Beiträge von Sheigra

    Es tut mir leid für deine Hündin! Viel Kraft für die kommende Zeit wünsche ich dir - und mache dir keine Vorwürfe.

    Meine alte Toya, sie ist vor fast 13 Jahren gestorben, hatte auch eine Herzinsuffizienz. "Machen Sie sich keine Sorgen", sagte damals auch mein Tierarzt. Medikamente, regelmäßige Kontrollen, und nur wenige Monate später ging auf einmal alles rasend schnell. Wasser in der Lunge, andere Medikamente, tägliche Kontrollen - und eine Woche später, einen Tag vor Weihnachten, mussten wir sie einschläfern lassen.
    Vielleicht hätte man dem Hund ein paar Tage / Wochen Zeit "kaufen" können, mit einer anderen Medikation, einem anderen Tierarzt, einem Herzspezialisten. Aber wenn die Pumpe nicht mehr mitmacht, sind die Möglichkeiten begrenzt.

    Trauere um deine Hündin. Lasse die Trauer zu, sie ist wichtig. Aber mache dir keine Vorwürfe.

    P.S.: Sind hier eigentlich außer mir nur Canoniker unterwegs?

    Hier auch Nikon! Mit zwei Nikons (D5100 und D750) und einem Sammelsurium an Nikon- und Fremdherstellerlinsen. Von Tamron ist beispielsweise mein Makro und mein Wander-Suppenzoom, von Sigma das 24-205 f/4 Art. Das ist zwar groß und schwer aber ich mag es total gerne. Die meisten Bilder im letzten Urlaub habe ich damit gemacht...
    Fokusprobleme hatten nur zwei meiner Nikon-Linsen. Zumindest Probleme, die sogar mir als Nicht-Pixelpeeper aufgefallen sind. Aber die kann ich mit der Kamera ausgleichen. War zwar lästig, aber jetzt passt es.
    An der D5100 hatte ich vor dem Umstieg auf Vollformat das Tamron 17-50 f/2.8 - das war oft im Einsatz. Aber ich habe meine DX-Linsen mit Ausnahme des Nikon-Suppenzooms alle verkauft.

    Sonniges Wetter ist für das Bergwandern an sich ja schön. Für das Fotografieren ist es jedoch früh am Morgen eine Herausforderung (ständig ist der eigene Schatten im Bild), später hat man den harten Wechsel von Sonne und Schatten, und irgendwie sind die schönen Motive immer im Gegenlicht...
    Aber trotzdem: Es war eine tolle Tour.

    Ich wanderte ins Coire Mhic Fhearchair, unterhalb des Triple Buttress des Beinn Eighe. Am Rand (Rim) des Kar (Corrie, gälisch Coire) ist ein schönes kleines Plateau, auf dem man gut Pause machen kann. Ich saß dort oben, ließ Beine und Seele baumeln, und genoss die Aussichten.

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    sitting on the edge by Marion Woell, auf Flickr

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    looking down by Marion Woell, auf Flickr

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    looking out by Marion Woell, auf Flickr

    Später, auf dem Rückweg, unternahm ich den nächsten Versuch, den Rest des Wasserfalls zu fotografieren. Morgens war er noch voll im Gegenlicht; um die Mittagszeit war es etwas besser, aber immer noch nicht so wie ich es wollte. Bleibt auf der Liste: Dort oben zelten, Wasserfall am späten Nachmittag fotografieren, vorzugsweise nach viel Regen, damit auch ordentlich Wasser da ist.

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    Allt Coire Mhic Fhearchair by Marion Woell, auf Flickr

    An einem sonnigen Oktobertag unternahm ich eine Wanderung ins Coire Mhic Fhearchair. Früh am Morgen war noch Handschuh-Wetter, dort oben lief ich mittags dann im T-Shirt rum. Ich saß am Rand des Coire, ließ Beine und Seele baumeln, und genoss die Aussicht.

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    sitting on the edge by Marion Woell, auf Flickr


    Ein Selfie musste auch sein, schließlich hatte ich das Stativ nicht nur für Langzeitbelichtungen dabei.

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    looking out by Marion Woell, auf Flickr

    Unter mir lag eine Landschaft, die nur aus Felsen und Wasser besteht.

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    looking down by Marion Woell, auf Flickr

    Wir hatten ja fast jeden Tag Sonnenschein und kaum Wolken. Außer an zwei Tagen, da gab es mal Drama-Wolken mit Lichteffekten. Blauer Himmel ist zwar schön zum Wandern, und ein paar Tage lang auch nett zum Fotografieren (morgens früh, abends spät), und wenn es nachts klar ist, ist das auch schön. Aber es wird schnell langweilig... ;)

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    desolation by Marion Woell, auf Flickr

    Hier noch ein Foto von unserem sonnigen Sonntagsspaziergang rund um den Loch Coulin. Dieser Baum hat eine "alternative" Wachstumsrichtung eingeschlagen und hat daher die perfekte Sitzhöhe.

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    Loch Coulin by Marion Woell, auf Flickr

    Ein Torridon-Panorama unseres Rückwegs: Liathach, Beinn Eighe und Loch Clair im Sonnenschein.

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    Torridon by Marion Woell, auf Flickr

    Von Shieldaig aus wollten wir eine kleine Wanderung starten, die wir aber schon nach kurzer Zeit abbrechen mussten, da es meinem Mann gar nicht gut ging.

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    Shieldaig by Marion Woell, auf Flickr

    Donnerstags unternahm ich eine längere Wanderung zum Coire Mhic Fhearchair, Beinn Eighe, Torridon. Ich fuhr los, als es noch fast ganz dunkel war. Auf der Straße entlang des Loch Maree musste ich langsam und bremsbereit fahren; die Hirsche hatten noch Brunftzeit und waren immer wieder auf der Straße unterwegs. Da bekommt das Wort Wildwechsel eine ganz neue Dimension... Zwischen Gairloch und Kinlochewe sah ich mehr Hirsche (und Hirschkühe) als Autos. Die Single Track Road im Glen Torridon hatte ich für mich alleine, genau wie den Parkplatz. Beim Aufstieg konnte ich dann den Sonnenaufgang und das Glühen des Liathach bewundern. "Liathach" bedeutet eigentlich "Der Graue", vom Gälischen liath - silbergrau. Hier leuchtete er für einige Zeit intensiv rot. Wahnsinnig schön. Meine Fotografierversuche wurden untermalt vom Röhren der Hirsche. Zu sehen war keiner (sie sind hervorragend an die Landschaft angepasst, und ich bin leicht kurzsichtig...), aber sie röhrten die ganze Zeit, und ab und zu hörte ich Steine klackern oder rollen, wenn einer in einem der Scree-Felder lief. Natur pur!

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    A Torridon sunrise by Marion Woell, auf Flickr

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    glowing Liathach by Marion Woell, auf Flickr