalt c6.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.sunset upside down by Marion Woell, auf Flickr Externer Inhalt c5.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.sunset by Marion Woell, auf Flickr Externer Inhalt c8.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.rays of light by Marion Woell, auf Flickr Wenn man nur eine 20mm Festbrennweite dabei hat, schränkt das doch etwas ein... Die Sony war zum Glück in der Hosentasche.
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Ich komme gerade vom Sonnenuntergang-Fotografieren zurück. Immer gut, wenn man noch eine Kamera in der Hosentasche hat:
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Ich habe auch nur einen Polfilter in 72mm - an das WW Zoom passt der nicht. Irgendwann einmal wird auch ein größerer einziehen, aber nicht in nächster Zeit.
Wo du gerade Zoo sagtest, Maanu: Ich habe gerade meinen Mann dazu überredet, dass wir am Sonntag morgens ins Vivarium fahren. Er druckste erst nur rum (dann wäre ich halt alleine gefahren), aber ich habe ihn mit einem Mittagessen in seinem Lieblingslokal geködert.
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Den Polfilter merkt man auch an der Vollformat, beispielsweise beim Kontrast zwischen weißen Wolken und blauem Himmel. Mal mehr, mal weniger, je nachdem, wie man ihn dreht. Aber ich verwende ihn nicht sehr oft, muss ich zugeben.
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Hat denn Jemand direkt nen Tip oder eine Empfehlung?
Viele britische Wanderer in Schottland, man kann sie also zu den regenwettererfahrenen Wanderern zählen, tragen Jacken von Páramo. Das ist ein ganz anderes Konzept als Goretex und dergleichen. Ich selbst habe als leichte Sommertrekkingjacke seit sechs Jahren die "Quito" im Einsatz und bin wirklich zufrieden (auch wenn sie mir inzwischen viel zu weit ist). Wenn sich meine derzeit im Einsatz befindlichen Wetterjacken von Berghaus (Paclite) und Jack Wolfskin verabschieden, kommt eine etwas wärmere Páramo ins Haus. Früher hätte ich gesagt "So viele Briten können sich nicht irren"; aus aktuellem Anlass sage ich das lieber nicht mehr
. Aber die Jacken sind gut.
Ansonsten: Die schon erwähnte Berghaus Paclite. Von denen sind meine Regenhosen, und irgendwann kaufte ich mir auch die Jacke aus der Serie. Naja. Sie hält mehrere Stunden schottischen Dauerregen aus, wie auch die anderen Jacken die ich drüben bisher anhatte, aber da sie ungefüttert ist, ist sie unbequem, wenn ich ein kurzärmliges Teil drunter trage. Das Zeug klebt so unangenehm auf der Haut. Mit einem langärmligen Shirt drunter ist es in Ordnung. Sie ist leicht, kann recht klein zusammengerollt werden, und nimmt deshalb nicht viel Platz im Rucksack weg. Das leicht sein geht hier aber auf Kosten der Bequemlichkeit.
Die Jacken von JW, die ich habe, sind auch in Ordnung (frage mich aber nicht, welche Modelle an der Garderobe hängen...). Früher habe ich die gekauft, weil das einer der Hersteller ist, die auch für "kleine dicke Stoppelhopser" passende Jacken herstellen; inzwischen bin ich nur noch ein "kleiner Stoppelhopser" und kann mich auch bei anderen Herstellern umsehen.Das Problem mit den Páramo Jacken ist, dass ich hier bei uns noch kein Ladengeschäft gesehen habe, in dem ich sie anprobieren kann. Die Quito hatte ich damals in UK bestellt, nachdem ich dasselbe Modell bei einer Bekannten anprobiert hatte. Ich muss bei einem meiner nächsten Urlaube wirklich mal in einen schottischen Outdoorladen gehen, vielleicht habe ich dort Glück.
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Ich habe vor, eine Runde in den Cairngorms zu drehen. Von Nethy Bridge über Tomintoul ans Loch Avon, dann rauf ans Loch Etchachan, unter zum Linn of Dee, und über White Brigde zum Lairig Ghru zurück nach Aviemore.
Den Teil von Nethy Bridge ans Loch Avon kenne ich noch nicht, der ist aber dank Landrovertracks und kleinen Straßen auf alle Fälle schlechtwettertauglich. Der Rest wird bei schlechtem Wetter zwar ungemütlich, ist aber durchaus machbar, wie ich schon mal testen "durfte". Bei Anreise über Aberdeen geht diese auch recht schnell, und unterwegs habe ich mehrere Möglichkeiten, die Route zu verlassen und die Tour abzubrechen. -
In zweieinhalb Wochen starte ich den nächsten Versuch, nach Schottland zu fliegen und zu wandern. Das wird im Prinzip die Juli-Tour, die ich wegen Lorcans Erkrankung nicht machen konnte. Also die Lorcan-Gedenk-Tour, sozusagen. Hoffentlich kommt nicht wieder was dazwischen. Urlaubsmäßig ist das nicht so mein Jahr, fürchte ich.
Längere Reisen oder Fernreisen werden wir nicht mehr machen, solange meine alte Dame Lovvy noch bei uns ist. Ich habe in Lorcans Fall gesehen, wie schnell es gehen kann. Da will ich den Hund entweder dabei haben, oder aber erreichbar sein und schnell wieder daheim sein können. Island, Grönland, Namibia, und was sonst noch alles auf meiner Liste steht - das läuft nicht weg.