@Fanwolf, das habe ich mit Lovvy auch hinter mir. Sie hat, neben ihren diversen anderen Baustellen, immer weniger die Hinterbeine kontrollieren können. Aufstehen war manchmal nur mit Hilfe möglich, Treppen gingen gar nicht, draußen stolperte sie schon mal über einen Grashalm... Ich hatte Angst, die Entscheidung treffen zu müssen, einen ansonsten relativ munteren Hund wegen dieser Geschichte einschläfern zu lassen. Ihre Nieren haben mir dann die Entscheidung abgenommen.
Ich wünsche dir viel Kraft, und euch beiden noch eine gute Zeit zusammen! Genießt einfach jeden Tag, so wie er kommt. Meine Zeit als "Seniorenpfleger" war viel intensiver als die Welpenbetreuung beispielsweise. Irgendwie eine gute Zeit, nicht einfach, oft mit Tränen, aber doch gut.
Beiträge von Sheigra
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Dankeschön. Das ist lieb von euch. So langsam wird sie auch etwas tüddelig und schnuppert sich ab und zu fest. Dabei dreht sie sich, sieht hoch und wenn sie mich dann nicht mehr sieht, rennt sie in die falsche Richtung los. Und weil sie kaum noch was hört muss ich dann Gas geben, um sie wieder einzuholen. Ach ja, alte Hunde haben einen ganz besonderen Charme. Das sieht man gut an den vielen Senioren von euch hier im Thread.
Das Problem hatte ich mit meiner ersten Hündin (noch vor DF-Zeiten). Sie war so gut wie blind und so gut wie taub und konnte sich draußen nicht mehr orientieren. Gleiche Situation wie bei dir: Sie schnupperte sich fest, sieht hoch, sieht und hört mich nicht, und läuft irgendwohin. Nachdem ich ihr zweimal über einen frisch eingesäten Acker folgen musste, kam die Schleppleine an den Hund.
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Okay, dann habe ich das mit einem anderen Zoo verwechselt...
Hier ein paar Bilder aus dem Highland Wildlife Park, Kincraig, Schottland:
Externer Inhalt farm5.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt farm5.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Das hier ist Hamish, ein junger Eisbär, der im letzten Winter im Wildlife Park geboren wurde. Im April wurde er erstmals dem Publikum vorgestellt, und seitdem scheint er der Kassenmagnet zu sein. Zusammen mit Victoria, seiner Mutter, ist er in einem Gelände mit Teich usw untergebracht, weit entfernt von den Besuchern. Man kann die beiden nur aus der Ferne sehen. Das Foto habe ich mit 200mm gemacht und dann ganz stark gecropped. Das ganz große Tele hätte ich gebrauchen könnnen...
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In die Wilhelma darf man Hunde mitnehmen, habe ich das richtig im Hinterkopf?
Schöne Fotos übrigens!
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Greifvögel - nicht aus dem Zoo, sondern vom Dunrobin Castle in Schottland. Wir hätten bis zur Vorführung noch zwei Stunden in der Kälte warten müssen, da haben wir es bei ein paar Fotos belassen:
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Frost im Herbst:
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Schon so alt! Sieht man ihm echt nicht an!
Schicker Hundepulli übrigens! -
Bei Shira war Stubenreinheit irgendwie kein Problem. Als sie zu uns kam, Ende April, war es ja schon warm. Und da bei uns ständig jemand im Haus ist, war die Terrassentür den ganzen Tag offen. In den ersten Nächten hat sie sich zuverlässig gemeldet, tagsüber ging sie alleine raus. Ich glaube, mehr als 10 Pfützen habe ich von ihr nicht weggewischt. Die letzte machte sie, als Lovvy nicht mehr da war und ich ihre Kudde noch nicht weggeräumt hatte. Da setzt sich Madame doch rein, schaut mich an, und pinkelt.
Shira lernt jetzt fliegen. Heute früh probierte sie es schon mal:
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Jetzt aber: Die letzten Fotos dieses Urlaubs.
Der Loup of Fintry ist ein schöner Wasserfall. Bei Sonnenuntergang soll er besonders schön zu fotografieren sein. Problem Nummer 1 ist die Straße dorthin. Letztes Jahr im Februar bestand sie aus mit etwas Asphalt verbundenen Schlaglöchern. Dieses Jahr war sie neu gemacht, aber genauso schmal und unübersichtlich. Im Dunkeln möchte ich dort nicht fahren! Problem Nummer 2 ist die Parksituation. Es gibt am Weg zum Wasserfall ein kleines Layby, das gerade mal Platz für zwei (kleine) Autos bietet. Ansonsten steht man halb auf der Single Track Road. Auf einem Grünstreifen parken ist auch keine Option, weil der hier durch Mauern ersetzt ist.
Als wir kamen, standen schon zwei Autos im Layby. Männe erklärte sich bereit, das Auto einigermaßen sicher abzustellen und dort zu warten, damit ich fotografieren kann. Das hätte er echt nicht machen müssen - ich hätte aus Sicherheitsgründen auch auf die Fotos verzichtet. Aber er bestand darauf. Also gut, ich packte in Eile (böser Fehler!) mein Zeug zusammen und lief los.Am Ziel angelangt, sah ich, dass die beiden guten Plätze von zwei Fotografen besetzt waren, die sich dort mit Thermoskanne, Sandwiches, Keksen und Decken häuslich eingerichtet hatten. Also brauchte ich nicht darauf zu warten, dass sie weggingen. In den Weg stellen wollte ich mich aber auch nicht. Also baute ich an einer eher suboptimalen Stelle mein Stativ auf, und stellte fest, dass ich weder den leichten Graufilter noch den Fernauslöser dabei hatte. Args. Also doch den Big Stopper drauf, und die Langzeitbelichtung mit Selbstauslöser gestartet. Prompt stand einer der Fotografen während der Belichtungszeit auf und war im Bild... Nächster Versuch. Als ich den Auslöser betätigte, kam von hinten eine Familie mit drei Kindern, die auf dem Wasserfall herumturnten. Wieder warten. Und noch ein Versuch.
Für ein paar Fotos "aus der Hand" fragte ich die beiden Fotografen, ob ich mal eben kurz ihre Sicht verstellen dürfe. Klar, kein Problem.Alles in allem ein wenig frustrierend, vor allem wegen meiner eigenen Schusseligkeit.
Externer Inhalt farm5.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt farm5.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Oben an der Straße wartete Männe mein Auto, ganz entspannt, und sagte, dass die Familie noch hinter im geparkt habe, und dass er sonst kein Auto gesehen habe. Uff, alles gut.
Weiter ging die Fahrt, am Carron Valley Reservoir entlang, und dann auf eine kleine unklassifizierte Straße, die mich zum Spruch "Ende der Ausbaustrecke" veranlasste. Sehr holpig, sehr eng, einspurig, fast ohne passing places, trägt die Straße den Namen "Takmadoon Road". Es gibt dort einen Parkplatz mit Aussichtspunkt, der breiter und in besserem Zustand ist als die Straße...
Und einen Baum, der dekorativ am Straßenrand steht.Externer Inhalt farm5.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt farm5.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Tja, was gibt es noch zu berichten? Am nächsten Tag fuhren wir nach Newcastle, und ich erlebte die schlimmste Überfahrt, die ich in all den Jahren erlebt habe. Es stürmte übel, richtig übel. Wir hatten eine Kabine ganz vorne am Bug, und dort wackelte und schaukelte der Kahn, dass ich gleich zwei Tabletten gegen Seekrankheit einwarf. Nachts kullerte irgendwas durch die Kabine, die Nachttischlampe hing halb im Bett, es gab Schläge und Rumpler - es war beängstigend. Morgens tauschte ich mein Frühstück gegen eine weitere Tablette, weil mein Magen rebellierte.
Und dann waren wir auch schon wieder daheim.Bis zum nächsten Urlaub dauert es noch etwas. Mit ein wenig Glück nehme ich im Februar an einem Fotoworkshop teil, und im Mai gehe ich wandern. Hach, darauf freue ich mich jetzt schon!
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Endspurt! Der letzte Urlaubstag brachte uns in den Trossachs strahlenden Sonnenschein. Davon hätte ich gerne in der Woche davon mehr gehabt. Aber gut, die herbstlichen Trossachs bei Sonnenschein sind auch nicht zu verachten.
Früh am Morgen machten wir uns auf den Weg. Erster Stopp: Doune Castle. Mit Baugerüst und um diese Uhrzeit noch geschlossen. Ich glaube, dort wurde u.a. der Film "Die Ritter der Kokosnuss" gedreht (aber bei Filmen bin ich nicht so sattelfest).
Externer Inhalt farm5.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Weiter ging die Fahrt durch Callander (nettes kleinen Städtchen) am Loch Venachar entlang zum Loch Katrine.
Loch Venachar:
Externer Inhalt farm5.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Und Loch Katrine:
Externer Inhalt farm5.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Am Loch Katrine nutzten wir das gute Wetter für eine Bootsfahrt mit der "Sir Walter Scott". Die Trossachs waren in den schönsten Herbstfarben:
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