Beiträge von Fullani

    Erstmal tief durchatmen - ich kann mir vorstellen, dass die ganzen Antworten dich erstmal aufwühlen. Durchatmen ist für mich das Stichwort für dich nun und deinen Hund.

    Ich kann dir auch nur meinen Eindruck schildern, ob es zu euch passt, musst du entscheiden, denn du bist die einzige hier, die die Realität kennt =)

    Mit so hibbeligen Hunden tappt man gerne in die höher - schneller - weiter Falle. Die Hunde machen einen unruhigen Eindruck und man möchte dem gerne entgegen wirken, bewirkt aber leider manchmal genau das Gegenteil - man schafft sich ein Hibbel Monster.

    *Meine* Schritte wären folgende:

    - Routine, Routine, Routine. Solchen Hunden tut es gut, wenn es routinierte Abläufe gibt. Das schafft ausreichend Ruhezeiten und gleichzeitig auch eine gewisse Erwartungssicherheit.

    Beispiel: Bei uns ist es so, dass es vormittags IMMER eine 15 - 20 Minuten Schnüffelrunde am Wohngebiet gibt (hier gibts kein Wild, aber geruchlich einige Hunde) - danach wird IMMER bis Mittag geruht - und zwar entweder alleine oder im EG, während ich im OG arbeite. Ich finde auch wichtig, dass die Hunde mal "Ruhe" von mir haben, um wirklich komplett in Ruhe zu schlafen. Das tut allen unheimlich gut. Voraussetzung ist natürlich, dass der Hund alleine bleiben kann. Ansonsten ist ja etwas entfernt, gesichert auf seinem Bett ja vllt ein erster Schritt?

    - dann würde ich zweigleisig mich auf angepasste Bewegung und maximal eine sinnvolle Beschäftigung konzentrieren.

    --> Angepasste Bewegung: das können kleinere Runden an langer Leine ohne Erwartungshaltung von dir sein, das können mittlere Runden oder auch mal laufen am Rad sein - das hängt etwas von deinem Hund ab und finde ich hier schwer einzuschätzen wenn man euch nicht kennt. Auch eine Kombi ist denkbar: einfach jeden Tag mittags eine Runde an der langen Leine und 2x / Woche laufen am Rad. Ausprobieren, wo für dein Gefühl am wenigsten Konfliktpotential da ist und ihr euch am entspanntesten fortbewegen könnt

    --> sinnvolle Beschäftigung: ich würde nicht alles komplett weg lassen, sondern mir EINE Sache suchen, die euch Spaß bereitet und die dann (ggf erst nach einer gewissen Zeit der reinen Spaziergänge) verfolgen

    Danke ihr Lieben :herzen1:

    Nuca findet ihn erstaunlich gut, man kann lustig auf ihm rumdatschen und ihn anstacheln, wenn einem langweilig ist :roll:

    River schwankt zwischen „es ist mein Baby und ich habe es lieb und werde ihm die Ohren fast bist zum Gehirn ausschlecken“ und „kann irgendjemand den Welpen, der sich in meiner Lippe verbissen hat, entfernen? Bitte??“ xD

    Irgendwie war / bin ich aktuell etwas Foren Faul, aber ich dachte, einen Labbi Welpen bzw. fast Junghund kann ich euch nicht einfach vorenthalten xD

    Unser Zuwachs Clover =)

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    Niedlich schauen kann er

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    Arbeitshunde sind natürlich auch bei der Gartenarbeit eine super Hilfe :pfeif:

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    Sehr entspannt ist er. Draußen schlafen, während die Menschen so dunkles Gesöff namens Kaffee trinken ? Kein Problem.

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    An Ernsthaftigkeit mangelt es noch :lol: :herzen1:

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    Das ist hier auch so. Am Chiemsee und in den Bergen hier sind mindestens ebensoviele Einheimische mit dem Rad oder berggehend unterwegs - das hatte ich hier in meinem ersten Post schon erwähnt.

    Gerade in Bezug auf Müll und Rücksichtnahme - da gibt’s solche und solche und ich habe da alles schon erlebt, im positiven wie auch im negativen. Und zwar egal wie weit der Anfahrtsweg der Leute war - ob 5 oder 500km.

    Ich gebe es zu - ich bin auch genervt, wenn einige schönen Flecken im Chiemgau und in den Alpen in den Ferien / am Wochenende quasi nicht erträglich sind, weil Massenwanderungen durch die Gegend streifen.

    Aber ich verstehe es - wieso sollten schöne Orte nur den Einheimischen vorbehalten sein? Ich bin auch gerne an anderen schönen Orten unterwegs.

    Ich erinnere mich lebhaft, als wir vor zwei Jahren an der Ostsee waren und ich kurz einen Menschen "behindert" habe. Er ist auf dem Gehweg gegangen, als ich die Tüten ins Ferienhaus getragen habe und mir sind vor ihm zwei Äpfel runter gefallen, weswegen er kurz anhalten musste, nicht ohne ein "scheiß Touristen!" zu murmeln, als er weiter ging.

    Irgendwie fand ich das so unangebracht, dass sich das in mein Gedächtnis sehr fest eingebrannt hat. Denn das wäre mir als Einheimische genauso passiert bzw hätte können, ich habe mich sogar entschuldigt und habe ja nicht mit Absicht mit Äpfeln um mich geworfen.

    Danach hat sich mein Blick auf die Touristen hier gewandelt xD

    Für mich gilt seitdem: es gibt höfliche, rücksichtsvolle Menschen (egal ob sie von hier oder woanders sind oder hier oder woanders urlauben). Wer Zuhause rücksichtsvoll, höflich und besonnen ist, der ist es woanders auch, nimmt seinen Müll mit, nimmt Rücksicht auf Fauna und Flora und genießt eben die Gegend, was man wohl niemandem zum Vorwurf machen kann (auch wenn es natürlich schön wäre, hätte man immer einsame Berggipfel).

    Jemand, der total naturentfremdet oder wahlweise einfach rücksichtslos durch Städte und Wälder und Berge zieht, der macht das Zuhause genauso wie im Urlaub.

    Ich hab hier auch schon Einheimischen den Müll verräumt, den sie am Gipfel liegen gelassen haben.

    Denn auch Einheimische nutzen ja die im Grunde touristischen Angebote. Hier zumindest geht fast jeder den ich kenne gerne am Berg oder umradelt mal den Chiemsee (allerdings nicht ohne auf alle anderen Radler und die vermeintlichen Touris zu schimpfen |) ).

    Wir hatten ein Shooting - Nuca ist einfach so ein tolles Model, sie macht da immer richtig lieb und professionell mit ❤

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    Ich liebe die Mehrhundehaltung. Würde allerdings alleine nicht mehr als zwei Hunde haben wollen. Mit Partner (der wirklich auch aktiv seinen Part übernimmt) sind für mich drei die Grenze.

    Im Alltag find ich die Anzahl gar nicht so dramatisch, da wir ländlich wohnen ist das alles entspannt, aber wenn man Hundesport macht ist es für MICH schon ein Punkt. Ich fänds total doof, wenn ein Hund ständig den lieben langen Tag im Auto wäre, weil der andere auf Training ist. Mal ist das total okay, aber - für MICH persönlich - nicht ständig. Und den Zeitaufwand ganz ganz viele Hunde aktiv im Sport zu führen könnte ich auch nicht leisten. Ich mag aber Hundesport machen, somit ist da auch eine Limitierung da.

    Aber Einzelhundehaltung käme für mich auch nicht mehr in Frage. Die Hunde geben sich so viel - das ist unglaublich viel wert. Meine Hunde sind untereinander ganz ganz anders als mit Fremden oder auch als mit Hundefreunden. Da ist eine Vertrautheit da, die ihnen sehr viel gibt und die ich liebe. Ich glaube sowas kann nur entstehen, wenn Hunde eng zusammen leben und es ist für sie sicher eine Bereicherung.

    Wir sind aktuell auf den Dummy Days 2024

    Viel Spaß! Aber was ist das denn überhaupt? Ich lese den Begriff manchmal aber kann mir gar nix darunter vorstellen.

    Es ist eine zweitägige Veranstaltung rund um das Thema Dummy, insbesondere um die Basics.

    Es gibt verschiedene Referenten, die jeweils etwa 2,5 Stunden ein Thema vorstellen, was dann mit den Menschen und Hunden „bearbeitet“ wird.

    Mit dabei waren dieses Mal Melanie Stühler mit dem Thema „Hilfsmittel“, Tina Schnatz mit dem Thema „einweisen“, Veronika Rothe mit dem Thema „Stopp Pfiff“, Ina Berthold mit dem Thema „Tragen und halten“, eine Physiotherapeutin zum Thema individuelle körperliche Baustellen der Hunde erkennen / Belastung im Dummy Sport und Laura Huxdorf zum Thema „Tauschen“. Kristina Räder hatte leider kurzfristig abgesagt.

    Für alte Hasen sicher eher langweilig, aber für mich waren sehr viele tolle Tipps dabei.

    Insbesondere Melanie Stühler und Tina Schnatz fand ich sehr gut.