Viel Spaß! Und B I T T E mach Bilder!
Ich bin gerade dabei, die Fototasche zu packen...
Viel Spaß! Und B I T T E mach Bilder!
Ich bin gerade dabei, die Fototasche zu packen...
Meine alte Toya liebte den Staubsauger. Sie liebte es sogar, abgesaugt zu werden.
Dann kam Lovvy, die tickte von klein auf regelmäßig aus, wenn ich den Staubsauger aus dem Schrank holte. Als das Abbruchsignal irgendwann sicher saß, habe ich es eingesetzt. Es hat lange gedauert, bis sie den Feind nicht mehr attackierte. Aber auch jetzt noch, mit mehr als 14 Jahren, muss ich sie auf ihren Platz schicken, wo sie vor sich hin brummelt.
Lorcan hatte Angst vor dem Staubsauger, wie vor so vielem anderen auch. Er hat sich immer nach oben in seine "Höhle" (sein Kennel) verkrochen und kam wieder raus, als dieses böse, böse Ding wieder im Schrank war.
Wie es beim nächsten Hund wird? Wer weiß.
Morgen lerne ich meine Wolfsspitz-Hündin kennen. Zweieinhalb Wochen ist sie jetzt alt; ich bin auf die Zwerge gespannt!
Das Brot ist doch toll aufgerissen! Es kommt in der Tat durch das Kneten, genauer durch das "Rundwirken" oder "Langwirken". Damit schafft man den so genannten "Schluss", der je nach Wunsch (oder Rezept) in der Gärform nach oben oder nach unten kommt. Ist der Schluss unten, und wird das Brot aus der Gärform aufs Backblech (oder auf den Backstein) gekippt, ist er oben und kann so schön aufreißen.
Will man gezieltes Aufreißen, also z.B. durch Einschneiden, sollte der Schluss im Gärkorb oben sein, so dass er beim Backen auf dem Blech liegt. Dann kann das Brot entlang der Schnitte aufreißen.
Bei Vollgare ist eine Stipprolle hilfreich, die sorgt für ein gleichmäßiges Lochmuster, und verhindert dadurch das Aufreißen. Bei Vollgare ein Brot einschneiden, ist nicht so einfach, vor allem bei recht weichen Teigen.
Wäre das Brot nicht oben, sondern unten am Rand aufgerissen, hätte das andere Ursachen, z.B. zu wenig Hitze von unten (kaltes Backblech, kalter Backstein) oder nicht ausreichendes Schwaden.
Aber so wie es aussieht, gefällt es mir gut.
Hunger!!!
Du legst den Teigling in die Kastenform und lässt ihn darin gehen. Dann samt Form in den Ofen. Ich nehme mein Kastenform-Brot 10 Minuten vor dem Ende der Backzeit raus, hole es aus der Form, streiche es mit Wasser ab, und lasse es dann die letzten 10 Minuten backen.
Das erste Foto finde ich richtig toll!
Wir sind einmal mit Sauerteig nach Schweden gefahren. Der hat sich im Auto sehr, sehr wohl gefühlt... und wir haben lange gebraucht, bis das Auto wieder sauber war.
Guter Hinweis! Dinkli und Roggi bekommen für die Reise eine extra-große Transportbox, gesichert, selbstverständlich. Ein doppelt so großes Glas müsste eigentlich ausreichen, und das Glas in einer dieser dichten Plastikboxen verpackt, oder so in der Art.
Und dann bin ich noch über das Instant-Brot Flerkorn von Ikea gestolpert. @Sheigra , ich habe keine Ahnung, ob man Lebensmittel nach Schottland importieren darf, aber vielleicht wäre das eine Lösung für dich? Natürlich nicht für's Trekken, aber für die "normalen" Urlaube.
Nun ja. Nein, das ist eher nichts für mich. Ich mag keine Backmischungen, weil ich nicht weiß, was da alles reingemischt wurde. Wenn schon selbst backen, dann richtig. Beim nächsten Schottlandurlaub mit Auto werde ich ein "knetfreies" Rezept ausprobieren; Roggi und Dinkli kommen dann auch mit, dazu das passende Mehl, und vielleicht der Backstein (der passt unter einen Sitz, beispielsweise). Als Gärkorb kann eine Schüssel herhalten, die gibt es in jedem Ferienhaus. Einziges Fragezeichen ist der Backofen (funktioniert er, ist er heiß genug, groß genug usw).
Muss mal nächste Woche im Österreich schauen, die haben auch immer "andere" Mehlsorten.
Irgendwo in den Weiten des www habe ich mal eine Gegenüberstellung von Mehlsorgen gefunden. Ich glaube, darin waren Mehlsorten aus der Schweiz, aus Österreich, aus Frankreich und aus Deutschland genannt.
Wenn ich in einem großen schottischen Supermarkt vor einem Mehlregal stehe (im letzten Markt war das ganz unten, in Bodennähe, und etwa einen halben Meter breit; zum Vergleich: Das Keksregal zog sich durch den halbem Markt....), kommen mir fast die Tränen. Da könnte ich kein schönes Brot backen....
Einziger Nachteil des vielen Backens in den letzten Tagen: Der Gefrierschrank ist jetzt wieder voll. Bei der Feier am Samstag wird vermutlich nicht die Hälfte von dem gefuttert, was ich gebacken habe. Dann bin ich nächste Woche beruflich unterwegs, und Männe vergisst vermutlich das eingefrorene Brot und kauft sich welches im Supermarkt ( ), und der nächste Back-Marathon ist dann erst in drei oder vier Wochen...