Beiträge von LycosLabrador

    Hallo,
    unser Beagle hatte auch die Rollid-OP.
    Mach Dir keine sorgen, der bekam nur eine schlafspritze und wir haben ihn wach wiederbekommen, der ist von alleine ins auto rein, etwas müde über den Tag aber alles gut.
    Und die Sache ist supergut verheilt, man sieht nichts mehr davon, der war 2 wochen später schon so gut wie neu...und der hatte das recht schlimm....
    Plane den Tag der Op mit Mehraufwand ein, und die anderen tage schon eher wieder normal....
    meist stecken die das viel besser weg als man glaubt...
    Wünsch dir alles gute


    lg
    bille & Lycos

    DANKE!
    ich sitz hier und les das und weine...Dankeschön.
    Ja Lycos geht es so gut, mittlerweile sind es 10 Tage her...heute hat er sein erstes zaghaftes leises, heiseres WAU gesagt, was ich ja leider unterbinden musste....er soll ja nicht.
    Aber er bekommt Luft, wie jahrelang nicht...


    Raven49@ : es war so wie Du sagtest, er hob nur einmal den kopf wedelte ganz zaghaft mit dem schwanz und da wusste ich, ich muss noch was versuchen, irgendwas....der will noch nicht "gehen" .10 Minuten vorher habe ich noch zu meiner Mutter gesagt: Egal wenn du erreichst, und wenn es ein Jäger ist, hauptsache er wird erlöst, so furchtbar war das ...


    Mini Bulli@: Mir haben so viele Mut gemacht, völlig Fremde die Daumen gedrückt, das, und meine ganze Kraft die ich von anderen bekommen habe reiche ich jetzt mal weiter an Dich und Deinen Kleinen. Ihr schafft das!
    Und Frau Dr. Klesty ist gut in der Sache, da bin ich mir ganz sicher.
    Als ich reinkam mit Lycos da sagte sie: Ach Dich habe ich schon die ganze Zeit draussen "schröcheln" hören(im Wartezimmer mit 30 hunden und Menschen), gestern hatte ich 2 von Deiner Sorte mit Kehlkopflähmung, Dich kriegen wir schon wieder hin....
    Da fühlte ich mich gut aufgehoben....


    Ganz feste die Daumen drückt!!!!


    Bitte berichte weiter ....


    lg
    Bille & Lycos

    Hallo,
    also zum Thema epilepsie kann ich leider nur etwas negatives beisteuern.
    Wobei ich es toll fände, wenn jemand so einem Hund ein neues zu Hause gibt, ich würde es "bewusst" nicht tun.
    Wir hatten einen kleinen Spanier Podenco-Chihuhahua Mix, der nach relativ kurzer Zeit hier eine Epilepsie bekam (er war ca 10 montae alt) oder diese bereits hatte.
    Angeblich ging der hund in deutschland durch bereits 10 Pflegestellen weil er agressiv war.
    Nun agressiv bei so einem Winzling? 8 kg schwer? Daran wird es nicht gelegen haben.... eher an der Häufigkeit der anfälle und diese wurden trotz Luminaletten immer schlimmer. Immer öfter und länger....
    Ein Jahr hat er bei uns überlebt und dann ist er an einem Tag aus seinen Epileptischen anfällen nicht mehr rausgekommen d.h. ein anfall nach dem anderen, bis er in der Tierklinik in Narkose gelegt wurde.
    Beim erwachen am nächsten Tag war klar das die Gehirnzellen soweit geschädigt waren das er niemand mehr erkannt bzw nur noch ziellos im Kreis lief, man musste ihn wieder narkotisieren alles andere half nichts.
    Aus dieser Narkose haben wir ihn nicht mehr wach werden lassen, auf dringendes Anraten der Tierärzte.
    Mein fast 11 jähriger Labrador hat eine Alters epilepsie, d.h. gelegentlich einen anfall, den ich wärend des anfalls mit Diazepam behandeln kann...
    Aber 15 anfälle im Jahr sind viel, denn es werden in der Regel mehr.....und die Frage ist, ob man das selber ertragen kann.
    Wenn man den hund bereits hat, so wie ich, oder den Kleinen wo man es nicht wusste - ok. Aber bewusst? Nein würd ich von abraten.
    Mir erklärte man in der Tierklinik damals das bei jeden Anfall Gehirnzellen absterben und damit die Lebenserwartung sinkt.
    Ob die Luminaletten auf Dauer Schäden hervorgerufen hätten kann ich nicht sagen, da unser kleiner ja nur ein Jahr in Deutschland bei uns hatte.
    Ich würd es mir gut überlegen, bei dem Kleinen Podenco mix war jeder anfall schrecklich anzusehen....bei meinem Labrador ist es recht harmlos(für mich als jedenfalls - da schlimmeres gewohnt) -allerdings solle eine altersepilepsie auch nicht so schlimm sein.
    Das andere Hunde agressiv werden kann ich nicht bestätigen, meine anderen Hunde haben immer das Weite gesucht - instinktiv.Eher so als würde ihnen selber was schlimmes passieren.
    lg
    Bille & Lycos

    Hallo,
    also wenn der kleine schon diese "Bauchatmung " hat ist es ja schon Atemnot,
    das hatte Lycos schon länger.
    Hinzu kamen dann jetzt die Erstickungsanfähle und der letzte war grausam...möchte ich niemand zumuten das zu sehen bzw. auch keinem Tier das durchzustehen.
    Bei "uns" ist die op nun eine woche her bei Frau dr. Klesty in Duisburg. Die macht die Endoskopie und die OP in einer Narkose.
    Ich würd wieder dorthin fahren wenn was wäre, habe mich gut aufgehoben gefühlt....
    Wenn Dein Hund so schlecht Luft bekommt, dann rufe doch mal dort an. Auch am Telefon wurde ich fast eine Stunde lang nett und kompetent beraten, da war nix mit schneller Abfertigung.
    Eventuell sparst Du dir die endoskopie am 2.2. und kannst in einer 2. OP die Lebenqualität Deines Kleinen verbessern.
    Ich Drück mal ganz fest die Daumen, schlimm wenn die Hundis keine Luft bekommen und man kann ihnen nicht helfen....
    viel Glück
    lg
    Bille & Lycos

    Hallo,


    Belsate: es war eine Kehlkopflähmung und ist bereits operiert. Ich find es geht ihm viel besser...


    Happy700 : also wenn ich zurückblicke auf die letzten Jahre und die ganzen Symptome, dann hat Lycos die Kehlkopflähmung schon mindestens 4-5 Jahre und es hat sich beständig verschlechtert und ist nur nie erkannt worden ... und ohne Eigeninitiative (sprich eigenen Recherche, Gespräche mit anderen Hundehaltern) wäre es auch glaube ich jetzt nicht
    Ja mit dem Verschlucken nach der OP...er verschluckt sich schon ab und an ..aber so dramatisch finde ich das nicht, er macht dabei nicht den Eindruck als hätte er Schmerzen oder Angst, danach gehts normal weiter


    Mini: wir waren in Duisburg Kaiserberg und ich bin sehr zufrieden gewesen, wenn Dein Kleiner keine direkten Erstickungsanfälle hat, würde ich erst mal abwarten ...


    Das einzige was ich schade finde ist, das er offenbar keine Stimme mehr hat, er hat immer gebrummt und so andere "Spasstöne" gemacht beim spielen, nun ist er quasi Wortlos....
    aber dafür ist er verdammt fit und hält mich auf Trab, und ihn selber scheint der Stimmverlust nicht zu stören....
    Ob er noch bellen kann weiss ich nicht, da er es von sich aus so gut wie nie tut...in ein, zwei monaten wenn ich nix höre, werde ich ihm mal das Bellkomando geben... ;)


    lg Bille

    Hallo,
    also mein Labbi war auch viiieeel zu dick. Mein Ex meinte, der Hund hat hunger....also rein mit den Leckers und Futter.Der Tierarzt meinte immer naja - geht noch
    Als wir uns getrennt haben (der Ex und ich :D ) habe ich beschlossen den Hund auf eine Diät zu setzen, da war er 9,5 Jahre alt. Auf 34,5 Kilo runter und das find ich und auch der Tierarzt voll ok.
    Es half nur eine Sache wirklich....Bewegung und FDH. Also halbe Futtermenge, ab und zu ein Lecker und hart bleiben.
    Zeitgleich habe ich durch die erhöhte Bewegung ebenfalls ca 15 kilo abgenommen :D - netter Nebeneffekt!
    Danach war er deutlich fitter, nu ist er ja grad krank bzw erholt sich von einer op und hat 3 kilo abgenommen in drei Tagen. Also päppel ich langsam wieder auf...
    Aber ich hab Diätfutter gekauft, dies und das versucht und im Endeffekt half nur FDH und Bewegung.....ob das auf andere auch zutreffen mag weiss ich nicht, bei uns war es super.
    liebe Grüsse und viel Erfolg
    Bille & Lycos

    Hallo Mini,
    das tut mir sehr leid, wie äussern sich den die Beschwerden nun die der kleine (jetzt wieder ) hat?
    also ich bin mir nicht zu 100 Prozent sicher (da recht kopflos die letzten tage /Wochen) aber bei Lycos wurde auch nur eine Seite fixiert....
    Also man hört ihn noch - gelegentlich. aber die Op istn nun mal grad 3 Tage her
    Also das am Kehlkopf etwas "weich" ist kann ich schlecht vorstellen, eventuell hat sich der Faden gelöst /gerissen ?
    Wo wurde den operiert? Magst Du das berichten ?
    Bekommt der Kleine Erstickungsanfälle (wie es bei uns war ) oder nur allgemein schlecht Luft?
    Ich bin sehr zufrieden mit dem Heilungsverlauf bei Lycos, klappt aucch schon wieder recht gut mit dem Essen und Trinken ....
    Vieleicht kann man sich hier weiter austauschen ...
    die Arztin die Lycos operiert hat, hat mir fast versprochen das alles gut wird(nach dem sie die Spiegelung gemacht hatte ) bis auf die allg. Risiken (Narkose, Infektion etc) natürlich, halt was immer schief gehen kann ....
    Ich wünsche Dir und deinem Mini aber alles gute und Drück ganz feste die Daumen das alles gut wird...
    lg
    Bille

    Hallo,
    ja die erste Nacht ist (gut) überstanden und ich bin wahnsinnig glücklich.
    Eine woche lang bangen und zittern und überlegen....
    Nun bin ich damit beschäftigt, ihn vom kratzen abzuhalten und er ist wesentlich fitter als ich und hält mich voll auf Trab.
    Mittlerweile hatte ich noch mal ein Gespräch mit der netten tierärtin die Samstag abend gekommen ist, sie hätte auch nicht auf eine Kehlkopflähmung getippt anscheind ist sowas in einer Kleintierarztpraxis relativ unbekannt...
    Ich hätte es vorher nicht gedacht, aber manchmal scheint es doch der richtige Weg zu sein in eine grosse Klinik zu gehen.... ja man ist dort nur ein Name und es geht dort sehr professionell zu....
    Aber es ist wie bei uns Menschen, wenn ich was am Herzen hab suche ich mir einen Kardiologen und nicht den Hausarzt.
    Hätte ich eher was gewusst, wäre es nicht zu diesen schlimmen Erstickungsanfällen gekommen....schliesslich renn ich schon 3 Jahre lang zum Arzt weil Lycos so "schröchelte"
    Aber ich hab das Vertrauen in meinen Haustierarzt trotzdem nicht verloren, ihm fehlten nur die Erfahrungswerte bzgl. der Probleme meines Hundes...
    Ich bedanke mich nochmal für das mir hier entgegengebrachte mitgefühl und wünsche allen Herrchen und Frauchen mit kranken Hundis viel Glück und niemals die Hoffnung aufgeben!
    lg
    Bille & Lycos

    Hallo ihr lieben,
    ja nun sind wir zu Hause und ich bin überglücklich.
    Mein Schatz schröchelt nicht mehr, kriegt super Luft und ist topfit.
    14 Tage muss ich nun aufpassen das er sich nicht kratzt, er hat Stubenarrest alo nur für Geschäft raus (aber mehr ging vorher ja auch nicht) und darf halt kein Halsband mehr tragen....
    Aber alleine wie toll der jetzt schon Luft bekommt, ich guck schon immer weil ich nix hör :D
    Wenn ich dran denke, das am Samstag schon quasi die tierärztin die todesspritze in der Hand hatte und mein Haustierarzt ihm noch 2 - 4 wochen gegeben hat.
    Aber das halte ich ihm nicht vor, in der Klinik heute sagte man mir noch das Kleintierärzten die Erfahrungswerte bei sowas fehlen...
    Als ich heute dort anrief, um zu berichten hat man sich riesig gefreut.
    Auch ein Lob an die Tierklinik in Kaiserberg, ich finde trotz des gewaltigen Betriebes dort geht man umsichtig und liebevoll mit den Tieren um, ich habe eine realistische Einschätzung bekommen und hab auch genau das bezahlt was man mir vorher sagte.
    Ich würde jederzeit diese OP wieder machen lassen...normalerweise brauchte mein Hund 10 minuten für die Treppen, grad war er vor mir oben ....
    lg
    Bille & Lycos

    Danke fürs Daumendrücken - es scheint zu wirken!


    Um 16 Uhr kann ich den süssen nach erfolgreicher OP abholen...
    Ich freu mich riesig und Mir fällt ein ganzer Felsbrocken vom Herz :D
    Danke nochmal fürs mitfiebern und ich werd euch wissen lassen, wie es ihm weiterhin geht und vieleicht hat ja mal jemand ein Hund mit demselben Problem, und dem fällt die Entscheidung dann leichter....
    und knapp 11 ist noch kein Alter :smile:
    Vieleicht haben wir noch ein paar schöne Jahre....freu


    lg
    Bille & Lycos