Beiträge von Fullani

    Vorgestern Cannelloni mit Spinat-Ricotta Füllung in zerlassener Butter mit Parmesan und Cherry Tomaten. Dazu einen grünen Salat.

    Gestern gefüllte Zucchini Blüten und Tomaten (mit einer Gemüse-Reis Füllung) mit Knoblauch-Olivenöl.

    Und heute gab es gegrillte Tofu-Auberginen-Zucchini-Paprika Spieße, dazu Tomatensalat, einen scharfen Peperoni- und einen super guten Avocado-Dip.

    *Hachja* War alles seeeehr köstlich!!!

    Leider ist die Angst oft aber gar nicht so irrational.

    Ist klar, dass nicht jeder große Hund nur darauf wartet, einen kleineren Zwerg auffressen zu dürfen.

    Es reicht aber, einen Zwerg im Spiel nur zu überrennen und schon ist die Wirbelsäule im Eimer!

    Oder eine -angebrachte- Zurechtweisung und das Glubschi Auge hat eine ernste Verletzung.

    Oder einfach ein zurückhaltender Kleinhund, der eben ein sehr beliebtes Mobbing Opfer ist.

    Oder ein Kleinhund, der tatsächlich von anderen gejagt wird, denn leider haben viele Leutchen ihre Hunde nicht so toll im Griff - egal ob klein od. groß. Und was auf echtes Jagdverhalten folgt ist nicht wirklich lustig. Einmal erlebt, wie eine Gruppe von 3 Galgos nen kleinen Mix ernsthaft gejagt hat - hätte die Besi ihren Zwerg nicht noch erwischt, ich weiß nicht, was passiert wäre! Diese Galgos waren keinesfalls 'asozial', denn das hatte mit Sozialverhalten gar nix mehr zu tun. Dennoch hätten die das Kleinteil mit Sicherheit sehr schwer verletzt.

    Ganz ehrlich, ich möchte nie mehr einen Kleinsthund haben. Die sind in ihren Kommunikationsmöglichkeiten schon arg eingeschränkt mMn, einfach zu schnell verletzt (eben auch im Spiel) u. Lucky war oft 'gefangen im zu kleinen Körper'. Ab 8kg lass ich mir das eingehen, alles drunter hat für mich zu viele Nachteile.

    Ich hab hier in der Nachbarschaft einige (Klein-)Hundebesitzer, die ausweichen od. ihren Hund hochnehmen, wenn ich mit Mexx daher komm. Ich finde das total ok. Mir gehts dadurch nicht schlechter, also warum soll ich mich da einmischen? :ka:

    Also ich persönlich wollte anhand des Fotos nur zeigen, dass mein Minihund durchaus mit einem großem Hund zusammen wohnte und regelmäßig Kontakt zu großen Artgenossen hatte. Ich ihn dennoch sehr oft auf den Arm nahm, um ihn zu schützen, ihm Sicherheit zu geben usw.

    Ich hatte meine Gründe. Und wie oft durfte ich mir blöde Sprüche anhören, von Menschen, die uns zwar gar nicht kannten, aber natürlich sofort über uns Bescheid wussten :roll:


    Ganz ehrlich Leute, das ist doch die ureigenste Entscheidung des Hundebesitzers. Und der wird schon seine Gründe haben.

    Also ich hatte lange Jahre beides, meinen ca 20kg Aussie Mexx und 1,5kg Yorkie Lucky. Beweis, dass beide friedlich koexistieren konnten ;)

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    Lucky war oft auf dem Arm. Denn auch ein netter Golden, der tatsächlich nur spielen möchte, dabei aber leider seine Pfote auf meinem Mini platziert, ist für so ein Kleinteil lebensgefährlich.

    Bei so Winzlingen geht einfach schnell ernsthaft was kaputt.

    Hat Mexx kurz ne 'Boah ich bin hier der tollste Rüde' Auseinandersetzung mit nem mittelgroßen/großen Hund - so what? Da ist noch nie was passiert u. es ist einfach Show. (Wobei Mexx eh seltenst Ärger mit anderen Hunden hat)

    Treffen aber 1,5 kg auf 25kg ist das eine ganz andere Sache! Da mag das von dem anderen Hund gar nicht so ernst gemeint sein, ist der Zwerg schon verletzt!

    Lucky hat sich immer klein gemacht (noch kleiner, jaaa :D ), war ruhig + wusste ganz genau, wie klein er war. Demnach war er immer sehr darauf gedacht, kleine Brötchen zu backen. Dennoch gibts Hunde, die so einen dann gerne mobben. Das muss nicht sein!

    Nunja, wie dem auch sei. Ich finde es absolut gerechtfertigt, einen kleinen Hund auf den Arm zu nehmen, wenn es die Situation verlangt (und WANN es die Situation verlangt, entscheidet jeder für sich + seinen Hund! Das geht mich nichts an u. interessiert mich auch nicht. Wird schon jeder seine Gründe haben).

    Unerzogene, nervige Hunde kenne ich in jeder Größe, Form und Farbe.

    Ich bin unter der Woche mitten in München City (also wirklich sehr zentral) und am WE in der Niederbayerischen Pampa (also wirklich SEHR ab vom Schuss).

    Meine Beobachtungen: Überall gibt es jede 'Variante' aber ich sehe folgende Tendenzen:

    In der Stadt ist es für die Hunde normal, irgendwie mit vielen Fremdhunden u. Menschen klar zu kommen. Dies klappt auch überraschend gut, ich habe zwar schon viele kleinere 'Streitereien' erlebt, aber noch NIE was wirklich Ernstes. Und das ist nun gut 14 Jahren, in denen wir nun mit Hund hier unterwegs sind.

    Die Leute sind oft sehr entspannt (mir evtl auch mal ZU entspannt *Der tut nux* :headbash: ), aber in der Tat klappt das ja erstaunlich gut.

    Am Land seh ich einige Hunde, die ja soooooo viel Auslauf im tooooollen Garten haben (weil einen Garten BRAUCHT ein Hund uuuuunbedingt.... :roll: ), aber diesen vielleicht mal am Sonntag auf einen kurzen Spaziergang verlassen. Diese armen Viecher langweilen sich zu Tode und benehmen sich entsprechend.

    Auch seh ich hier oft ernsthaftere Auseinandersetzungen und Hunde, die mit anderen Hunden überhaupt gar nicht kompatibel sind.

    Wenn man mal einem Hund begegnet wird schnell angeleint und für viele Landhunde ist es so aufregend, mal nen fremden Hund zu sehen, dass die sich gar nicht mehr einkriegen. Die Besitzer fragen mich oft, was mit dem Mexx los ist, weil der ohne Leine an anderen Hunden vorbei läuft, ohne die auch nur eines Blickes zu würdigen, wenn ich ihn zu mir nehme.

    Dieses 'cool an anderen vorbei gehen' erlebe ich in der Stadt häufiger.

    Und nochwas: in der Stadt begegnen mir viele Hunde, die viel besser auf ihre Besitzer reagieren und deren Besitzer sich mehr Mühe in der Erziehung geben.
    Auf dem Land wird der Hund halt in den Garten gelassen und in der Pampa braucht niemand viel Gehorsam, man begegnet ja niemandem...


    Wie gesagt, nur Tendenzen, es gibt überall auch das andere, verallgemeinern kann man eh nie und es ist auch mein ureigenster, völlig subjektiver Eindruck =)

    Wie wäre es denn, wenn ihr euch zusammen setzt und auf einen Zettel 'Hausregeln' aufschreibt, die eingehalten werden müssen?

    Z.B.: - Hund darf nicht ins Bett/Schlafzimmer
    - Katze jagen ist ein Tabu
    etc
    Dafür aber auch gezielt 'Hundezeiten' vereinbart.


    Außerdem wäre eine gute Hundeschule sicherlich sehr hilfreich für alle.