Beiträge von Sheigra

    Bitte schön, hier ist das von mir noch nicht getestete Scones-Rezept:

    Zutaten:

    500g feines Weizenmehl - Type 405
    80g Zucker
    80g Butter - Kühlschranktemperatur
    120g Rosinen (optional)
    1 Tütchen Backpulver (für 500g Mehl)
    1/4 TL Salz
    ca. 250g Milch (genaue Menge hängt vom Mehl ab)

    Hilfsmittel:

    Waage
    Schüssel
    Gabel
    Ofenthermometer
    Nudelholz
    Teigkarte oder scharfes Messer
    Backblech
    Gitter zum abkühlen

    Zubereitung:

    Wichtig ist, zügig zu arbeiten, da das Backpulver anfängt zu arbeiten, sobald es in Kontakt mit der Milch kommt. Außerdem nicht viel kneten, da der Teig locker bleiben soll und das Gluten anders als bei einem Brot nicht sich nicht ausbilden soll.

    - Ofen auf 220 Grad Heißluft vorheizen - da die Zubereitung nicht viel länger als 5 Minuten dauert, so planen, daß der Ofen heiß ist, wenn die Scones auf dem Backblech sind (ohne Ofenthermometer trau ich den Temperaturangaben nicht)

    - Die trockenen Zutaten gut mischen (Butter in Flöckchen), mit der Hand die Butterstückchen etwas einarbeiten/zerkleinern, das muß aber nicht viel sein, die Stücke sollen durchaus noch sicht-/fühlbar sein.

    - Milch dazugeben und recht zügig den Teig mit der Gabel vermischen, nur solange bis alles gut zusammengekommen ist. Noch in der Schüssel den Teig zu so etwas wie einem zusammenhängenden Teigklumpen wirken, aber nicht viel kneten. Der Teig sollte nicht zu trocken sein, im Zweifel eher noch etwas Milch dazugeben (aber flüssig soll's auch nicht sein), "wattig" ist glaube ich der richtige Ausdruck für die gesuchte Konsistenz.

    - Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig auseinanderdrücken und mit dem Nudelholz überall auf gleiche Dicke bringen (sollte mindestens 2cm dick sein, ansonsten abhängig davon, wie dick die Scones werden sollen).

    - Die Scones entweder mit einem Glas ausstechen oder mit der Teigkarte (oder einem scharfen Messer) in quadratische oder rechteckige Stücke schneiden (bei der Rechteck-Variante bietet es sich an, vorher die Ränder des ausgerollten Teiges gerade zu schneiden). Mit der Teigkarte lassen sich die ausgestochenen/ausgeschnittenen Stücke gut auf das bemehlte Backblech transferieren.

    - Die Überreste wieder zusammenfügen, nochmal ausrollen und ausstechen/ausschneiden - so lange, bis nur noch Reste für einen einzelnen Scone übrig sind, der als Klumpen auf's Blech kann.

    - Alles in den Ofen und je nach Gerät und Größe der Scones ca. 10-15 Minuten backen - bis die Oberseite leicht gebräunt ist.

    - Die Scones kurz auf dem Gitter ablegen, sie können aber bald serviert werden, am besten aufgeschnitten mit Erdbeermarmelade und Butter, Clotted Cream oder Schlagsahne.

    Zu Scones gehören double cream und Himbeermarmelade... ;)
    Ich habe irgendwo ein richtig gutes Rezept von jemandem, der 10 Jahre lang in Schottland gelebt hat und gut backen kann. Der hatte die Scones bei einem Forumstreffen gebacken. Die Teile waren so locker-fluffig, dass sie geradezu auf der Zunge zergingen. Ausprobiert habe ich das Rezept bisher noch nicht. Sollte ich vielleicht mal tun.

    Am frühen Nachmittag war mir nach einem Spaziergang. Für den Welpen und für den frisch operierten Seniorhund war es zu warm, also packte ich die Kamera mit der 135mm-Linse und das Makroobjektiv in den Rucksack und zog los.

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    summer light by Marion Woell, auf Flickr

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    Hi! by Marion Woell, auf Flickr

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    glowing in the dark by Marion Woell, auf Flickr

    Es ist wieder erschreckend, wie wenig hier bei uns im Feld blüht. Von den Wiesen, die hier vor fünf Jahren noch waren, ist eine kleine übrig, und eine am Waldrand. Die übrigen wurden zu Weinäckern, genau wie die alte Streuobstwiese. Zum Heulen. Und Insekten? Schmetterlinge? Da ist kaum etwas unterwegs. Nicht gut, gar nicht gut.

    Ich habe das Ruchmehl bei einem Internethändler bestellt. Die Schweiz ist doch ein wenig zu weit weg (unser Urlaubsziel liegt regelmäßig im Nordwesten Europas und ist nicht gerade für seine Brotkultur bekannt...), und hier bei uns im Geschäft gibt es das nicht. Ich habe im homebaking-blog ein schönes Rezept mit Ruchmehl gefunden und schon mehrmals gebacken.

    Ich habe vorhin das Brot mit der Abbruchkante angeschnitten. Es sieht gut aus innen, und ist schön saftig. Ich hatte die Befürchtung, dass es zu kurz im Ofen war. Laut Rezept muss das Brot, wenn es als Ganzes gebacken wird, 80 Minuten in den Ofen. In den Kommentaren stand, dass bei Aufteilen auf zwei Brote 50 Minuten ausreichen. Die hat es bei mir auch bekommen; allerdings habe ich den "Klopftest" erst nach dem Abkühlen gemacht. Es klingt nicht so hohl wie ich es gewohnt bin. Aber es hat keinen Wasserrand und ist auch nicht klebrig, also passt das schon. Ich habe mir das Rezept jetzt auf 3/4 der Menge runtergerechnet, so dass beim nächsten Versuch die beiden kleinen langen Gärkörbe ausreichen. Und dann bleibt es die vollen 60 Minuten im Ofen, wie meine anderen Brote auch. Geschmacklich ist es nicht übel; es könnte ein wenig mehr Salz vertragen. Vermutlich soll das Brotgewürz das wieder ausgleichen, aber da ich keines verwende...
    Sagen wir mal, es ist ein ausbaufähiges Rezept. ;)

    Ein bisher von mir noch nicht probiertes Rezept: Kärntner Bauernbrot

    Ich habe das Brotgewürz allerdings weggelassen, da ich das nicht mag.
    Der Teig war zu viel für einen Gärkorb, und auch zu viel für meine beiden kleinen Gärkörbe. Also musste ein kleiner und ein etwas größerer ran. Nun ja, es passierte das, was wohl passieren musste: Eines der Brote landete mit der Kante außerhalb des Backsteins und hat jetzt eine "Abbruchkante" am Boden. Das andere ist schön geworden:

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    DSC_0206 by Marion Woell, auf Flickr

    Wie es von innen aussieht, werde ich erst heute Abend sehen.

    Gestern früh standen am Wegrand noch ein paar Mohnblumen, gestern Abend waren sie weg.

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    Abkühlung gefällig? Ein Foto aus dem Schottland-Urlaub im April. Lochan a' Choire im Coire Ardair. Das war mindestens so kalt, wie es aussieht...

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    Lochan a' Choire by Marion Woell, auf Flickr