Beiträge von Sheigra

    Ich finde die Krustenbrötchen ja fast so lecker wie meine (etwas komplizierteren) Baguettebrötchen:

    Zutaten:
    Teig
    600g Weizenmehl T 550
    215g Wasser, warm
    200g Milch, warm
    25g Frischhefe
    10g Margarine
    15g Salz
    2EL Kartoffelpüreepulver

    Zubereitung:
    Alle Teigzutaten ca. 2 Minuten auf niedrigster und 10 Minuten auf 3. Stufe mit dem Spiralkneter verkneten.
    Anschließend den Teig 20 Minuten abgedeckt mit Folie ruhen lassen, dabei nach 10 Minuten einmal dehnen und falten.
    Den Teig in 22 gleichschwere Stücke teilen.
    Die Teigstücke rundwirken und zu ca. 5 mm dicken Fladen ausrollen bzw. flachdrücken.
    Jetzt 2 Teigfladen aufeinander legen, aufrollen und für 45 Minuten im bemehlten Tuch, Öffnung ist unten, zur Gare stellen.
    Nach der Gare die Rohlinge auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, Naht ist oben, und bei 220°C mit Schwaden in den vorgeheizten Ofen schieben, nach 10 Minuten die Hitze auf 200°C reduzieren und in weiteren 17 Minuten fertig backen.

    Nierenversagen, würde ich auch sagen.
    Im September musste ich Lovvy mit knapp 15 Jahren einschläfern lassen; bei ihr wurde durch einen Zufall zweieinhalb Jahre vorher eine Nierenschwäche festgestellt, und Ende September letztes Jahr kamen die Symptome: mehr trinken, nichts fressen, Übelkeit... Schmerzen zeigte sie nicht, aber die zeigte sie nie, nicht mal nach einer OP. Sie war nur ziemlich teilnahmslos. Ich bin mir ihr erst gar nicht zum TA, sondern direkt in die Tierklinik, wo dann ein Bluttest Gewissheit gab. Sie kam nicht mit mir nach Hause. :(

    Lorcan starb vor zwei Jahren an Nierenversagen, mit gerade mal 8 Jahren. Bei ihm habe ich es nicht gemerkt, bevor es zu spät war. Unsere Haus-Tierärztin tippte auf alles mögliche, aber eine Diagnose konnte sie nicht stellen. Als ich mit Lorcan in die Klinik fuhr, roch er bereits nach Urin, und er hatte so starke Schmerzen, dass sein Hecheln wie ein "Pumpen" klang. Es war schrecklich. Die Tierärztin sagte nach Auswertung des Blutbildes und nach einem Ultraschall, dass die Organe versagen, und dass es vermutlich die Bauchspeicheldrüse sei, die die starken Schmerzen verursacht. Schmerzfrei war sein Nierenversagen nicht, wirklich nicht. :(

    Ich habe eine Getreidemühle für meine alte Küchenmaschine. Gelegentlich nehme ich die noch, wenn ich Schrot brauche und keinen im Haus habe. Ansonsten lasse ich Getreide bei uns im Biomarkt schroten.
    Ein Mahlwerk aus Stein soll besser sein als eines aus Metall, habe ich mal irgendwo gelesen - das in meiner Mühle ist aus Metall, das im Biomarkt ist aus Stein, und mir ist noch kein Unterschied aufgefallen.

    Ich habe eine Dreier-Kastenform fürs Brotbacken. Eine, deren Beschichtung auch mit Sauerteig klarkommt. Ich glaube, die war vom "Hobbybäcker". Die verwende ich aber nur für sehr weichen Teig, wie den Teig für mein Körnerbrot. Normalerweise wirke ich den Brotteig rund oder länglich, packe ihn in die Gärkörbchen, und zum (hoffentlich richtigen) Gärzeitpunkt mittels Teigschieber auf den heißen Backstein im Ofen.

    Ich schneide mein Brot nach dem vollständigen Auskühlen - bei Brot mit hohem Roggenanteil erst nach einem Tag (wenn ich es so lange aushalte) - auf und friere die Scheiben portionsweise ein. Die meisten meiner Lieblingsbrote schmecken mir, entgegen der Vorschläge im Rezept, am besten, wenn sie frisch sind, und nicht nach zwei oder drei Tagen im Brottopf.

    Ein paar Piepmatz-Fotos habe ich hier:

    Das hier habe ich vom Fenster des Arbeitszimmers aus gemacht, deshalb der Blick von oben nach unten auf den Vogel im Baum:

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    Ich gebe dann auch mal meinen Senf dazu. Nach mehr als 20 Jahren mit Border Collies haben wir uns im letzten Jahr für einen Wolfsspitz entschieden. Eine Hündin aus einer VdH-Zucht. Shira ist jetzt 10 Monate alt und wirklich ein ganz toller Hund. Sie meldet wenn jemand am Tor ist, ist aber kein Kläffer. Ein paarmal wuffen, und dann ist gut. Wie sich das mit zunehmendem Alter entwickeln wird, kann ich nicht sagen, aber ich bin optimistisch. So ganz allgemein ist sie ein ausgeglichener, ruhiger Hund, eine "coole Socke", wie unsere Trainerin immer wieder sagt.

    Hundeschule und Spaziergänge, die meiste Erziehungsarbeit daheim (solche Sachen wie "Katzen sind kein Hundespielzeug" oder "Nachts ist Ruhe!" eben) mache überwiegend ich mit ihr. Aber wenn sie draußen im Garten ist und mein Mann sie ruft, hört sich auch auf ihn, und zwar zackig.

    Fremdbetreuung hatten wir letzten Oktober, als wir einen Urlaub antraten, der noch ohne Hund geplant war. Sie blieb fast drei Wochen bei meinen Eltern, wurde in dieser Zeit läufig, und war derselbe liebe Hund wie vor dem Urlaub. Ansonsten ist aufgrund unserer Arbeitssituation fast immer einer von uns daheim. Mal einen Freitagvormittag alleine daheim bleiben haben bisher sowohl Shira als auch das Haus unbeschadet überstanden; ab und an habe ich sie mit im Büro, auch das funktioniert. Wir haben sie von Anfang an immer wieder mal zu meinen Eltern mitgenommen, und als Welpe war sie öfter mit im Büro, so dass sie alles portionsweise kennenlernen konnte.

    So im großen ganzen sehe ich da schon Raum für einen Wolfsspitz. Allerdings sollte deine Familie wirklich dahinterstehen. Das solltest du auf alle Fälle vorher abklären.
    Wegen Arbeitsplatz und dergleichen: Das Leben bringt immer wieder mal Veränderungen. Gerade am Anfang des Berufslebens kannst du nicht für die komplette Lebensdauer eines Hundes alles durchplanen.

    In unserem Apfelbaum geht es auch gut rund, aber noch nicht so wie im letzten Winter. Bisher lassen sich Spatzen blicken, Blaumeisen, Kohlmeisen, und ein paarmal habe ich einen Kleiber gesehen. Buntspecht, Grünfink, Bergfink, und was im letzten Winter sonst noch so zu Gast war, habe ich bisher noch nicht gesehen.

    Hier noch eine Stimme für die Kudden. Für die BCs hatte ich jeweils eine Kudde; manchmal lagen sie zu zweit in einer, manchmal teilten sich einer der Hunde die Kudde mit dem Kater...
    Als Lovvy alt wurde und Schwierigkeiten hatte, den Rand der Kudde zu übersteigen, kaufte ich ihr etwas Vergleichbares matratzenähnliches ohne Rand. Madame ignorierte es bis zuletzt und schleppte sich immer irgendwie in die Kudde. Beim "Aussteigen" brauchte sie dann ab und zu Hilfe.

    Für den Spitz habe ich dann, als die "Nagetierphase" vorbei war, eine neue Kudde gekauft. So drei- oder viermal die Woche liegt sie drin, sonst ist das Teil vom Kater bewohnt...