Beiträge von Fullani

    Nun ich denke, dass Verträglichkeit und ein unkompliziertes, unbeschwertes Umgehen mit Fremdhunden gemeint ist (nicht nur mit Freunden, sondern auch bei frontal auf einen zukommendenen, fremden Hunden)

    Außerdem ggf auch, welchen Weg der Hund einschlägt bei einem Konflikt.

    Geht er dem anderen, nervigen Hund aus dem Weg oder haut er drauf und reagiert ggf etwas zu heftig für den Geschmack vieler Leute?

    Ansonsten kann ich gammur zustimmen. Sehr viele Jagdhunde sind total umgänglich mit fremden Hunden.

    Verhör gabs hier auch nie. Bei Mexx kam meine Mutter mit und hat unterschrieben etc., aber da war ich eben 15 Jahre alt. Selbst da kamen aber keine komischen Fragen. :ka:

    Auch bei Toller und AL Lab Züchtern (für die ich mich mal interessierte) kamen im Übrigen keine derartigen Fragen :???: Ich fand Hunde Kauf oder Züchter Kontakt immer locker und ungezwungen.

    Hab aber auf Züchter Homepages schon derartige "Fragenkataloge" gesehen. Oder die Aufforderung, sich um einen Welpen zu "bewerben". Fürchterlich sowas. Klar, muss es passen, wenn man einen Hund kauft/verkauft, aber man kann wohl echt alles übertreiben. Derartige Züchter kämen für mich aber wohl ohnehin niemals nicht in Frage

    Beide Aussies bellen kaum.

    Eigentlich nur Zuhause mal. Wenns klingelt, bellt nur Mexx mal, aber auch nur ein Wuff und gut ist. Ebenso aufm Grundstück, da meldet ebenfalls eher Mexx. Felia bellt erst, wenn Fremde wirklich aufs Grundstück kommen (und würde ohne Anleitung durch mich, auch jeden am reinkommen hindern). Mexx meldet zwar, freut sich dann aber über Besuch =)

    Beide sind prinzipiell eher ruhig. Hier in der Nachbarschaft bellen alle anderen Hunde mehr als meine zwei. Ist aber nicht mein Verdienst, sondern einfach ihre Art.

    Felia kam in erster Linie für mich, aber auch mir war es wichtig, dass die Hunde harmonieren. Damit meine ich nicht "spielen", sondern dass einfach eine grundsätzliche Sympathie da ist.

    Hätte Mexx deutlich gemacht, dass er sie total doof findet (was allerdings auch unwahrscheinlich war), wäre Feli nicht eingezogen.

    Klar ist der zweite Hund für mich, aber ich möchte, dass sich alle wohl fühlen und nicht untereinander leiden bzw habe ich auch nicht die Lust, ein Leben lang zu managen, weil sich die Hunde nicht grün sind.

    Hier ists auch sehr harmonisch.
    Felia knurrt Mexx höchstens mal weg, weil er seine Aufgabe, alles und jeden abzuschlecken sehr ernst nimmt :roll: Und er sie damit nervt.
    Ansonsten kann ich fröhlich alle Ressourcen in die Runde schmeißen, die streiten sich nicht deshalb.

    Ich lasse sie auch total entspannt zusammen alleine.

    Überall, wo ich bin =)

    Wohnung, Wohnwagen, draußen, Garten, Zelt, Auto, Haus.
    Prinzipiell dürfen sie überall hin.

    Ich hätte übrigens auch gerne einen Zwinger (mit Durchgang zum Haus). Einfach weil Mexx so gerne draußen rum liegt, ich die Hunde aber nicht unbeaufsichtigt im Garten lasse, da wir in einem Mehrfamilienhaus leben (Garten ist zwar nur unserer, aber an den Zaun kann jederzeit jemand hin).
    Und im Zwinger wäre er sicher, könnte draußen rum liegen und aufpassen, könnte jederzeit aber auch rein..hachja, das wäre ein Träumchen.

    Ich muss ja zugeben, dass Hunde gewisse Dinge mitbringen müssen, um in meinen Alltag zu passen.
    Das heißt nicht, dass ich Perfektion oder einen völlig 'problemlosen' Hund möchte, aber eben einen, der gut in mein Leben passt, ohne dass ich genau dieses komplett umkrempeln muss.

    Daher kommen eigentlich nur Rassehunde vom guten Züchter (Welpe) oder eben erwachsene Tiere aus dem TS in Frage, die ich kennen lernen kann und in Ruhe erleben darf.

    Manch einem ist es 'egal', ob der Hund sehr viel Jagdtrieb, Wach- und Schutztrieb, (...) mitbringt oder nicht mitbringt, andere brauchen eine dieser Eigenschaften, wieder andere wollen sie auf keinen Fall. Und je nachdem ist die eine oder andere Möglichkeit einen Hund zu holen, zu bevorzugen.

    Was mich unendlich anstrengt ist, wie emotional manche Leute an die Sache ran gehen. Da werden Hunde nicht in die Familie geholt, sondern "gerettet" oder aber man erzählt jedem die genaue Linie seines Rassehundes, egal ob man es wissen möchte oder nicht.
    In jedem Fall ist man enttäuscht, wenn die "Rettung" nicht gebührend gewertschätzt wird und man ganz anders zum Thema Tierschutz (meistens: Auslandstierschutz.....) steht bzw die Linie nicht bewundert wird.
    Damit meine ich jetzt keinen explizit hier im Thread, aber das sind so meine Eindrücke im 'echten Leben', abseits des Forums.

    Viele Wege führen nach Rom und solange man keine skrupellose Vermehrer (ob im Ausland - Stichwort Tierschutzwelpenhandel - oder Inland) unterstützt und somit Tierleid forciert, kann es doch jeder halten wie er mag und die Empfehlungen dürfen bunt gemischt, passend auf den Einzelfall, sein.

    Leben und leben lassen.