Das "trocken" kann vom Dinkel kommen. Dinkelgebäcke sind oft so trocken. Ein Tipp, den ich in einem anderen Forum gelesen, mir notiert, aber bisher noch nicht getestet haben: Ein Kochstück verwenden.
Dafür köchelst du aus ca. 5-10% der Mehlmenge (helles Mehl bindet besser als Vollkornmehl) plus 5x soviel Wasser eine Art Pudding. Also alles verrühren, aufkochen lassen und bei geringerer Temperatur weiterköcheln, bis eine Pudding-Konsistenz erreicht ist. Ein Stück Klarsichtfolie direkt auf die heiße Oberfläche gelegt verhindert das Bilden einer Haut beim Abkühlen. Nachdem die Pampe abgekühlt ist (sollte nicht mehr wärmer sein als 25°C) kommt sie mit in den Teig; anschließend solltest du so viel Wasser nachschütten, bis der Teig die von dir gewünschte Konsistenz erreicht hat.
Wie gesagt - ich habe es selbst noch nicht ausprobiert. Vielleicht nächstes Wochenende bei einem Brötchen-Rezept.
Wenn du mehr Vollkornmehl nimmst als im Rezept angegeben, braucht der Teig mehr Wasser, sonst wird er zu fest und das Brot zu trocken.
Für den Geschmack: Vielleicht ein paar Krümel mehr Salz verwenden, oder ein Brotgewürz. Aber das ist ein Problem, das ich in meiner "Backstube" noch nicht hatte. Liegt vielleicht daran, dass ich im Brot viel Roggenmehl verbacke.
Hast du schon mal eines der Dinkelbrot-Rezepte ausprobiert, die ich neulich aus dem Plötzblog verlinkt hatte? (Ähm, da fällt mir ein, dass ich davon auch eines testen wollte... Wer soll denn das ganze Brot nur essen? )