Beiträge von Nathy

    Ich brauche eine faltbare Hundebox und bisher gefällt mir die Maelson am Besten, sieht schön stabil und robust aus
    Gibt es noch andere, vergleichbare Hersteller?
    Wer hat eine Maelson bzw wer hat Erfahrung damit?
    Hund ist brav, das ist kein Problem, wird eh "offen" sein, ich möchte aber gerne lange was davon haben, deswegen ist mir Langlebigkeit und gute Qualität sehr wichtig


    Der "Punkt" fürs Satzende auf meiner Tastatur ist kaputt, also bitte Nachsicht, die Neue wird wahrscheinlich erst Mo/Die kommen :fear:

    Verwundert war ich zwar auch schon das eine oder andere Mal, aber jeder eben wie er meint.

    Ich bin schlicht zu faul xD um x PNs zu verschicken und da ich sowieso hinter der jeweiligen Zucht stehe, ist es mir völlig egal, was andere davon halten, wird ja niemand gezwungen auch dort zu kaufen.
    Beim Aussie habe ich drei Züchterinnen, bei denen ich letztlich auch blind kaufen würde, passiert sowieso nicht, weil man sich dafür übers Jahr eh dauernd sieht. :lol: ...macht es wiederum recht spannend, weil man zumindest einen Teil der Welpen auch immer mal wieder sieht und sehr schön mitbekommt, wie sie sich weiter entwickeln.

    Ich habe andere Erfahrungen gemacht, im Auto in den Boxen sind Vetbeds und daheim in den Körben ebenfalls.
    Sind die Hunde richtig nass, hat es vor der "Vetbed-Zeit" ewig gedauert, bis die Hunde trocken waren bzw. waren bei Dauerregen bis zum nächsten Gassigang immer noch feucht/"muffig", mit den Vetbeds trockenen die Hunde ratzfatz, Vetbed bleibt dabei trocken, zieht super die Nässe aus den Hunden, darunter ist ne "Pfütze"...nach ner halben Stunde/Stunde (je nach "Triefzustand") schütte ich das Wasser raus, Vetbend wieder rein, fertig.
    Betrifft die Aussies, die beiden Kurzhaarigen trocknen alleine ratzfatz und die Hunde "müssen" während der Trocknungsphase in ihren Körben liegen bleiben, machen sie eh automatisch, weil sie daheim erst mal schlafen. Im Auto ist eh klar, da sind die Wahlmöglichkeiten sowieso begrenzt...die Box wische ich dann aus, mal eben ausschütten geht nicht, weil es ne Doppelbox ist und das ist "unterwegs" nicht sehr praktikabel.

    Im Prinzip stimme ich Dir schon zu, in Teilen :D ...es kommt eben doch immer irgendwie auf die Familie an und was man aus "dem" Hund so macht.

    Der Satz fiel mir ins Auge, wahrscheinlich, weil es auf uns mehr oder weniger zu trifft bzw. eigentlich gerade eher nicht.

    Befinden sich (lebhafte) Kinder in der Familie, dann kommt eine hohe Reizschwelle und niedriger Trieb wünschenswerter Weise hinzu, um den Trubel und die Belastung aushalten zu können.

    Vier Kinder sind automatisch ein lebhafter Haushalt, fast jeden Alters und habe unter anderem Aussies.
    Ich habe mit der Konstellation keine schlechten Erfahrungen gemacht, im Gegenteil.
    Meine Hunde haben mit den Kindern und uns eine schier unendlich hohe Reizschwelle (haben wir selbstverständlich noch nie ausprobiert) wahrscheinlich könnten sie denen theoretisch ;) die Ohren abreissen und sie würde sich noch freuen.
    Fremde Menschen....ähm....die eher nicht. :lol: Haben unsere Hunde nun eine hohe oder niedrige Reizschwelle? Selbst das ist ja schon flexibel...sie fressen trotzdem keine unangemeldeten Besucher in Bruchteilen von Sekunden, schätzen sie aber gar nicht und mit fremden Menschen ist ihre Reizschwelle sicher deutlich niedriger anzusiedeln, was ich im übrigen für jeden Hund als normal empfinde.

    Typisches "Fehlverhalten" oder angebliches "Hüteverhalten" an Kindern/Autos usw. habe ich bei keinem meiner Aussies (auch nicht im Welpen oder Junghundalter) je erlebt und die haben genügend Trieb. Im Alltag völlig unkompliziert, selbst wenn es mal ein paar Tage nur zum Geschäfte erledigen raus geht.
    Meine ältere Hündin kam erst erwachsen zu mir und kannte kleine Kinder nicht wirklich bzw. hat nie mit welchen zusammen gelebt...keinerlei Probleme.
    ...und da ist auch nichts mit "die sind ja rassetypisch ausgelastet", sind sie zum einen ganz sicher nicht von Anfang an und zum anderen gibt es nun nicht täglich stundenlang was zu tun, gerade im Winter müssen sie oft wochenlang gar nicht arbeiten.

    Ich finde das ein interessantes, aber letztlich auch kein einfaches Thema, eben weil die Konstellationen so unterschiedlich sein können.
    Obwohl unsere Aussies bzw. die Rasse an sich für uns absolut passend ist und problemlos funktioniert, würde ich den Aussie "per se" trotzdem nicht als "Superfamilienhund" deklarieren, alleine die Herkunft ist total wichtig und die "halbe Miete" und natürlich ob man mit dem "Typ Hund" zurecht kommt.
    Was für den einen passt, ist für den anderen total unpassend.
    Es kommt wie immer auf den Menschen an, weiß derjenige wirklich, was er möchte, was er leisten kann? Wählt man sich die Rasse sehr sorgfältig und natürlich realistisch passend aus, behaupte ich mal, kann jeder Hund ein guter Familienhund sein, was ich letztlich für einen recht anspruchsvollen "Job" halte...davon mal abgesehen.
    Es passt einfach nicht jeder Hund in jede x-beliebige Familie und das dürfte ein großer Knackpunkt sein, wie immer: "Mensch denkt nicht anständig nach, will einfach nur haben."

    Ich sehe das ähnlich wie @Streichelmonster ...jede Familie hat verschiedene Anforderungen, Erfahrungen und Lebenssituationen, DEN Familienhund gibt es pauschal nicht.

    Meine Hunde sind Familienhunde,Spielkumpel, Tröster, Mitarbeiter, Wächter und Wärmflasche in einem...drei Aussies, ein Dalmi und eine völlig vermurkste TS-Hündin.
    Für unsere Familie sind alle fünf in ihrer jeweiligen Einzigartigkeit perfekt geeignet, obwohl sie alle unterschiedlich sind.

    So. 2016 wird mein Jahr. Ich kann mich auch auf die Warteliste eintragen. :D

    Uiiiii, wie toll! :applaus:

    Darf ich auch den Züchter per PN erfahren? Finde das ja immer sehr spannend! :D


    Edit: Ganz vergessen, "wir" warten aktuell auf die Läufigkeit...und das ist sooo lustig!
    Fast schon jahrelang wartet Töchterlein voller Gleichmut und Gelassenheit und nun kommt öfters: "Haaaach, sie ist "immer noch" nicht läufig." :lol:

    Es ist nicht direkt mit Deiner Situation vergleichbar, aber ich erzähle Dir mal von meiner Tochter, sie wird im Januar 14 Jahre alt und wird sich im Frühjahr ihren ersten eigenen Hund kaufen.
    Wir bzw. ich habe fünf Hunde, mehr als genug, könnte man meinen und ja, die Kinder haben zwar eine Menge Spaß mit den Hunden, es sind aber meine Hunde und wenn es drauf ankommt merkt man das natürlich sehr deutlich. Den Wunsch nach einem eigenen Hund, den sie -überwiegend- selbst erzieht und ausbildet (->dabei erhält sie selbstverständlich kompetente Hilfe) kann ich absolut verstehen.

    Ohne die Hilfe Deiner Eltern wird es nicht gehen, das ist hier natürlich ebenso. Dabei geht es nicht nur um die Zeit (während der Schulzeit, vor allem im Welpenalter, z.B. sicher stubenrein in jeder Situation und Zeitspanne wird kein Welpe in sechs Wochen), sondern natürlich auch um den finanziellen Aspekt. Meine Tochter wird den Großteil des Anschaffungspreises selbst tragen müssen, hat sich einen kleinen Job gesucht und hat den Betrag (plus Puffer) mittlerweile auch schon fast beisammen.
    Alle planbaren Kosten muss sie ebenfalls mindestens zur Hälfte selbst tragen und wird das auch gut hin bekommen. Plötzliche hohe Kosten und auch einen Teil der Ausbildungskosten werden wir tragen, sie wird ja erst 14, da sind gut dotierte Jobs eher schlecht zu ergattern xD und überzogene, nicht erfüllbare Forderungen stellen wir natürlich nicht an sie.

    Mache Dir also einen Plan, zeige über einen längeren Zeitraum (das hat sich hier zwangsläufig so ergeben, ein Welpe fällt nicht vom Himmel, ist relativ teuer und das Geld dafür will verdient werden), wie ernst und wichtig Dir das wirklich ist.
    Da hatte ich bei meiner Tochter von Anfang an keine Bedenken, es war einfach eine "Bedingung", das sie den Kaufpreis selbst erwirtschaften muss und das dauert nun mal...und ihre Wunsch-Mutterhündin war sowieso noch zu jung, passte für sie und uns also letztlich perfekt.

    Und ja, ist zwar ein lahmer "Elterngrund", ist dennoch wichtig für die Zukunft, sorge dafür, dass Deine Noten im akzeptablen oder sogar guten Bereich liegen...Eltern gucken und achten einfach darauf, sind Eltern, die müssen das. :lol:

    Ich kenne Dich und Deine Eltern natürlich nicht, ich ermögliche gerne die Träume meiner Kinder, aber eben auch nur unter bestimmten Bedingungen und Voraussetzungen und evtl. gelingt es Dir mit einem gut durchdachten Plan Deine Eltern zu überzeugen, so dass sie Dich gerne unterstützen.

    Bei uns (NRW) zahlt man natürlich auch TSK-Beiträge, ich zahle für fünf Pferde zehn Euro im Jahr.
    Pferd entsorgen ist nicht kostenlos, ist aber zu vernachlässigen, Entsorgung/Verwertung (je nach Kategorie) kostet in unserem Kreis eine Pauschale von 18,37 Euro, den Rest trägt die TSK...das war zumindest 2013 so, da war unser letzter Pferde-Todesfall.

    Beiträge sind natürlich immer noch so.

    Einige Jahre zuvor mussten wir ein Pony in der Klinik einschläfern lassen, die Entsorgung gehörte zum "Service", wurde nicht extra berechnet...evtl. haben die Kliniken spezielle Verträge mit dem zuständigen Entsorgungsbetrieb.

    Ich zitier mich ml aus einem anderen Thema, vielleicht weiß ja hier einer was...

    Jep, wie haben einen Bosch...Modell "irgendwas mit Relaxx und Silence".
    Er ist tatsächlich relativ sperrig und schwer, im Verhältnis zu anderen, z.B. ein DirtDevil, aber ich finde den trotzdem gut händelbar. Wir haben auch ein großes Haus, Treppen natürlich auch, alles sehr großzügig geschnitten, deswegen ist das etwas Sperrige uns völlig egal.
    Und sooo schwer (ich wiege den nachher mal) finde ich den auch nicht, ich bin um die 1,63cm groß und wiege 55kg, also eher klein und mager und hebe mir keinen Bruch.
    Meine Teenie-Kinder müssen xD den auch benutzen und kommen damit gut zurecht.

    Und der saugt wirklich super! :applaus: Könnte man einen Staubsauger lieben, der wäre die Liebe meines Lebens. :lol:

    Es stimmt schon, dass der Großteil der AL-Aussies es nicht in die tatsächliche "Arbeit" schafft, im Sinne von einem reellen Betriebshelfer, der auch tatsächlich nützlich ist.
    Aber auch da wird man "Abstriche" machen müssen, wo fängt die "richtige" Arbeit an? Beim kleinen Hobbyhalter mit 10-20 Schafen? Beim Landwirt? Neben- oder Vollerwerb?
    Reichen Schafe? Oder sollen/müssen es Rinder sein? Oder beides?

    Megamäßig überlaufen sind die paar Trials, die es hier in D gibt sowieso nicht, ich stehe reinem Sporthüten zwar auch zwiespältig gegenüber, aber Massensport ist es nicht und wird es wohl auch nie werden.
    An sich ist es ein nettes Beisammen sein, man trifft nette, gleichgesinnte Leute, ich bin gerne dabei, schaue zu (man lernt ne Menge) und habe sogar schon mitgemacht, weil es Spaß macht. Das Ergebnis ist mir ziemlich egal, auch wenn eine Teilnahme dadurch
    fast schon absurd wird. :lol:
    Mit der Kleinen werde ich mich vielleicht xD ein bißchen mehr anstrengen, aber weniger für mich, eher für ihre Zuchtstätte. Nimmt niemand teil, kann man auch nix beurteilen...erzählen, wie toll und reibungslos es im Training oder daheim läuft, kann man viel, auch wenn es immer nur bedingt etwas aussagt.
    Trial-Versager können daheim trotzdem einen guten Job machen, genauso wie ein Titel nicht zwingend beweist, dass der Hund auf jeden Fall ein super Arbeiter im realen Betrieb ist oder sein kann...das ganze Bild zählt, wie immer...Idealfall ist natürlich beides.

    In welchem Bereich auch immer man sich mit seinem Aussie tummelt ist doch total egal.
    Auch wenn es sich gerade irgendwie so anhört, ich finde nicht, dass ein Aussie zwingend Hütearbeit leisten muss, das ist nur der Bereich, in dem ich einigermaßen mitreden kann.