Beiträge von Sheigra

    Bei all diesen Vorbereitungen bekomme ich fast ein schlechtes Gewissen... Am 29. April wird Shira bei uns einziehen, und vorbereitet habe ich bisher exakt nichts.
    Decken und Kissen gibt es genügend, eine Kudde bekommt sie erst, wenn das Nagetieralter vorbei ist, Leinen sind noch da, ein Welpenhalsband hat sie an, und diverse kleine Halsbänder liegen noch in der Schublade, Kennel und Treppengitter sind auf dem Speicher (da will ich über die Ostertage ran gehen, bevor ich in den Urlaub abhaue). Einen Futternapf braucht sie. Und für eine Futtersorte muss ich mich noch entscheiden; sie kann ja schlecht Lovvys Nierendiätfutter fressen. ;) Taue und Kauspielzeug sind in der Spielzeugkiste (hm, das Gummizeug sollte ich vielleicht in die Spülmaschine packen). Die Schleppleine ist noch verschwunden, die muss ich suchen. Oder eine neue kaufen. Aber sonst - hier ist noch so viel Hundezeug, da merke ich kaum, dass ich meiner Tochter letztes Jahr einiges für ihren Hund abgegeben habe.

    @Sheigra wie weit stehst du immer so von den Vögeln weg?

    Ähm, das müsste ich nachmessen. Ich stehe an der Haustüre oder am Fenster, die Bäume sind schon ein paar Meter weiter. Für ein 200mm Tele viel zu wenig, aber selbst bei 600mm wird eine Meise nicht formatfüllend abgebildet.

    @Sheigra Ich mag dieses Bild besonders gerne xD

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    Ja, das mag ich auch total gerne. Da es bedeckt war, war das Licht schön weich und die Kontraste nicht so heftig wie heute bei Sonnenschein. Und hier hat sich der kleine Robin auch so schön in Pose gesetzt. :herzen1:

    Sag mal Sheigra,

    darf ich nachfragen aus welcher Gegend Du kommst, Die Bilder sind ja einfach nur fantastisch. Solche Sternehimmel Bilder bekommt man eigentlich nur hin, wenn rings herum nicht allzu viel Lichtverschmutzung ist

    Ich wohne ca. 50km südöstlich von Frankfurt am Main, auf halbem Weg zwischen Darmstadt und Aschaffenburg. Die "Aurora Frankfurtiensis" ist nachts ein ständiger Begleiter; selbst bei Neumond brauche ich im Feld keine Taschenlampe. Aber eine gute Linse macht schon etwas aus, und durch die Langzeitbelichtung sind mehr Sterne zu sehen als mit dem bloßen Auge. Und halt der richtige Zeitpunkt: Kein Mond am Himmel, und das Milchstraßenzentrum ist sichtbar (ich habe so eine Sternengucker-App, keine Ahnung wie sie heißt, die sagt mir so was). Dazu klarer Himmel (hatten wir diesen Winter noch nicht oft), und schon sind auch hier die Sterne sichtbar. Aber es ist ein gewaltiger Unterschied zum Sternenhimmel irgendwo im einsamen Nordwesten Schottlands. Dort habe ich immer das Gefühl, dass die Sterne zum Greifen nah sind. Hier sind sie ganz weit weg...

    Und wieder die Piepmätze. Heute arbeitete ich von daheim aus, hatte aber leider nicht oft genug Zeit, um mich draußen auf die Lauer zu legen. Aber: Vom Fenster meines Arbeitszimmers habe ich freien Blick auf unseren Walnussbaum, den Zwischenstopp zwischen den Bäumen hinter unserem Grundstück und dem Apfelbaum mit den Futterplätzen. Dumm nur, dass die Mechanik des Fensters kaputt ist und ich es nicht öffnen kann. Wird Zeit, dass das repariert wird (anderes Thema :hust: ). So sind einige Fotos nicht ganz so scharf geworden wie ich es gerne hätte, aber trotzdem:

    Früh am Morgen klopft der Specht nicht am Insektenhotel an, sondern auf Holz:

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    Buntspecht by Marion Woell, auf Flickr

    Ein unerschrockenes Rotkehlchen, das den dicken Kampfkater unter dem Baum entweder nicht sah, oder genau wusste, dass der sowieso nicht rauf kann:

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    Rotkehlchen by Marion Woell, auf Flickr

    Der Kleiber steht Kopf, wie so oft:

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    Kleiber - upside down by Marion Woell, auf Flickr

    Den Kernbeißer fotografiere ich gerne - wenn er denn mal zu sehen ist:

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    Kernbeißer by Marion Woell, auf Flickr

    Schaut er nicht allerliebst aus?

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    Buchfink by Marion Woell, auf Flickr

    Ja, das kenne ich von der Superzoom-Kamera meines Mannes. Da kannst du total nah ranzoomen - aber nur wenn es sehr hell ist, und wenn das Motiv stillhält. So wie ein Gipfelkreuz, oder so...


    Heute früh um halb vier meinte Madame Lovvy, dass sie in den Garten muss. Und als ich so an der Haustüre stand und mir die Sterne anschaute, dachte ich, wenn ich sowieso schon wach bin, kann ich auch gleich raus ins Feld. Warm anziehen, Kamera packen, Hund wieder ins Haus, und weg war ich.

    Hier vorab zwei Fotos, nur mal eben auf die Schnelle aus den raw-Dateien entwickelt. Die Feinarbeiten kommen später, wenn ich richtig wach bin.

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    Klein-Umstadt am frühen Morgen by Marion Woell, auf Flickr

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    early morning by Marion Woell, auf Flickr

    Für die Hunde reichen 200mm locker aus - für Vögel ist das selbst an der APSC-Kamera (Cropfaktor 1,5) zu wenig. Selbst mit 600mm sind die Fotos selten formatfüllend. Die Piepmätze kommen halt nicht freiwillig angeflogen und bleiben auf Kommando sitzen oder so. Mit 200mm und Telekonverter experimentierte ich früher schon, aber das Ergebnis hat mich nicht überzeugt. Mit dem dicken Tele bin ich soweit zufrieden.