Bei knabbersachen ist das hier auch so! Die fressen das quasi Poppes an Poppes. Find ich total entspannt und sehr gut so
Beiträge von Fullani
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Ist dir denn wichtig, dass der Hund gut mit anderen, fremden Hunden / Kindern / Trubel umgehen kann?
Weil ansonsten könnte ich mir auch einen Aussie vorstellen (da hast du eben auch Themen wie kontrollieren, Verträglichkeit ist fraglich usw, aber du schreibst ja, dass dich das nicht so sehr stört usw). Die sind zwar nicht so groß, aber dennoch viel Hund.
Wenn es etwas weicher sein darf vielleicht ein Kurzhaar Collie, wobei der nicht so viel Schutztrieb mitbringt.
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Also bei meinen beiden (wenn auch nur die zwei da sind und keine Gast Hunde) muss ich eigentlich gar nichts managen. Spielzeug ist gar kein Thema, Futter im Prinzip auch nicht.
Einmal haben sie sich ganz kurz (wenige Sekunden) "gekloppt", was aber auf eine Schmerzreaktion zurückzuführen und keine "Normalsituation" war.
Hier findet ansonsten halt normale Kommunikation statt, die auch mal Knurren beinhaltet, aber in der Regel ist es sehr harmonisch und absolut ruhig. Die zwei interagieren völlig unaufgeregt und mögen sich, beschädigen würden sie sich im Alltag bestimmt nicht.
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Sehr interessant wie unterschiedlich das je nach Hund und Halter gehandhabt wird, wie ich finde.
@flying-paws das finde ich sehr interessant, aber ist auch sehr schlüssig, Konzentration, Impulskontrolle etc sind ja schließlich nicht unbegrenzt verfügbar.
Welche Verhaltensketten trainierst du da, wenn ich fragen darf, sodass sie schnell aus dem Jagdmodus kommen? Zu dir umorientieren lediglich oder wie sieht das aus?Wir haben heute morgen eine Reh Gruppe beim Frühstück gestört...
Mexx ist sofort zu mir (Rehe! Das heißt es gibt Keks vom Frauchen! Beeilung! - war immerhin sogar vorm Frühstück, Aktivität vorm Frühstück ist laut Mexx eigentlich unzumutbar-) und Felia versteinerte, ist auf leise Ansprache aber dann auch schnell zu mir. Brav!
Sie darf zu Belohnung einen Keks auf der Wiese "jagen", ist für sie nämlich hochwertiger als einfach nen Keks reingestopft zu bekommen oder verbales Lob, hilft ihr etwas diesen Dampf raus zu lassen und sie vergisst darüber jedes Reh (vielleicht stellt sie sich derweil ja vor, der Keks wäre ein Reh ;-) ).
Danach waren beide Hunde absolut tiefenentspannt. Mexx eh aber auch Feli ist gleich wieder entspannt entlang geschlendert. Dafür, wie aufregend sie Rehe noch vor einem Dreiviertel Jahr fand, war ich echt super stolz auf die Kleine!Und froh, keine Hunde mit viel Jagdtrieb zu haben. Hier wimmelt es nur so von Rehen.
Mexx interessiert sich ja zum Glück kaum, aber wäre es so, dass er sich interessiert - Einfaches Vorstehen in den Wald hinein markern ginge mit ihm zum Beispiel gar nicht. Der würde dann nur noch vorstehen und aktiv nach Möglichkeiten suchen, das wäre absolut unentspannt für mich und besonders für den Hund. -
Meine Hunde haben keine Rangfolge sondern sind ein Ehepaar - also ist eh klar, wer das Sagen hat oder ?!
Spaß beiseite. Wer hier meint, sich irgendwo dazwischen drängeln oder gar Knurren zu müssen, wenn ICH gerade irgendeine Aktion gestartet habe (sei es Kekse geben oder kuscheln), der bekommt ein Problem mit mir.
Und das auch bei nur zwei Hunden, weil ich da einfach gar keine Lust drauf habe und mit beiden Hunden unbeschwert und ungestört agieren möchte, ohne auf irgendeine Reihenfolge oder sonst was zu achten. -
Hallo zusammen,
Ich war letzte Woche mit zwei Weimaraner und zwei Vizsla Halterinnen beim Mantrailen und wir haben uns über Jagdtrieb im Allgemeinen und dem der genannten Hunde im Besonderen unterhalten. Die besagten Hunde waren noch relativ jung.
Nun beschrieb die eine, dass ihr Ansatz war, möglichst alle Verhaltensweisen schon sehr früh zu unterbinden, die ihrer Meinung nach ein späteres unkontrolliertes Jagdverhalten fördern könnten. Dinge wie Blätter jagen, Mäuse jagen, sich an etwas anschleichen etc wurde also konsequent verhindert, insbesondere schon im ersten Lebensjahr. Der Hund bekam aber anderweitige jagdliche Beschäftigung, wie eben Mantrailen oder Arbeit mit dem Dummy.
Die andere Halterin fuhr eine andere Schiene und förderte ein Anschleichen, sowie kontrolliertes Hetzen des Hundes mit ihr gemeinsam auf ein bestimmtes Kommando (zum Beispiel auf Vögel etwa meinte sie). Auch durfte der Hund auf ihrem Hof Mäuse jagen sowie töten, sollte im Wald frische Spuren anzeigen usw. Der Hund wurde also in seinen jagdlichen Anlagen gezielt ermutigt.
Ich fand das total interessant, auch wenn ich einen ganz anderen Hundetyp halte.
Beide Ansätze klangen im ersten Moment schlüssig. Die eine argumentierte, dass Erfolge und diesbezügliche Erfahrungen den Jagdtrieb verstärken und zwar völlig unkontrolliert. Die andere war davon überzeugt, dass ein "Deckeln" langfristig nichts bringt und man auf gemeinsame Jagderlebnisse setzen muss. (Die andere machte irgendwie eine Kombination aus beiden Ansätzen
)
Mal vom Sinn und Unsinn von Jagdspezialisten in Nicht-Jäger-Hand abgesehen, kann man beide Strategien theoretisch ja bei sämtlichen Hunden fahren.
Was macht in euren Augen mehr Sinn?
Kommt es auf den Hund an, wie man vorgeht, lehnt ihr manches teilweise oder komplett kategorisch ab oder welche Erfahrungen habt ihr da?? -
Am Stück schlafen meine Hunde auch selten mehr als 2 Stunden.
Da wird mal kurz aufgestanden, getrunken, Platz gewechselt und weiter gedöst oder geschlafen.Ansonsten möchte ich es nicht beurteilen, ohne den Hund live gesehen zu haben.
Allerdings kenne ich einige Hunde, die als Welpe oder Junghund ziemlich anstrengend waren und sich völlig normal zu angenehmen, erwachsenen Hunden entwickelt haben
Deshalb - es ist toll, dass du dir Anregungen holst hier und alles richtig machen möchtest.
AAABER man gerät dann vielleicht leicht in eine "Wachsamkeit" und über - interpretiert jeden Pups, den der Welpe von sich gibt.
Rasse hin oder her, es ist und bleibt einfach ein Hund, vielleicht von der Mischung und Ausgangslage nicht absolut ideal, aber dennoch ein Hundekind - nicht mehr oder weniger...Also versuch dich nicht zu sehr zu "verkopfen" oder die wildesten Horror Szenarien auszumalen und vergiss dein Bauchgefühl nicht
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Und mal zum ganz ursprünglichen Ausgangs Thema noch - ich kenne einen ...ohje ist es ein Havapoo? Ein Malteser x Pudel (heißt das Maltipoo?) ? ... Ich bin mir grade nicht sicher. Irgendwas kleines mit kleinem Pudel
Auf jeden Fall ein reizender und sehr süßer kleiner Kerl, auf den ich bis vor kurzem regelmäßig aufgepasst habe.
Total unkompliziert und nett
Aber das Fell würde mich irre machen! Ein Waldspaziergang und man durfte nochmal zwei Stunden fürs Äste/grüne Boller usw raus zupfen investieren...Das ist der süße Bub
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Mexx wurde auch nach Farbe und Optik ausgesucht - muss ich ehrlich gestehen. Aber ich war 15 und hatte einfach noch nicht wirklich so die Ahnung, was beim Hundekauf wirklich wichtig ist (Papiere, Untersuchungen usw war ja klar, aber welche Rolle Genetik spielt zum Beispiel oder auch was in Aussies stecken kann, war mir nicht klar damals ).
War ein Glücksgriff, der Mexx ist genauso gut wie er ist.Bei Felia wars dann andersrum
optisch am Anfang NULL mein Fall (was nicht so sehr nur mit der Farbe zu tun hat, aber halt alles insgesamt und dann hat sie auch noch ein blaues Auge - also schön fand ich was ganz anderes
) aber sie hat sonst einfach sehr gut zu uns gepasst. Da war Aussehen wirklich auf Platz "Ganz hinten"
Auch für zukünftige Entscheidungen - wenn ich mich für Rassen interessiere spielt die Optik so gut wie gar keine Rolle. Dafür kenne ich einfach zu viele wunderschöne Hunde, die wandelnde Katastrophen sind bzw gar nicht zu mir und meinem Leben passen und anderer Hunde, die ich auf Fotos nicht so schön finde, aber die ich nach kennenlernen sofort nehmen würde.
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Petrol und Azur gefallen mir besonders gut! Ich hab ja erstmal "fertig", aber der nächste Fall von "ach egal, man ist nie fertig und ich bestell jetzt" kommt bestimmt