Beiträge von Sheigra

    Das "trocken" kann vom Dinkel kommen. Dinkelgebäcke sind oft so trocken. Ein Tipp, den ich in einem anderen Forum gelesen, mir notiert, aber bisher noch nicht getestet haben: Ein Kochstück verwenden.
    Dafür köchelst du aus ca. 5-10% der Mehlmenge (helles Mehl bindet besser als Vollkornmehl) plus 5x soviel Wasser eine Art Pudding. Also alles verrühren, aufkochen lassen und bei geringerer Temperatur weiterköcheln, bis eine Pudding-Konsistenz erreicht ist. Ein Stück Klarsichtfolie direkt auf die heiße Oberfläche gelegt verhindert das Bilden einer Haut beim Abkühlen. Nachdem die Pampe abgekühlt ist (sollte nicht mehr wärmer sein als 25°C) kommt sie mit in den Teig; anschließend solltest du so viel Wasser nachschütten, bis der Teig die von dir gewünschte Konsistenz erreicht hat.

    Wie gesagt - ich habe es selbst noch nicht ausprobiert. Vielleicht nächstes Wochenende bei einem Brötchen-Rezept.

    Wenn du mehr Vollkornmehl nimmst als im Rezept angegeben, braucht der Teig mehr Wasser, sonst wird er zu fest und das Brot zu trocken.

    Für den Geschmack: Vielleicht ein paar Krümel mehr Salz verwenden, oder ein Brotgewürz. Aber das ist ein Problem, das ich in meiner "Backstube" noch nicht hatte. Liegt vielleicht daran, dass ich im Brot viel Roggenmehl verbacke.

    Hast du schon mal eines der Dinkelbrot-Rezepte ausprobiert, die ich neulich aus dem Plötzblog verlinkt hatte? (Ähm, da fällt mir ein, dass ich davon auch eines testen wollte... Wer soll denn das ganze Brot nur essen? :mute: )

    Wenn der Sauerteig "gut" ist, also richtig schön triebig, braucht das Brot wirklich keine Hefe. Es dauert halt etwas länger, aber Zeit ist ja sowieso die wichtigste Zutat beim Brot backen.
    Wenn der Sauerteig noch recht jung ist, kann es sein, dass er noch etwas Unterstützung braucht. Dann machen ein paar Gramm (auf keinem Fall ein ganzer Würfel für ein Brot oder so was) durchaus Sinn.

    Das sieht auf dem Foto auch reichlich flach aus... Aber wenn es im Ofen ordentlich geht, hast du es auf alle Fälle vor der Übergare reingepackt, vielleicht sogar ein wenig zu früh. Das mit dem richtigen Zeitpunkt ist Übung (wie bei der Hundeerziehung ;) ).

    Hast du mal versucht, mit den Flocken und den Kernen ein Quellstück zu machen? Also mit dem Wasser oder einem Teil des Wassers am Tag vorher übergießen und quellen lassen. Ich mache das immer gleichzeitig mit dem Sauerteig. Die Körner werden so schön weich im Brot.

    Sheigra hat m.E.n. schon tolle Aufnahmen mit der Coolpix hier gezeigt, vielleicht liest sie ja mit, ich Dussel kriege das mit dem verlinken des Namen nicht hin, sorry :ka:

    Ähm, mein Mann hat eine Coolpix P610, macht mit ihr bei strahlendem Sonnenschein brauchbare Schnappschüsse (Fotografie ist nicht so seine Sache), aber für schnelle Bewegung bei nicht optimalen Lichtverhältnissen kann ich sie wirklich nicht empfehlen.
    Kann es sein, dass du das mit meiner Hosentaschenimmerdabeihabkompakkamera Sony RX100 verwechselst? Die nehme ich aber i.d.R. nur für Landschaften und Blümchen, selten für den Hund. Wobei - mittlerweile ist meine alte Hundedame langsam genug für die Sony. Aber Landschaften und Blümchen, das kann man mit der kleinen Sony wirklich gut fotografieren.
    Ansonsten bin ich im DSLR-Nikon-Lager angesiedelt.

    Das Brot muss so lange gehen, bis es die gewünschte Gare erreicht hat. Wie lange das dauert, hängt vom Sauerteig ab, von der Hefe (falls verwendet), von der Temperatur... So genau kann man das nicht sagen, es sei denn, man hat "reproduzierbare Bedingungen" wie eine Profi-Bäckerei. Der Dellentest ist sehr zuverlässig, finde ich.
    Ich heize den Backofen samt Backstein und Altmetallsammlung vor, sobald ich das Brot in das Gärkörbchen gepackt habe. Der Backstein soll mindestens eine Stunde vorheizen, da passt das schon. Aber mir ist das mit dem Vorheizen-Vergessen auch anfangs einmal passiert. Dann nie wieder. Es gibt Fehler, die muss ich nicht zweimal machen. :pfeif:

    Irgendwie scheinst du "infiziert" zu sein vom Brotback-Virus. :D

    Ja, es ist schon ein wenig erschreckend, wie sie sich verändern, unsere lieben Vierbeiner. Ich habe neulich Fotos aus 2017 angesehen - der Unterschied zwischen Lovvy im Januar 2017 und im Dezember 2017 macht mir schon ein wenig Angst. Sie hat im letzten Jahr so stark abgebaut... :( :
    Aber immerhin: Verfressen ist sie nach wie vor. :D