Im Mai werde ich drei Wochen ohne Internet sein. Meist auch ohne Handynetz. Und das freiwillig!
Langstreckenwandern in den schottischen Highlands, nur alle paar Tage mal durch eine Ortschaft kommen, das Handy bleibt aus, der Akku ist draußen (mein Zelt hat keine Steckdose, und die Powerbank ist schwerer als ein Ersatzakku), abends vorm Zelt mal schauen, ob ich ein Signal bekomme...
Ich habe das schon oft gemacht - das ist so was von erholsam! Meine Zeit "online" ist privat sehr überschaubar, aber im Job klebe ich sozusagen vor dem Bildschirm. Drei Wochen kein PC, Notebook oder ähnliches, kein Smartphone, nur ein altes Handy, ein Buch aus Papier (braucht keinen Strom und lässt sich im Rucksack knautschen), keine Nachrichten, keine Katastrophenmeldungen, kein "hast du schon gehört"... Das einzige, was mir fehlt, ist ein täglicher Wetterbericht, der mir in den Bergen die Planung erleichtern könnte. Aber den habe ich nicht, und nehme das Wetter so wie es kommt.
Wenn ich dann wieder daheim bin und die Zeitung aufschlage, frage ich mich, worüber die sich alle so aufregen.
Beiträge von Sheigra
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Für Landschaftsaufnahmen verwende ich schon mal einen ND-Grad-Filter. Hier würde ich zu einem Steckfiltersystem raten, da bei einem Schraubfilter vorgegeben ist, wo der abgedunkelte Bereich anfängt.
ND-Filter - ja, für "weiches Wasser", gelegentlich auch, um Bewegungen der Wolken anzuzeigen.
Lediglich der Polfilter ist zum Aufschrauben (aber den vergesse ich meistens...).
Ansonsten habe ich keine Filter. ND-Grad und ND in unterschiedlichen Stärken, passend zu einem Steckfiltersystem, das zu meiner Kamera (Vollformat) passt, mit Adapterringen für die Obektive, die ich für Landschaftsfotografien verwenden.
Das kostet allerdings deutlich mehr als 28 Euro.
Es ist gut möglich, dass diese preisgünstigen Filter einen deutlichen Farbstich haben, den du hinterher auch mit PS oder so nicht loswirst. -
So ein junger Wolfsspitz lädt natürlich die Kollegen geradezu ein, geknuddelt zu werden. So jedenfalls meine Erfahrungen mit Shira... Da hilft wirklich nur eine klare Ansage an die Kollegen und ein "Ruheraum" für den Hund - die schon erwähnte Box.
Ansonsten: halte durch!
(Ich schätze mich glücklich, ein ruhiges und tiefenentspanntes Exemplar eines Wolfsspitzes zu haben!) -
So schöner Schnee...
Und hier war es heute wie im Frühling, minus Blüten. -
Wenn Shira mich um vier Uhr früh weckt - schalte ich den Wecker aus und stehe auf. Der hätte sowieso bald geklingelt...
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Ich habe Shiras Züchterin angerufen. Wir plauderten eine gute halbe Stunde, danach schickte ich ihr, wie vereinbart, meine Kontaktdaten und hatte wenige Minuten später die Info, dass ich auf der Warteliste stehe.
Ein paar Wochen später rief ich wieder an, um ihr zu sagen, dass wir am geplanten Wurftermin im Urlaub und möglicherweise nicht erreichbar seien, für den Fall der Fälle. Dieses Mal plauderten wir eine ganze Stunde, und am Ende des Gesprächs stand ich ganz oben auf der Warteliste. Eine halbe Stunde später klingelte das Telefon, und die Züchterin sagte mir, dass sie dem Interessenten vor mir, der sich seit dem ersten Kontakt nicht mehr gemeldet hat, gerade abgesagt hat und dass ich ganz sicher einen Welpen bekomme (vorausgesetzt, alle im Ultraschall gesehenen Welpen kommen gesund zur Welt und so). Ich habe sie wohl voll überzeugt, das sich der richtige Mensch für einen Wolfsspitz aus ihrer Zucht bin.
Bei Lovvy hatte ich einen "Fragebogen" online ausgefüllt, losgeschickt, am selben Abend noch einen Anruf bekommen, und einen Termin für den nächsten Tag ausgemacht. Es waren noch zwei Welpen aus dem aktuellen Wurf da. Nun ja, wir wollten nur gucken.... Und kamen damals, vor mehr als 15 Jahren, mit einem schwarz-weißen Energiebündel heim. -
Danke. Als wir aus dem Bus stiegen, wollte ich gleich wieder weg. Meine Güte, was stank das dort... Aber ich habe mich schnell dran gewöhnt. Der Boden war so warm, dass ich es durch die dicken Schuhsohlen spürte. Und wenn ich mich zum fotografieren hinhockte, war das wie am Ofen. An den Schlammlöchern war der Boden brüchig, aber die waren mit Seilen abgespannt. Nicht etwa, dass das Leute daran hinderte, die Absperrung zu übersteigen. :/
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Mal was anderes: Schlamm, heiß und nach faulen Eiern riechend. Namaskard, Island.
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Beim Stöbern auf der Festplatte fiel mir dieses Foto aus dem Herbst 2010 in die Finger (sozusagen). Wir machten Urlaub auf der Isle of Skye (ein paar Jahre, bevor sich zig Tausend andere Besucher die Insel auf die "been there done that" Liste setzten), und verbrachten eine Woche in Elgol. An einem Vormittag unternahmen wir eine kleine Wanderung in der Gegend. Und plötzlich muhte diese Kuh hinter uns - mit Blick auf die Cuillin Hills (sprich: kuhlin hills). Kuuuhlins, sozusagen.
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Momentan noch gar nicht - die Krallen sind nicht zu lang. Aber üben will ich es mit ihr trotzdem, wer weiß, wann ich es brauche. Bei Lovvy musste ich nur im Alter mal Krallen schneiden, als sie nicht mehr so mobil war, bei Lorcan war die Pediküre mehrmals im Jahr fällig. Keine Ahnung, wie sich Madame Shira entwickeln wird. Ich taste mich einfach weiter voran mit dem fiesen gefährlichen Instrument (ich habe übrigens auch einen Dremel, an die schwarzen Krallen traue ich mich mit dem Knipser nicht dran)... Ich kann nämlich sturer sein als ein Spitz!