Beiträge von Sheigra

    Sind mit Hefe, oder?

    Ja, aber nur mit 8g Frischhefe.
    Hier ist das Rezept: Drei-Stunden-Brötchen

    Ich hätte sie ruhig etwas länger zur Stückgare stellen können, dann wären sie vielleicht noch fluffiger geworden. Lecker sind sie aber auch so. Eines gefuttert, sieben eingefroren. Vor dem Besuch im Sportstudio war die Versuchung groß, noch eines zu essen; jetzt nicht mehr. Training macht satt, irgendwie. ;)

    Die Drei-Stunden-Brötchen sind fertig, und das Kochstück für die Dinkelbrötchen-über-Nacht kühlt ab. Das wird heute Nachmittag zu einem Autolyseteig und eine Stunden später zu einem Brötchenteig verarbeitet.

    Die hier sind jedenfalls lecker:

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    DSC_4406 by Marion Woell, auf Flickr

    Brötchenbacktag Nummer 1 ist eröffnet: Der Teig für die Drei-Stunden-Brötchen (Vollkornroggenmehl, Altbrot, Vollkorndinkelmehl, 550er Weizenmehl) ruht sich vor der Heizung aus und muss gleich gestreckt und gefaltet werden. In anderthalb Stunden werde ich dann Brötchen formen.

    Der Poolish für die Baguettebrötchen ist auch angesetzt, die kommen aber erst morgen Vormittag dran.

    Heute Nachmittag bereite ich den Dinkelbrötchenteig vor; die muss ich morgen früh nur noch formen, aufgehen lassen, und in den Ofen schieben.
    Die "Dinkelhinkel" kommen erst morgen dran.

    Und wenn alles fertig ist, ist der Gefrierschrank mit Brötchen gut bestückt bis zu unserm Urlaub.

    Aufbewahrung der Brote bei uns: Im teilweise glasierten Tontopf. Der soll, so habe ich gelesen, am besten geeignet sein, so in Sachen Feuchtigkeitsausgleich, Luftzirkulation usw. Jedenfalls sagt mir mein eigene Erfahrung, dass die Brote darin wesentlich länger frisch bleiben als in dem alten Blechkasten, den ich vorher nutzte.
    Bei scheibenweise eingefrorenem Brot, dass sozusagen in Tagesportionen auftaut, ist das natürlich egal. :D
    Aber wenn ich einen Backtag mache, oder ein Back-Wochenende wie neulich, bleibt ein Laib Brot (oder zwei halbe) im Brottopf. Ich wickele es darin nochmal in ein Geschirrtuch aus Leinen ein und bilde mir ein, dass das was bringt.

    Ansonsten hängt es natürlich vom Brot ab. Ein Weizenbrot mit Hefe trocknet schneller aus als ein Roggenbrot mit Sauerteig. Roggenbrot bleibt überhaupt sehr lange frisch und schmeckt mir am zweiten Tag nach dem Backen am besten. Neulich habe ich ein Dinkel-Vollkorn-Sauerteigbrot gebacken, aus einem sehr weichem Teig, das auch tagelang saftig blieb. Heute hatte ich zum Frühstück aufgetaute Scheiben davon, die waren genauso lecker wie das frische Brot.

    Wenn ein Rest Brot trocken wird, schneide ich es klein und stelle es zum Trocknen auf die Heizung oder trockne es im Backofen. Anschließend wird es klein geschreddert und dann in einer Kaffeemühle fein gemahlen. Dieses "Restbrot" verwende ich, geröstet oder auch nicht, in einigen Brot- und Brötchenrezepten oder auch als Ersthelfer, wenn ich, wie neulich, zu viel Wasser in den Teig gekippt habe.

    Geschimmelte Körner sind natürlich ärgerlich. Das hatte ich auch mal, bei Dinkelflocken. Und einmal hatte ich Haferflocken mit einer Extra-Dosis krabbenldem Protein: Lebensmittelmotten. Lecker. :hust:

    Ich habe heute mit dem ersten Teil der Edinburgh-Krimis von Ian Rankin angefangen. Nachdem ich diese Bücher jahrelang ignoriert hatte, zugunsten der Aberdeen-Krimis oder der Lewis-Trilogie beispielsweise, schenkte mir meine Tochter gleich die ersten fünf Bände zu Weihnachten. In englischer Sprache natürlich, das lese ich lieber als eine Übersetzung. Der erste Teil ist 1987 erschienen, zwei Jahre nach meinem allerersten Schottland-Urlaub. Schon fast eine Zeitreise...
    Noch hat es mich nicht gefesselt, aber ich bin ja erst am Anfang.

    Ich backe sie, lasse sie auskühlen, und friere sie dann ein. Zum Auftauen ist im Winter die Heizung ideal, sonst der Backofen, wenn er sowieso an ist, oder einfach liegen lassen. Ich Umweltsünder wickele sie dazu gerne in Alufolie ein, dann werden sie weder zu weich (wie in Plastiktüten) oder zu trocken (ohne Verpackung, oder in Butterbrotpapier). Beim Aufknuspern auf dem Toaster sind sie mir auch schon arg trocken geworden; das muss ich noch ein wenig testen.

    Da wir nur zu zweit sind, und einfach nicht mehr so viel futtern können wie früher, könnte ich sonst maximal vier Brötchen auf einmal backen. :???:

    Ich bin in den nächsten zwei Tagen daheim und werde die Brötchen-Vorräte wieder auffüllen. Morgen früh Brötchen, die schon nach ein paar Stunden gebacken werden können, und dann setze ich zwei Teige an, die über Nacht gehen müssen. Dinkelbrötchen, Baguettebrötchen und Dinkel-Roggenbrötchen.

    Hund im Nebel:

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    Lovvy by Marion Woell, auf Flickr

    Ja, gestern war es zur Abwechselung neblig. Heute ist hier wieder das normale Wetter, also dichte Wolken, Wind, und Nieselregen zwischen den Schauern. Gummistiefel für mich; Handtuch und warmer Bademantel (nach dem Spaziergang natürlich ;) ) für Lovvy.
    Was gäbe ich jetzt für Frost, klare Luft, Sonne, blauen Himmel....