Anabolika? Doping für den Hund??
Beiträge von Sheigra
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Update zum Dinkelbrot: Natürlich ist es, kaum aus dem Gärkorb draußen, zerlaufen und sah pfannkuchenmäßig aus. Ich fluchte still vor mich hin; hätte ich es doch besser wissen müssen. Aber schon nach wenigen Minuten im Ofen ging es auf. Und weiter und weiter und weiter, ein klassischer Fall von megamäßigem Ofentrieb! Ich hätte es im Pfannkuchenzustand fotografieren sollen; kein Vergleich zu dem Foto, das ich gerade vom Brot im Ofen gemacht habe!
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Ah, Kastanienmehl gibt es u.a. bei Alnatura. Nun, ein Alnatura Markt liegt fast auf meinem Heimweg. ***sabber***
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Ganz frisch im Plötzblog: Quarkschnecken
Ich sitze hier und sabbere vor mich hin. Woher bekomme ich Kastanienmehl?? Das Rezept reizt mich... -
So richtig klar ist mir der Unterschied auch nicht - Bildung des Klebergerüsts, Hefegärung, was auch immer. Für mich heißt das ganz einfach in der Praxis: Ignorieren. Stille Treppe oder so.
In der Teigruhe bleibt der Teig entweder in der Knetschüssel oder wird in eine andere Schüssel umgetopft, und steht abgedeckt und unbeachtet einige Zeit in der Gegend herum, bevorzugt im Warmen. Da kann er machen, was Teige halt so machen.
Vor der "Gare" wird der Teig irgendwie bearbeitet, also geknetet, gefaltet oder gewirkt. Und dann ist da noch die Stückgare, die er in der Backform oder dem Gärkörbchen durchläuft, also nach dem Formen und vor dem Backen. Das, was mein Dinkelteig gerade macht an seinem kuschelig-warmen Heizungsplatz. Ich habe es gewagt, ihn in die Gärform zu geben. Beim Rundwirken machte er einen guten, elastischen Eindruck, da dachte ich mir, es ist doch ein Fall für das Gärkörbchen. Wenn er nachher beim Rauskippen zum Pfannkuchen verläuft, habe ich mich geirrt...
Dein Brot schaut übrigens gut aus, @l'eau! Ich glaube, das Rezept probiere ich auch mal aus. Dazu muss ich nur noch die Dinkelkleie auf den Einkaufszettel schreiben, den Rest habe ich im Haus.
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Schade, gerade Bewegungs- und Sprungbilder wären mir wichtig. Ist die Qualität dann so schlecht?
"Schlecht" ist relativ. Ich selbst kann mit der RX100 keine "Rennsemmel-Fotos" machen, die mir gefallen. Ich bin die Vollformat-DSLR mit schnellem Objektiv gewöhnt - die Ergebnisse sind doch sehr unterschiedlich. Aktuelle Fotos habe ich jetzt keine hier, leider.
Das sollte die M3 aber lässig schaffen oder?
Ja, das ist kein Problem.
Vorausgesetzt, das Licht ist gut genug. Die Kamera hat zwar bei 70mm (mehr Tele hat die M3 nicht) eine Offenblende von 2.8, aber man kann die Iso-Werte nicht so raufziehen wie bei der Vollformat, ohne das es übel rauscht. Wenn ich dann kurze Belichtungszeiten nutze (also 1/1250 oder noch kürzer), Blende 2.8 und so ein dauertrübes Wetter ist wie derzeit, dann bin ich bei einem der Gründe, aus denen ich mir damals die Vollformat gekauft habe...
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Unter den Kompaktkameras habe ich diese auserkoren:
Sony Cypershot DSC-RX 100 M3 ( oder M IV)
Die RX100 (ich habe aktuell die M3) ist eine gute Wahl. Bei den rasenden Hunden musst du Abstriche machen, aber für
Ich möchte alles fotografieren - Landschaft - Makro - rasende Hunde (unbedingt) aber auch andere schöne Aufnahmen, wie Portrait, Sonnenuntergänge etc., also eine "Allrounderkamera".
die von dir sonst genannten Zwecke ist sie durchaus tauglich. Als hosentaschentaugliche Immerdabeihabkamera ist sie mein Favorit.
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@l'eau Welches Rezept hast du genommen?
Mein dunkles Roggenbrot ist fertig und sieht von außen gut aus. Mit dem Anschnitt muss ich noch eine Weile warten.
Das Dinkelvollkornsauerteigbrot macht mir ein wenig Sorgen. Ich habe beim Brühstück etwas zu viel Wasser genommen und hatte vor, beim Hauptteig die entsprechende Menge Wasser weniger zu verwenden. Das habe ich natürlich vergessen und habe jetzt einen zu weichen Teig. Als er fertig geknetet war, hatte er die Konsistenz eines Rührteigs. Ich habe daraufhin ein paar Löffel gemahlenes Altbrot verknetet, dann war der Teig etwas mehr wie ein Brotteig. Inzwischen hat er die Hälfte der 2 1/2 stündigen Ruhezeit hinter sich und ist immer noch arg weich. Ich weiß noch nicht, ob ich ihn nachher in ein Gärkörbchen packe oder doch lieber die Kastenform verwende. In der Form kann er jedenfalls nicht zum Pfannkuchen werden... Mal sehen, ich warte noch eine Stunde, vielleicht tut sich ja noch was. Brot backen ist irgendwie aufregend.
Ich heize die Küche immer gut ein, wenn ich Brot backe. Wenn im Rezept steht, dass der Teig "bei Raumtemperatur" gehen soll, stelle ich ihn abgedeckt irgendwo auf die Arbeitsplatte. Soll er bei 24° oder mehr gehen, lege ich zwischen Heizung und Küchentisch ein Brett hin (mein Vater hat mir vor etlichen Jahren ein "Backbrett" gebastelt, das ist groß genug dafür), stelle ein Raumthermometer und die Teigschüssel / Gärform drauf. Den Teig decke ich gut ab, wenn er in der Schüssel ist; die Gärform / Kastenform packe ich in einen Müllbeutel, den ich vorher mit der Blumenspritze innen angefeuchtet habe. Dann warte ich ab, wie sich die Temperatur auf dem Backbrett entwickelt und schiebe den Teig mal in Richtung Heizung oder weg davon. Und, wie ich das schon vor Jahrzehnten bei meiner Mutter gelernt habe: Die Küchentür bleibt zu. Mutters Hefeteig durfte keine Zugluft haben, für meinen Brotteig will ich auch keine.
Fotos von den heutigen Broten kommen noch im Lauf des Tages, spätestens morgen. Falls vom Dinkelbrot keines kommt, ist es missglückt...
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Es ist doch so schön, wenn es unseren Senioren gut geht! Lovvy ist momentan auch richtig gut drauf; vorhin beim Spaziergang wollte sie sogar wieder einen Schwarm Krähen jagen, ganz wie in jungen Jahren. Allerdings fiel ihr nach ein paar Metern im Galopp ein, dass Krähen doof sind und schnell rennen anstrengend ist.
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So, zwei Sauerteige sind angesetzt. Morgen wird es dann in der Küche wieder warm und wohlriechend.
Auf dem morgigen Programm stehen ein Dinkelvollkornsauerteigbrot und ein Roggenmischbrot mit dunklem Roggenmehl (Type 1370). Beide Rezepte habe ich bisher noch nicht probiert, aber Versuch macht kluch, sagt man doch. Die Sauerteige an sich sind schon gewöhnungsbedürftig: Der für das Dinkelbrot musste erst ins Warme (anderthalb Stunden bei eingeschalteter Lampe im Backofen), und jetzt ist er im Kühlschrank (ob das funktioniert??), und in den Sauerteig für das Roggenbrot kommt schon das Salz. Seltsam, seltsam.Ein Grund mehr, den "Anstellgut-Sauerteig" separat zu führen.
Morgen Nachmittag setze ich den Sauerteig für den "Urlaib" an. Vielleicht backe ich am Sonntag auch noch ein paar Brötchen; mal sehen, ob ich ein Rezept finde, das eine Übernachtgare im Kühlschrank vorsieht. Dann könnte ich die Brötchen backen, während der zweite Sauerteig des Urlaibs vor der Heizung steht.
Und nebenbei sollte ich morgen das Mittagessen für Sonntag vorbereiten. Männe hat sich noch nicht entschieden, was er will - entweder was mit Rotkraut oder Gulasch. Beides schmeckt am besten, wenn ich es am Vortag koche...
Es wird ein arbeitsreiches Wochenende. Ob mein Chef dafür Verständnis hat, dass ich mich am Montag im Büro erholen muss? Ich fürchte nicht.