Beiträge von Sheigra

    Ja, genau so. Jetzt im Winter lege ich es auch mal auf die Heizung, wenn es schneller auftauen soll. Oder im Sommer in die Sonne. Aber im Normalfall hole ich abends einen Packen aus dem Gefrierschrank und lasse ihn im Brottopf oder einfach auf den Anrichte auftauen. Morgens ist das dann wie frisches Brot, nur halt bei Zimmertemperatur.

    Ich mag kein altbackenes Brot. Ein oder zwei Tage im Brottopf, das ist noch ok, aber danach schmeckt mir selbst ein Roggenbrot nicht mehr. Also müsste ich ganz kleine Brote für mich alleine backen, oder eben die gewohnte Größe (so etwa 1,2 kg Teiggewicht) und dann einfrieren. Das mit dem Einfrieren ist einfacher, und ich muss kein "Zwangsessen" veranstalten, wenn ich mal ein oder zwei Tage keinen Appetit auf Brot habe.

    Im Arbeitszimmer hat Madame inzwischen festgestellt, dass der Schreibtischstuhl gefährlich ist und dass Frauchen das nicht mag. Aber an meinem "privaten" Schreibtisch hat sie das noch nicht ganz umgesetzt. Sie wickelt sich zwar nicht mehr um den Stuhl, liegt auch nicht mehr ganz dicht dahinter, aber schwungvoll zurückrollen kann ich immer noch nicht. Das ist noch ausbaufähig.

    der gute alte Urlaib

    Welcher ist denn da dein Goldstandard?

    Ich backe aktuell zweimal die Woche Brot, möchte aber eigentlich zukünftig nur noch einen Backtag die Woche einlegen und dafür dann zwei Laib backen.

    Hab ein wenig zeitliche Organisationsprobleme mit den langen Gehzeiten - würde es aber nicht anders wollen, da ich mir einbilde, dass die lange Teigführung (über 1-2 Tage) die Qualität spürbar verbessert.

    Das Rezept für den Urlaib habe ich in eine Übernachtgare abgewandelt. Beispiel: Freitagabend setze ich den Sauerteig an, Samstagmittag das Brühstück und die zweite Stufe des Sauerteigs, abends knete ich die zwei (oder drei) Brote und packe sie in den Kühlschrank. Sonntagmorgen wandern sie dann in den Backofen. Mir gefällt der Geschmack jetzt besser, und das alte Problem mit den riesigen Hohlräumen im Brot ist auch verschwunden.

    Ich jongliere da immer mit meinen Homeoffice-Tagen und den Wochenenden. Manchmal backe ich auch unter der Woche, wenn ich zwei Tage hintereinander daheim arbeiten kann. Irgendwie passt es immer.

    Wenn die Brote ausgekühlt sind, schneide ich sie auf und friere immer so 4-6 Scheiben in einer Tüte ein. Damit komme ich dann ziemlich lange über die Runden.

    Nur nach meinem letzten Urlaub musste ich Brot kaufen. Urgs. Seitdem sehe ich zu, dass ich immer einen Vorrat im Gefrierschrank habe. Ich bin da inzwischen echt verwöhnt.

    Hm, das sieht lecker aus.

    Ich bin in den letzten Monaten recht einfallslos geworden was Brotbacken angeht. Da ich nur noch für mich alleine backe, reicht ein Backtag pro Monat. Ich nehme mir zwar immer vor, mal was neues zu testen, aber dann wird es doch wieder der gute alte Urlaib. :winking_face:

    Tja, das mit dem Bett wird hier demnächst auch ein Thema. Nächsten Monat wird (hoffentlich) das Schlafzimmer mit neuen Tapeten und neuem Fußboden versehen, und dann kaufe ich neue Möbel. Unter dem Bett, das ich mir ausgesucht habe, hätte vermutlich ein Zwergspitz Platz, nicht aber ein Wölfchen. Aber ich bin sicher, nach anfänglichem "He, ist das dein Ernst, Alte?" wird sie sich einen Platz suchen - und das ist vermutlich einer, auf dem ihr Kissen nicht liegt. Und nicht auf meinem Bett, darin bin ich sturer als der Spitz.

    Shira liegt am liebsten auf dem Fußboden - egal ob Fliesen oder Vinyl oder Marmor. Abends kommt sie immer wieder mal aufs Sofa und wärmt mir die Beine, aber das hält sie nicht lange durch. Ihren Platz übernimmt dann immer der Kater, der wärmt auch gut.

    Sie hat im Wohnzimmer eine Kudde - in der liegt der Kater. Im Schlafzimmer hat sie auch einen schönen weichen Liegeplatz - sie liegt bevorzugt unter dem Bett.

    Shira ist zum Glück nicht so gesprächig. Sie meldet, hat dabei auch nicht so viele unterschiedliche Wuffs und Waus im Programm, und sie wufft im Schlaf. Kein Vergleich zu den Bordercollies vorher! In fremder Umgebung (Urlaub oder so) bellt sie öfter, bis sie raus hat, was sie melden soll und was dazugehört. Auch wenn sie, wie neulich, eine Woche "Wellnessurlaub" bei meinen Eltern macht, weil bei mir im Haus eine Baustelle ist: Spätestens am dritten Tag weiß sie, dass sie beim Postauto nicht bellen braucht, oder wenn die Jungs aus der Nachbarschaft am Zaun spielen usw.

    Nur Katzen, die werden gnadenlos gemeldet, egal wo.

    Im Juni haben wir "Welpentreffen" in der Lüneburger Heide. Ich bin gespannt, wie sich Shiras Wurfgeschwister und die Welpen der beiden anderen Würfe entwickelt haben!

    Mein Lorcan machte das gerne und oft. "Igel" war sein bevorzugtes Parfum.

    Shira hat das erst dreimal gemacht; zweimal in diesem trockenen Sommer 2018, als ich die Reste aus dem Fell kämmen konnte, und im Winter danach noch einmal. Aber da reichte ein nasser Waschlappen und ein Auskämmen nach dem Trocknen. Shiras Spitzfell ist in dieser Hinsicht pflegeleicht.

    Shira hatte als Welpe schon den Wunsch geäußert, entweder Archäologin zu werden, oder in den Tunnelbau zu gehen. Der Berufswunsch legte sich dann für einige Zeit, aber in letzter Zeit scheint sie mit ihrem Job als Wachhund nicht mehr zufrieden zu sein und eine Umschulung anzustreben. Es geht wieder in Richtung Tunnelbau...

    Als am Freitag ein fahrender Schrotthändler vor dem Grundstück hielt und ich bei ihm einiges von dem Altmetall, das sich in den letzten 20 Jahren (oder mehr) in allen möglichen Ecken und Winkeln des Grundstücks angesammelt hat loswerden wollte, hat sie sich sehr eindrucksvoll als Wachhund betätigt. Ich musste das ganze Metallzeugs ans Tor schleppen und dem Schrottsammler übergeben, der sich nicht näher als 1m ans Tor heranwagte.