Beiträge von Sheigra

    Bei den gälischen Sprachen wie Walisisch oder Schottisch-Gälisch aufgepasst: Die Aussprache ist nicht immer so wie man es sich denkt, und nicht jede Übersetzungsseite ist auch seriös. Ich habe ein paar Jahre lang Gälischkurse besucht, da habe ich eine gute Vorstellung von der Aussprache. Aber nur weil der Hund z.B. ein Corgi ist, würde ich mir keinen walischen Namen wählen, von dem hier kaum einer so richtig weiß, wie er ausgesprochen wird.
    Aber Walisisch klingt toll. Als ich das in einem Urlaub in Wales zum ersten Mal hörte, fiel mir sofort Toliens Elbisch ein - jedenfalls die Version, die im Film gesprochen wird.

    Grüße aus Schottland - ich bin vor kurzem in meinem ersten Quartier angekommen.

    Meine beiden Bordercollie-Welpen hatten andere Rufnamen als die in den Papieren. Lovvy heißt laut Papieren "Love of my life" (wie treffend! :herzen1: ), und als wir sie völlig ungeplant mit 11 Wochen abholten, blieb es bei diesem Namen. Lorcans Name aus den Papieren ist mir entfallen; er hieß schon von Anfang an Lorcan. Der Name war übrigens eine Idee aus einem Schottland-Forum. Ich hatte so gar keine Idee, wie ich den Hund nennen sollte, und die Vorschläge liefen auf Lorcan hinaus.
    Der erste Hund, Toya, hatte keine Papiere.

    Unser Wölfchen Shira heißt eigentlich Amy (A-Wurf). Wir wollten uns aber einen Namen aussuchen, und beim letzten Schottland-Urlaub gefiel meinem Mann der Name eines Sees und eines Flusses, den er auf einer Wanderkarte entdeckte, so gut, dass das der Hundename wurde. Wäre es ein Rüde geworden, hieße er "Arran". Die Züchterin ruft die Welpen aber mit den von den Besitzern ausgesuchten Namen.

    Die Kruste vom Dinkelvollkornbrot sieht oberlecker aus!!!!

    Danke! Sie ist auch oberlecker! Voll von, wie mein Mann sagt, Röstaromen. Normalerweise wird das Brot nicht so dunkel - keine Ahnung, warum es dieses Mal so wurde. Aber lecker, extrem lecker!


    Wie bekommt ihr denn Vollkornteige so schön fluffig? Je größer der Vollkornanteil meiner Brote, desto härter werden sie. Schon beim Kneten ist der Teig unheimlich fest. Mehr Flüssigkeit vielleicht?

    Vermutlich liegt es an der Flüssigkeit. Vollkornmehl nimmt mehr Flüssigkeit auf als ausgemahlenes Mehl; außerdem sind die Angaben von Flüssigkeitsmengen in Rezepten nur "Momentaufnahmen". Das kann selbst innerhalb einer Mehlsorte variieren.


    Ach, und gibt es Küchenmaschinen die bis zu 1kg Mehr kneten können?

    Ich habe die Kenwood Cooking Chef Gourmet - in der großen Schüssel sahen die 2,4kg Vollkornteig, die ich für meine Ostergeschenke brauchte, irgendwie verloren aus. Auch von der Leistung her hat sie damit keine Probleme. Die Schüssel fasst mehr als 5 Liter, glaube ich. Sie kann aber auch kleine Mengen kneten. Keine Mehlreste am Schüsselboden, kein Quietschen, keine Klumpen....

    Ich habe seit einem Jahr das Sigma 150-600 aus der C-Reihe. Klar, bei 600mm ist man bei Blende 6.3. Aber an einer Kamera, die ISO-Werte bis 1000 und höher ohne nennenswertes Rauschen abkann, warum nicht? Ob man das Teil dann mit auf lange Spaziergänge nimmt, ist eine andere Sache. Im Wald hatte ich es noch nicht im Einsatz, aber draußen im Garten und auf der (leider seit sechs Wochen nicht mehr vorhandenen) Streuobstwiese. Auch beim Schneetreiben vor zwei Wochen, also bei schlechten Lichtverhältnissen, gab es passable Fotos von Rotkehlchen & Co. Freihändig, versteht sich. Oder bei genauso wenig Sonnenschein ein Foto vom Specht, der den Meisenknödel plündert. Beides ein wenig zugeschnitten; für formatfüllende Fotos müsste noch mehr Brennweite sein, oder weniger scheue Piepmätze.

    Externer Inhalt farm1.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Rotkehlchen by Marion Woell, auf Flickr

    Externer Inhalt farm1.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Specht by Marion Woell, auf Flickr

    Es dauerte allerdings eine ganze Weile, bis ich mich an diese Brennweite gewöhnt hatte. 200mm ist halt doch "überschaubar"; bei 600mm suchte ich den Vogel, den ich gerade noch mit bloßem Auge gesehen hatte, oft ziemlich lange... :???:

    Jetzt wird es hier Frühling - endlich!

    Externer Inhalt farm1.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    DSC_7073 by Marion Woell, auf Flickr

    Externer Inhalt farm1.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    DSC_7071 by Marion Woell, auf Flickr


    Beim Spaziergang vorhin sah ich die erste Hummel in diesem Jahr, und ein Schmetterling flatterte an mir vorbei (vermutlich ein Tagpfauenauge; ich habe mit dem gar nicht gerechnet und erst zu spät registriert, was da herumflatterte). In unserem Insektenhotel herrscht reges Treiben, und dieses Mal ist es nicht der Specht.

    Gestern habe ich Brötchen gebacken - sie sind sehr schön geworden, aber ich habe sie nicht fotografiert, warum auch immer. Die, die das Frühstück überlebt haben, sind jetzt in der Tiefkühltruhe.

    Heute war wieder Backtag: Dinkelvollkornbrot und unser Lieblingsbrot, der "Urlaib". Als ich das Dinkelvollkornbrot zum ersten Mal backte, hatte ich durch einen Fehler zu viel Wasser im Teig. Das Brot war schön saftig und richtig lecker. Beim zweiten Versuch machte ich alles nach Rezept, und irgendwie war es trocken und ging nicht richtig auf. Heute griff ich wieder zum falschen Messbecher - nicht zu dem, in dem die abgemessene Wassermenge war, sondern zu dem, in dem ich den Löffel für den Sauerteig nass machen wollte (dann klebt das Zeug nicht so furchtbar). Gerade als ich das Wasser mit Schwung in die Schüssel goss, dachte ich nur "Ups!" Ich wusste nicht, wie viel Wasser das war, nur dass es zu wenig war. Also goss ich nach Gefühl noch etwas nach. Beim Kneten stellte sich heraus, dass es zu viel war, also gab ich ein paar Löffel gemahlenes Altbrot mit rein. Was soll ich sagen: Der Teig ging auf, es war eine wahre Freude. Auf dem Backstein lief er erst in die Breite, ging dann aber im Ofen schön hoch. Das Brot ist nicht ganz so saftig wie ich vermutete, aber trotzdem besser als das nach dem Original-Rezept.
    Und die beiden Urlaibchen wurden sowieso klasse.
    Morgen sind dann die Körnerbrote für meine Mutter und meine Tochter dran. Da heißt es wieder früh aufstehen, damit sie auch fertig werden, bis wir zum Mittagessen zu meinen Eltern fahren.

    Urlaib:

    Externer Inhalt farm1.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    DSC_7094 by Marion Woell, auf Flickr

    Dinkelvollkornbrot:

    Externer Inhalt farm1.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    DSC_7078 by Marion Woell, auf Flickr

    Lovvy beim Spaziergang gestern Nachmittag:

    Externer Inhalt farm1.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Lovvy by Marion Woell, auf Flickr

    Externer Inhalt farm1.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Lovvy by Marion Woell, auf Flickr