ZitatMir persönlich ist es wumpe, ob das nun nen Rudel, ne Gruppe, ein Chaotenhaufen oder oder oder ist
Es sind doch nur Begrifflichkeiten, den Hunden dürfte es egal sein, wie wir was benennen. Womit wir beim nächsten sind, woher will jemand wissen, was das Wort "Rudel" in allen Einzelheiten für einen anderen Menschen tatsächlich beinhaltet? ...wenn er es denn nutzt.
Ich kann nicht ins Hirn eines anderen Menschen gucken, selbst wenn jemand sich "erklärt", wird das kaum alle Gedanken miteinschließen, schriftlich ist das sogar noch schwieriger.
Ich sage gerne, dass meine Kinder "robust gehalten und aufgezogen" werden. DAS Kopfkino mancher Menschen würde ich gern mal sehen. Und trotzdem haben sie richtige Kleidung, ein echtes Dach überm Kopf und können tatsächlich sprechen.
Egal...meine Hunde konnten sich ihre anderen Hundemitbewohner nicht aussuchen, haben aber welche und leben natürlich in unterschiedlichen Beziehungen zueinander, die durchaus nicht 100% festgelegt sind, sondern flexibel agieren und reagieren, je nach Situation, je nach Lust und Laune.
Und "irgendwie"
lenkt der Mensch zwangsläufig die Gruppe/Gemeinschaft (was auch immer), sonst gäbe es z.B. je nach Gemeinschaft zum Mittag hin und wieder "Hundegehacktes", nicht unbedingt erstrebenswert.
Schon ein paar Jahre her, andere "Gruppe", nur meine beiden "Alten" waren schon damals da und andere, aber die sind mittlerweile tot. Pflegehund, blind, hasste Kinder und biss zur Abwehr und Vorsorge
Er verschanzte sich aufm Sofa und "heulte" sich die Seele ausm Leib, stand extrem unter Stress, Kinder waren übrigens im "Urlaub", musste ja erstmal gucken, was mich da erwartet. Ich bin eigentlich der "beherzt zupackende" Typ Mensch, aber er kannte mich erst ein paar Stunden, sein Stress musste raus, reden nutzte nix, Leckerlie schonmal gar nicht, war auch klar, aber man kann es ja mal probieren...weiter überlegt, was machste nu, derweil heulte er weiter und steigerte sich immer mehr rein, er sah aus, als stünde er kurz vorm Herzkasper.
Ich habe meine "verrückte" Hündin gerufen, die sich den Knirps packte, vom Sofa zog, festnagelte, ihn kurz am Boden festhielt, um ihn anschließend mitzunehmen, "Mutti" war im Einsatz. Danach war es leicht.
"So einen" als Einzelhund zu "reparieren" wäre sicher irgendwie gegangen, hätte aber deutlich länger gedauert, durch meine Hündin war es leicht einen Fuss in die Türe zu bekommen.