Beiträge von Sheigra

    Dieses Kerlchen bedrängte mich in Schottland. Ich saß auf einem Brückenmäuerchen, futterte mein Mittagessen, und der Buchfink meinte, ich müsse ihm was abgeben. Nichts da, nicht einmal nachdem er für mich das Fotomodell gab ... ;)

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    Meine Tochter hat einen zweijährigen Koikerhund. Sammy ist zurückhaltend, aber sehr verschmust, wenn er einen Menschen kennt. Bei der Erziehung ist er "pflegeleicht" und gehörte auf dem Hundeplatz zu den Strebern. Mit Rüden verträgt er sich gar nicht, mit Hündinnen hat er keine Probleme.

    Schwierig. Man kann Weizen gegen Dinkel tauschen, aber dann besteht die Gefahr, dass der Teig zu trocken wird. Der Poetzblog hat dazu Tipps: Weizen gegen Dinkel tauschen
    Roggen - hm, da fallen mir nur "Urgetreide" ein wie Lichtroggen. Das Roggenmehl gibt halt einen guten Geschmack.
    Weizengrieß tausche ich immer gegen Dinkelgrieß aus.

    Genau - du rührst abends den Teig an, packst ihn in den Kühlschrank, holst den schön aufgegangenen Teig morgens raus, und dann kannst du ihn verarbeiten.
    Wie beispielsweise in diesem Rezept:

    Morgenbrötchen


    180gWeizenmehl Typ 550

    100gWeizengrieß

    110g Roggenmehl Typ 1150

    150gWasser

    150gMilch

    4gFrischhefe

    8gSalz

    8gOlivenöl

    Roggenvollkornmehl zum Wälzen


    Sämtliche Zutaten mit der Knetmaschine 10 Minuten auf niedrigster Stufe vermengen und weitere 5 Minuten auf zweiter Stufe zu einem mittelfesten, etwas klebenden Teig kneten, der sich zum Ende hin fast vollständig vom Schüsselboden löst.

    Den Teig in einer Schüssel luftdicht abgedeckt für ca. 12 Stunden bei 6-8°C (Kühlschrank) reifen lassen. Er sollte sein Volumen danach deutlich vergrößert haben.

    Den nun kalten und straffen Teig aus der Schüssel auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben. Acht Teiglinge abstechen und zu Brötchen formen. Rundum in Roggenvollkornmehl wälzen und mit Schluss nach unten 45 Minuten abgedeckt in Bäckerleinen (oder auf Backpapier) bei ca. 22°C gehen lassen. Den Teig umdrehen (Schluss nach oben) und im vorgeheizten Backofen bei 230°C mit Schwaden 20 Minuten hellbrauch bis braun backen. Nach 10 Minuten den Schwaden durch weites Öffnen der Ofentür ablassen. Während der letzten 5 Minuten die Ofentür einen Spalt breit öffnen, um eine rösche Kruste zu erhalten.

    Die Brötchen unbedeckt auf einem Gitterrost vollständig auskühlen lassen.

    Da du viel weniger Hefe benötigst, schmecken die Brötchen nicht nach Hefe. Und in der langen Reifezeit bilden sich schöne Aromen aus, die ein "schneller" Hefeteig nicht entwickeln kann.

    Mit Hefeteig stand ich auch lange auf Kriegsfuß. Die Ergebnisse meiner frühen Backversuche mit Hefeteig hätten gut als Wurfgeschosse durchgehen können. Dann habe ich das einfach gelassen. Jahre später habe ich mich wieder drangetraut - mit dem "Hefeteig-Garant". Das klappte und machte Mut für weitere Versuche. Inzwischen backe ich gerne Hefekuchen.
    Brot war der nächste logische Schritt. ;)

    Bei mir gibt es nur selbst gebackenes Brot und selbst gebackene Brötchen. Männe kauft ab und an eine Stange Toast, aber die isst er dann alleine...
    Meine Mutter habe ich letztes Jahr schon "infiziert"; bei meiner Tochter muss ich noch ein wenig Überzeugungsarbeit leisten.
    In meinem Kühlschrank leben zwei Sauerteige; Hefe kommt nur selten zum Einsatz (und wenn, dann nur grammweise).

    Hier noch ein paar Bilder meines Morgenspazierganges:


    Der West Highland Way ist (fast) überall gut ausgeschildert. Läuft man ihn, wie ich dieses Jahr, von Nord nach Süd, muss man ab und zu suchen. Hier jedoch nicht, der Pfosten ist groß genug...

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    Glen Coe Panorama. Die durch das Tal verlaufende A82 mit den vielen Autos, Bussen, Wohnmobilen und Lkw sieht man von dieser Perspektive aus nicht. Aber man hört sie. Die Foto-Idylle ist trügerisch.

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    "Der Wasserfall". Der, den jeder "gemacht haben muss". Der, den man bei Instagram usw. findet, der in jedem Fotobuch beschrieben wird, in jeder organisierten Fotoreise vorkommt... Ich war jetzt halt in der Gegend, und wollte dem River Coupall ein Stück flussaufwärts folgen, auf der Suche nach schönen (und nicht totfotografierten Motiven), kam zwangsläufig am Wasserfall vorbei, und da sonst keiner da war (Seltenheitswert!), machte ich ein paar Fotos.
    So sieht das Gelände vor dem "üblichen Standpunkt" aus. Schlamm, Schlamm, noch mehr Schlamm. Ohne Gummistiefel oder zumindest Gamaschen macht man sich dreckige Hosenbeine.

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    Und so kann man den Wasserfall fotografieren:

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    Oder so, wenn man sich durch den Schlamm gekämpft und einen halbwegs festen Untergrund für das Stativ gefunden hat:

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