Ich bin froh, dass mein Dienststellenleiter (Bundesbehörde) bei Corona sehr, sehr vorsichtig und auch sonst sehr offen für Neues ist.
Aktuell haben wir immer noch die Weisung, so viel wie möglich zuhause zu arbeiten - also wie schon seit zwei Jahren. In meinem Fachgebiet ist das für alle problemlos möglich, da unsere Ablagen und Fachanwendungen alle von daheim aus bedient werden können. Die Ausstattung mit Notebooks ist inzwischen auch bei nahezu 100%. Selbsttests werden nach wie vor angeboten, die FFP2-Maskenpflicht besteht unverändert, und Besuche von oder bei "Externen" sind auf ein Minimum zu beschränken.
In der Zeit "danach" werden wir die Dienstvereinbarung über das mobile Arbeiten umsetzen. Hier dürfen wir innerhalb der Organisationseinheit entscheiden, wer, wann und in welchem Umfang daheim arbeitet. Aktuell sind 2 Tage Präsenz vorgesehen, die man aber auch auf mehrere Tage aufteilen kann. Ich werde die 16 1/2 Stunden Präsenz auf 3mal fünfeinhalb Stunden aufteilen, dann spare ich mir den Hundesitter / Gassigänger.
Meine Verwaltung war "vor Corona" sehr restriktiv, was die "Telearbeit" anging. Dann kam der unfreiwillige bundesweite Flächenversuch, und siehe da, die Arbeit wird trotzdem noch erledigt, bei deutlich mehr Mitarbeiterzufriedenheit. Das Ergebnis ist die "Rahmendienstvereinbarung über das mobile Arbeiten".