Die Hündin meiner Nachbarin fängt völlig unspektakulär, an lockerer Leine gehend, so nebenbei ihre vierbeinigen Snacks. Shira ist da ganz die Drama-Queen: Viel Getue, aber keinen Erfolg. Macht nichts, es gibt ja daheim Futter.
Beiträge von Sheigra
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Heute früh, kurz nach Sonnenaufgang:
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Bei meldet sich der Frühling schon an. Nicht nur in Form von Shiras Fellwechsel, sondern auch durch die üblichen Frühlingsboten:
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Einmal war sie bisher erfolgreich bei der Mäusejagd, aber sie gibt nicht auf:
Shira bei einem weiteren vergeblichen Versuch, ihren Speiseplan eigenmächtig zu ändern.Externer Inhalt farm8.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Was noch in gutem Zustand war, wurde behalten und wird weiter verwendet - Leinen, Halsbänder usw.
Was kaputt oder zu sehr gebraucht war, wurde zeitnah entsorgt. Lovvys Kudde, die trotz Säubern und Putzen und Lüften nach Urin roch, kam raus. Altes Spielzeug kam raus. Ich brauche keine Sachen, um mich an meine Hunde zu erinnern - so bin ich halt. -
Shiras Fell war bisher auch sehr pflegeleicht. Der Fellwechsel ist ja kein Dauerzustand...
Als ich noch die Bordercollies hatte, waren ständig überall Haare - egal wie oft ich saugte oder fegte, die waren einfach überall. Das ist jetzt anders. Auf dem Teppich bleiben aktuell immer wieder mal Flusen hängen, aber was hier an Haare rumliegt und -schwebt ist vom Kater. -
Der erste Fellwechsel (Welpenplüsch ausgenommen) für Madame Shira. Noch ist es nicht so schlimm wie erwartet; die tägliche Ausbeute an Wolle würde keineswegs für einen zweiten Spitz reichen, höchstens für eine kleine Katze. Aber man sieht schon, dass unter dem vielen Fell ein Hund steckt.
Foto aus Dezember:
Externer Inhalt farm5.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Und eines von gestern:
Externer Inhalt farm8.staticflickr.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Die Halskrause lässt noch nicht viel Unterwolle locker, da wird bestimmt einiges rauskommen. Fleecepullis sind derzeit keine gute Idee, die sind ratzfatz voll mit Shira-Fusseln.
"Bitte lächeln"!
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Wie macht sich sowas eigentlich anfangs bemerkbar?
@Frankyfan, die Kehlkopflähmung macht sich durch Atemgeräusche bemerkbar. Da die Luftröhre zum Teil blockiert ist, bekommt der Hund schon bei geringer Anstrengung weniger Luft und keucht. Es ist so, als "ringt er nach Atem", so ein bemühtes Atmen (irgendwie kann ich das ganz schlecht beschreiben...) Später kamen bei Lovvy pfeifende Atemgeräusche dazu. In der Zeit vor der OP reichte es schon, wenn sie sich aufregte, dass sie kaum noch Luft bekam. Die Tierärztinnen in den beiden Kliniken (wir waren erst in Egelsbach und dann in Hofheim) erkannten schon anhand meines Handy-Videos, dass es nur eine Kehlkopflähmung sein kann. Eine endgültige Diagnose bekommt man jedoch nur, wenn der Hund sediert und untersucht wird. Keine "komplette" Narkose - dann bewegt sich da ja sowieso nichts, sondern so, dass noch Atmung da ist.
Ich bin mit der Tierärztin damals so verblieben: OP-Termin, erst eine Untersuchung, und wenn die ergibt, dass es eine Kehlkopflähmung ist, wird gleich operiert. Ist es keine, sondern z.B. ein Tumor, werde ich gefragt. Zweimal Narkose - das wollte ich meinem Hund nicht zumuten. -
Meine Lovvy hatte eine Kehlkopflähmung. Die ersten Anzeichen dafür hatte sie schon mit 13, da wurde das von der Tierärztin mit "das ist bei einem alten Hund halt so, da kann man nichts machen" abgetan. Naiv wie ich war, glaubte ich ihr. Im Winter war es besser, aber sobald es wärmer wurde, schnaufte und pfiff sie schon bei langsamen Gehen. Ich zeichnete die Atemgeräusche mit dem Handy auf, für alle Fälle. Und dann, im Frühjahr 2018, kam die erste Atemnot. Da dachte ich, das kann doch nicht alles sein. Lovvy war zu diesem Zeitpunkt 14 1/2, hatte seit anderthalb Jahren erhöhte Nierenwerte, Arthrose, und war in den Hinterläufen recht wacklig. Ich ging in die Tierklinik, wo Madame natürlich nur flach atmete. Ich spielte der Tierärztin das Geräusch ab, und sie sagte sofort "Kehlkopflähmung" und meinte, ich solle sie in der Tierklinik Hofheim vorstellen. Termin gemacht, vorher noch aktuelle Blutwerte machen lassen, und in Hofheim habe ich mich ausführlich beraten lassen. Ich war mir nicht sicher: alter Hund, Vorerkrankungen, große OP, geschädigte Nieren... Die HNO-Ärztin dort nahm sich Zeit, erklärte viel, beantwortete alle meine Fragen, und letztlich entschied ich mich für die OP. Lovvy überstand den langen und heißen Sommer 2018 sehr gut, sie hat sich schnell von der OP erholt, und hatte danach noch einige Monate ohne Atemnot. Die Nieren trafen dann die Entscheidung.
Den Anfall von Atemnot werde ich nicht vergessen. Lovvy rang nach Luft, ich las Panik in ihren Augen, ich hatte Angst, ich konnte ihr nicht helfen... Hätte die HNO-Ärztin von der OP abgeraten, hätte ich Lovvy bald gehen lassen. Ersticken ist furchtbar. -
Wie schön!
Frag doch mal alteingesessene Bauern, wie sie das Wetter für den nächsten Tag vorhersehen. Mit Wind und Wolken und so...Dazu müsste ich erst einmal jemanden treffen...
Im Ernst - bei der letzten Tour habe ich zwei Estate-Worker gefragt, denen ich über den Weg lief, und daraufhin meine Tour geändert. War eine gute Entscheidung.So, und jetzt mache ich die Kiste aus.