Ja, sehr stimmungsvoll aber ich sehe eher ein Unbehagen wegen des Wetters / Kälte aber wer weiß.
Sie kam über die Terrasse ins Haus - und die ist bei Schnee verflixt glatt. Da ging sie extra vorsichtig. So richtig glücklich war sie dabei nicht.
Ja, sehr stimmungsvoll aber ich sehe eher ein Unbehagen wegen des Wetters / Kälte aber wer weiß.
Sie kam über die Terrasse ins Haus - und die ist bei Schnee verflixt glatt. Da ging sie extra vorsichtig. So richtig glücklich war sie dabei nicht.
Ja, es tut mir schon fast selbst weh, wenn ich sehe, wie unsicher sie in manchen Situationen auf den Beinen ist. Was sie früher einfach mal ausbalanciert hat, führt jetzt zum Hinfallen. Bei Schnee gehe ich mit ihr gar nicht erst spazieren - entweder sie rutscht, oder sie bleibt alle paar Meter stehen, weil sich die Schneeklumpen in den Pfoten sammeln...
Wir haben vor ein paar Wochen Teppichfliesen auf die Treppenstufen geklebt. Das Zeug wollte ich nie haben, weil ich es so unansehnlich finde. Aber seitdem läuft sie wieder sicherer die Treppen rauf und runter. Alleine dafür ist es mir der Anblick wert!
Schnee ist bei Lovvy gar nicht mehr angesagt. Sie rutscht öfter aus, und den kalten Wind findet sie wohl auch eher unschön. Ein gutes Wetter, um es sich drinne in der Kudde gemütlich zu machen.
Vorhin habe ich ihn wieder erwischt, den Specht: Er war dabei, sich am Insektenhotel zu bedienen... Foto folgt.
Noch ein Piepmatz:
(Du scheinst ja am Tele Gefallen zu finden...)
Ähm, ja. Es ist schon praktisch, wenn ich vor der Haustür unterm Dach stehen kann, einen Arm auf die Regentonne aufgestützt, und mit dem drei-Kilo-Kamera-Paket die Piepmätze im Apfelbaum anvisieren kann.
An den Futterstellen im Apfelbaum ist heute früh Hochbetrieb. Erstmals in diesem Winter bekam ich einen Bergfink vor die Linse:
Ein wenig später schaute ich aus dem Küchenfenster und traute meinen Augen kaum: Da hing ein Buntspecht am Meisenknödel... Bis ich die Kamera griffbereit hatte, war er schon wieder weg. Schade.
Wie knuffig!
Jetzt kann ich es kaum noch abwarten bis Ende April - dann wird Klein-Shira bei uns einziehen. Vorhin hat mir die Züchterin akuelle Fotos geschickt. Unglaublich, wie die Zwerge sich in der letzten Woche entwickelt haben. Die Wurfkiste ist weg, sie fressen selbstständig, sie sitzen, sind viiieel größer.... Und meine gehört zu den zwei gefräßigen Hündinnen, die die beiden größeren Rüden vom Futter wegschubsen, wenn sie selbst dran wollen. Wenn vor ihr kein Futter mehr liegt, latscht sie quer durch die Schüssel, schubst Geschwister weg, und mampft weiter. Nur gut, dass Lovvy Erfahrung hat im Ein-Norden von Welpen; die wird sie brauchen.
Ich habe zu meinen Brotback-Anfängerzeiten auch den fertigen Sauerteig aus der Tüte genommen. Ganz zu Anfang hatte ich mir das Buch "Der Sauerteig, das unbekannte Wesen" gekauft, gelesen, und ins Regal gestellt. Nee, viel zu kompliziert usw. Nach anderthalb Jahren dachte ich mir, dass es doch gar nicht so kompliziert sein kann. Sauerteige wurden schon eingesetzt, bevor es in einem Haushalt Thermometer, Hygrometer und was weiß ich nicht alles gab. Brotbacken ist ein uraltes Handwerk, keine Wissenschaft. Und mit diesen Gedanken im Hinterkopf setzte ich meinen ersten Sauerteig an. Es hat geklappt, und seitdem backe ich meine Brote meist nur mit Sauerteig. Mir gefällt auch dieser Gedanke, dass die Brote nur aus den klassischen Zutaten Mehl, Wasser und Salz bestehen.
Sauerteig ist eigentlich einfach. Man muss ihn nur etwas pfleglich behandeln, dann wird das schon.
Ich packe das Gärkörbchen oder die Brotbackform in einen Müllbeutel, den ich vorher mit der Blumenspritze angefeuchtet habe. Sinn und Zweck des Abdeckens ist ganz einfach, das Austrocknen der Oberfläche des Teiglings zu verhindern.