Kein kleiner Vogel, sondern etwas Größeres:
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Kein kleiner Vogel, sondern etwas Größeres:
Kein Makro, sondern viel Tele:
Ist ein Backstein dann auch sinnvoll, wenn man in Kastenformen backt?
Ich verwende meinen auch dann, wenn das Brot in einer Form gebacken wird. Er schadet jedenfalls nicht...
Ein Backstein ist für das Brotbacken unerlässlich. Mit ihm wird quasi ein Steinbackofen simuliert. Er speichert die Wärme über einen langen Zeitraum und wirkt so Temperaturverlusten im Ofen entgegen, die durch das Öffnen beim Einschießen des Brotes entstehen. Außerdem ist gerade Hitze von unten sehr förderlich für den Ofentrieb. Sie stabilisiert den Teigling. Er läuft weniger auseinander (vor allem bei sehr weichen Teigen) und geht stattdessen nach oben auf.Thema „Stein“ im Ofen:
Verteilt der die Hitze schöner ans Brot oder was genau ist der Effekt im Vergleich zum Blech? Und welche Steinplatten eignen sich? Schamott hab ich irgendwo glaub gelesen?
Ich beantworte diese Frage mit einem Zitat aus dem Plötzblog:
"Ein Backstein ist für das Brotbacken unerlässlich. Mit ihm wird quasi ein Steinbackofen simuliert. Er speichert die Wärme über einen langen Zeitraum und wirkt so Temperaturverlusten im Ofen entgegen, die durch das Öffnen beim Einschießen des Brotes entstehen. Außerdem ist gerade Hitze von unten sehr förderlich für den Ofentrieb. Sie stabilisiert den Teigling. Er läuft weniger auseinander (vor allem bei sehr weichen Teigen) und geht stattdessen nach oben auf."
(Erfahrungsbericht: Backstein von Perfetta - Plötzblog - Selbst gutes Brot backenPlötzblog – Selbst gutes Brot backen)
Ich finde, dass das Verwenden des Backsteins wirklich einen Unterschied macht - bevor ich einen Pizzastein im Ofen mit vorheizte, rissen die Brote oft am unteren Rand ein, oder liefen auseinander.
Von dieser Sippschaft sind viele bei uns. Mal sitzen sie in unsere Hecke, dann fliegen sie mit viel Lärm auf und lassen sich in Nachbars Hecke nieder. Niedlich sind sie ja, wenn sie sich in der Kälte so dick aufplustern wie kleine Federbälle...
Unsere Nachbarin findet sie nicht niedlich. Sie halten sich gerne unter ihrem Dachüberhang auf den Dachsparren auf, und kleckern das Haus und alles was in Reichweite ist voll. Vor zwei Jahren hat sie lange Stäbe auf den Dachsparren anbringen lassen, aber die Spatzen hält das nicht ab. Die mögen es dort anscheinend.
Heute Nachmittag:
Ich brauch eine, die sehr feste Teige sehr lange kneten kann und außerdem muss sie auch raspeln und reiben können. Ich mach auch gerne Kartoffelpuffer selber.
Wir haben letztens auch schon mal so durchgeguckt, aber ich schrecke doch noch vor den Preisen zurück
Wenn meine nun allerdings die Grätsche macht, muss was ordentliches her.
Als ich das discounterteil kaufte, hab ich noch nicht solche Teige verarbeitet. Kuchenteig macht sie problemlos.
Theoretisch könnte ich auch mit meiner Brotbackmaschine kneten, aber die Teigmenge von manchen Rezepten übersteigt da das Fassungsvermögen. Außerdem ist das bei der Weiterverarbeitung unpraktisch.
Ja, das waren vor ein paar Jahren, als der Kauf einer Knetmaschine anstand, auch meine Überlegungen. Dann kam die Discounter-Knete und verrichtet seitdem ihren Dienst. Zum Reiben habe ich noch die Küchenmaschine, die wir vor mehr als 30 Jahren zur Hochzeit bekamen - oft brauche ich das Teil nicht. Mal sehen, was es wird.
Ich hab' meine Maschine vor einem Jahrzehnt auf einer Messe gesehen. Mich verliebt und gekauft. Teuer, aber... TOLL! Immer noch.
Das ist ein Argument, was für eine hochpreisigere (oder besser gesagt, eine hochwertigere) Maschine der Marke Kenwood oder dergleichen spricht. Lange Haltbarkeit, Service durch den Händler vor Ort im Angebot usw.
Aber noch knetet die Discounter-Knete vor sich hin, es ist also nicht eilig.
Das "bezahlbar" dürfte das Problem sein. Mein Mann sagte zwar, dass sie gerne mehr kosten darf als die vom Discounter (naja, unter 69 Euro wird es da wohl auch nichts geben ), aber ich glaube, er hat noch keine Ahnung, wie teuer eine Küchenmaschine sein kann. Vorhin erzählte er mir etwas von einer Küchenmaschine mit eingebautem Induktionskochfeld. Das ist die 1.000-Euro-Klasse, glaube ich. Will ich aber nicht. Sie muss kneten können, ausdauernd kneten, der Rest ist nicht wichtig.
Meine Discounter-Knete hält lange Knetzeiten auch nicht durch, und sie klappert schon bedenklich. Ich fürchte, sie wird sich bald mit einem Knall aus dem Haushalt verabschieden, oder spektakulär abrauchen. Am Freitag hat mein Mann das Geklapper gehört und versprochen, dass wir demnächst im örtlichen Elektroladen vorbeigehen und uns eine schöne große Küchenmaschine kaufen. Ich suche schon auf einschlägigen Seite um mich inspirieren zu lassen...