Beiträge von Sheigra

    Vorletzte Nacht am Himmel:

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    not the whole thing... by Marion Woell, auf Flickr


    Und heute früh beim Spaziergang:

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    Before sunrise by Marion Woell, auf Flickr

    Das Projekt Nistkästen wollen wir im nächsten Jahr angehen. Im Herbst muss zuerst einmal der riesige Walnussbaum gründlich zurückgeschnitten werden; der überdacht inzwischen fast den ganzen Garten. :shocked: Kaum zu glauben, dass der aus einer Nuss gewachsen ist, die meine Tochter im Alter von 3 Jahren in die Erde drückte. Heute, 24 Jahre später, hängt er wieder voll mit Nüssen. Der hat ein paar richtig gute Äste für Nistkästen, aber da müssen wir uns noch ein wenig informieren. Ein weiteres Bienenhotel ist geplant, und vielleicht auch ein Futterplatz fürs Eichhörnchen. Den hätte ich gerne so, dass ich das rote Pelztier gut fotografieren kann... ;)
    Neben einem abrissreifen Gartenhäuschen wächst inzwischen eine große Distel, Tummelplatz für Wildbienen und Hummeln. Und im Häuschen tummeln sich die Wespen um ein Nest - deswegen steht die Hütte noch. Im Winter ist sie dann fällig, bevor sie ein Sturm umpustet. Ich liebe es, wenn es um mich herum summt und flattert und piept!

    Der Nabu hat eine Aktion gestartet deswegen. "Gärten des Grauens" heißt die, wo man Bilder von den Stein-Wüsten hinschicken kann.

    Gut zu wissen. Obwohl - traurig genug, dass es das überhaupt geben muss.

    In unserer Straße greift diese Unsitte auch um sich. Vor drei oder vier Jahren wurde das Haus gegenüber verkauft. Die neuen Besitzer entfernten alles Grünzeug aus dem schön zugewachsenen Vorgarten (die Vorbesitzerin war Biologin und hat ihren "Wildwuchs" immer wieder verteidigen müssen), legten zwei Jahre lang eine schwarze Folie darauf, und jetzt ist dort eine dieser Kiesgruben. Oder Steinwüsten, wie auch immer man das nennt. Zwei Bäumchen haben einen kleinen Ring aus Erde (natürlich frei von allem ungewollten Grün), und das ist alles. Aber schön aufgeräumt, ordentlich, pflegeleicht....

    Die Nachbarin, die das Haus auf der vorderen Hälfte unseres Grundstücks hat, hat sich letzten Herbst einen Gärtner / Landschaftsbauer / was auch immer angelacht. Der stellt jetzt einen neuen Gartenzaun (gut, das ist ein Gewinn...), und hat schon alle Blumen und Sträucher entfernt. Ein großer Kieshaufen liegt schon vor der Garage. Demnächst soll die schöne Ringelweide entfernt werden, und da kommt dann ein Amberbaum hin. Ein Baum, wo bis vor kurzem noch alles grün war. Diese neue Kiesgrube schließt sich dann an die Kiesgrube seitlich an ihrem Haus an. Schrecklich.

    Ich mag unseren zugewachsenen Garten, mit seinen Laubhaufen, seinen Disteln und Brennnesseln, den Kräutern, dem kleinen Teich (in dem keine Fische leben) mit seinen Libellen und anderem Fluggetier, ... Aber der sieht ja soooo wild und unordentlich aus. Die Nachbarn mögen es nicht. Die Igel um so mehr. Und das Eichhörnchen. Und die vielen Piepmätze in den Bäumen.

    Gestern Abend sah es hier bedrohlich nach Gewitter, Regen, Sturm und dergleichen aus. Und was kam? Nichts. Gar nichts. Kein Tropfen Regen...

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    harvest time by Marion Woell, auf Flickr

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    before the storm by Marion Woell, auf Flickr

    Schmetterlinge, die mir in der Mittagspause vor die Linse flatterten:

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    DSC_2469 by Marion Woell, auf Flickr

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    windig by Marion Woell, auf Flickr

    Danke! Das Bild war so nicht geplant; Shira ist mir einfach ins Bild reingelaufen. Und als sie da stand dachte ich "Ja, das ist gut!" und drückte auf den Auslöser. Ich habe das Bild dann nochmal ohne Hund gemacht, aber da wirkt es irgendwie nicht so richtig.

    Ein weiterer TZ Grund ist, Erhalt der Arbeitskraft älterer Arbeitnehmer. Wird auch immer genehmigt.

    Das sieht unsere Personalstelle (auch Bundesbehörde) leider nicht so locker. Ohne Attest (oder pflegebedürftige Angehörige mit Nachweis der Pflegestufe) geht da gar nichts. Da sind die "dienstlichen Erwägungen" wichtiger: der von uns Beschäftigten nicht zu verantwortende Personalmangel, den wir schon seit vielen Jahren so nebenbei auffangen müssen.

    Da fällt mir noch so eine "Schikane" unserer Personalstelle ein: Eine meiner Sachbearbeiterinnen befindet sich gerade im Mutterschutz. Geplant hatte sie ein Jahr Elternzeit, und dann wieder mit Teilzeit und Home Office im bisherigen Job anfangen. Ich habe das befürwortet; die Kollegin arbeitet mit zwei kleinen Kindern und Teilzeit mehr als so mancher Vollzeit-Wanderpokal, den ich "durchfüttern" muss. Mit drei Kindern hätte sie da auch gewuppt - die Frau hat Power! Und da kam die Leiterin der Personalstelle - das ist die Frau, die hier das Sagen hat, der Dienststellenleiter tanzt nach ihrer Pfeife - und meinte, dass das so nicht geht. Der Dienstposten kann kein Jahr unbesetzt bleiben. Ich: Muss er ja nicht; nehmen Sie im August einen der Nachwuchskräfte, die für ein Jahr bei mir ihre Zweitverwendung machen müssen, und lassen Sie den die Arbeit machen. Das passt schon. Oberste Personalnummernverwalterin: Nein, das geht nicht, der Job wird an eine Stammkraft vergeben, Frau X wird in einem anderen Sachgebiet eingesetzt, wenn sie aus der Elternzeit kommt. Hallo, geht's noch? Das hat sie der Kollegin eine Woche vorm Entbindungstermin gesagt, die fiel aus allen Wolken, und hat dann ernstlich darüber nachgedacht, gleich nach dem Mutterschutz mit Teilzeit in der Elternzeit wieder anzufangen. Sie will unbedingt in meiner Abteilung bleiben. Sobald die oberste Personalnummernverwalterin aus dem Urlaub zurück ist, laufe ich ihr die Bude ein. Meinen Chef habe ich schon überzeugt... Mal sehen, wie das ausgeht.

    Nur so nebenbei als Anekdote. Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist nicht immer auch mit den eigenen Wünschen des Arbeitnehmers vereinbar.