Beiträge von Nathy

    und die andere Probleme hat und wahrscheinlich auf Dauer nicht voll einsatzfähig ist

    :ka: ....das verstehe ich nicht.


    Kosten kann man nie jahrelang im vorraus planen, darüber braucht man doch nicht zu reden, da ist es aber egal, ob es ein oder zwei Hunde sind. Finanziell ruinieren kann man sich mit einem oder mit vielen...sofern man es denn zulässt.

    Ich habe auf jeden Fall einen bzw. mehrere versch. Notfallpläne, für allerlei erdenkliche Szenarien, die teils fast schon absurd sind...ist schon lustig, ohne Notfallplan ist auch kacke. Was denn nu?
    Pferde/Ponys z.B. müssten verkäuflich sein, um sie eben verkaufen zu können. Meinst Du jemand kauft ernsthaft ein 26 Jahre altes Shetty mit Athrose? Da muss man realistisch sein, da ist die Tötung verantwortungsvoller.

    Egal ob selbstständig oder angestellt, sicher ist letztlich gar nix, auch darüber brauchen wir doch nicht ernsthaft zu reden, oder?!


    Ich kann den Standpunkt an sich nachvollziehen, jeder rechnet letztlich mit möglichen Risiken und wägt ab.

    Teilweise ist es fast schon amüsant, ich kenne recht viele mit sieben/acht Hunden, nem Hof und Nutzvieh, allen geht es gut, alle bekommen (die Hunde) ne gute Ausbildung (die meist nicht mal Einzelfamilienhunde bekommen) und bisher ist niemand finanziell am Boden...jeder hat mal TA-Spitzen, klar, aber alle gleichzeitig? :roll: Da muss man doch mal aufm Teppich und realistisch bleiben.

    ooooookay, ich ziehe in Betracht dann eben Schafe und Pferde zu schlachten, weil ich einfach den Hals nicht vollbekommen habe? So liest sich das nämlich...
    Fair den Tieren gegenüber! Sorry "Kinder" aber ich habe das unterschätzt eure Zeit ist gekommen...

    Also tut mir leid, aber das liest sich recht naiv. "Planbar usw." ich sehe das nicht als wirklich Planbar auch wenn da enige Tiere weniger kosten, tut mit leid.

    Erst fragen, dann urteilen....Du hast Katastrophen ins Feld geworfen, nicht ich.
    Ich halte seit fünfzehn Jahren Ponys in Eigenregie. ;) Und sie leben noch.
    Kein finanzieller Ruin und alle immer gut versorgt.

    Bei den Schafen habe ich mit fünf angefangen, nachdem(!) ich mehrere Lehrgänge bei der Landwirtschaftskammer für insgesamt 1000Euro besucht habe...die totale Kurzschlußreaktion. :lol:

    Und natürlich kommen die Schafe zeitweise in die Wurst, dafür habe ich sie...unter anderem.
    Schafe sind nicht meine Kinder. :roll:

    Man kann auch draussen Viecher "vermodern" lassen, gerade im Ponybereich gibts da viel ekliges Zeug..."son Shetty ist ja billig und taugt als Rasenmäher"->wenn jemand n Garten hat, der doppelte Handtuchgröße hat. :hust:

    Die Frage stelle ich mir auch immer und kann sie mir nur so beantworten: Es kann nicht sein.
    Oder die Ansprüche sind so zutiefst Unterschiedlich dass wir hier einfach von komplett verschiedenen Levels reden.

    Och, das denke ich, ist sogar ganz sicher so...auch wenn ich gerade nur Beispiele aus der Kinderhaltungs-Jammerbranche habe und die sind hier etwas unpassend...schade. :D

    @Hundekeeeks

    Ein finanzielles und auch ein zeitlich machbares Limit gibt es für jeden, das ist ganz klar...auch wenn ich jedem die Millionen gönne, sofern er sie hat. :D

    Man allerdings auch schnell ins Katastrophendenken verfallen, man muss und kann recht leicht differenzieren. Viele Tiere gleich automatisch viele, hohe Kosten ist zu einfach gedacht und so auch einfach nicht korrekt.
    Schafe, sind z.B. in der Haltung und Versorgung sehr günstig, TA-Kosten ebenfalls...ich habe bei meiner allerersten Schafs-TA-Rechnung den TA angerufen und gefragt, ob er sich vertippt hat. :lol:
    Machen aber wiederum manches Mal mehr Arbeit als z.B. meine Katzen....und brauchen deutlich mehr Platz. :D

    Natürlich sind Vorsorgekosten höher, eine Impfung ist billiger, als fünf Impfungen...logisch. Aber das ist ja planbar und kann man sich im Vorfeld ausrechnen.

    Horrende unvorhergesehen Kosten habe ich selten, trotz der "vielen" Tiere, selbst Infektionskrankheiten sind selten....was sicher auch am fehlenden Infektionsdruck liegt. Z.B. in Siedlungen oder klassischen Auslaufgebieten ist der Druck automatisch höher, weil eine viel größere Masse an Hunden zusammen kommt bzw. die selben Wege nutzt.

    Aus meiner Erfahrung raus kann man das Worst-Case-Potenzial bei guter Organisation und guter -auch gesundheitlicher- Vorsorge zumindest deutlich reduzieren...100% Sicherheit gibt es nie.

    Meine Schafe können geschlachtet werden, meine Pferde ebenfalls.....in der totalen, plötzlichen Giga-Not....meine Katzen bekäme ich schnell unter, selbst meine Hunde...für den Totalausfall....und ja, ich bin so realistisch veranlagt, das ich das "durchziehen" würde, sofern nötig.

    @Katrina

    Das ist ein guter Punkt, das stimmt sicher, auch wenn jedes Tier anders altert, höhere Kosten sind meist absehbar, wobei ein junges Alter auch kein Garant für wenig Kosten sind.

    Mein Herzenspony ist nur vierzehn geworden und hat in seinem Leben einen gut ausgestatteten Mittelklassewagen "verschlungen".

    Meine Hunde, selbst meine Ponys, sind altersmäßig ganz gut gemischt....ich fände es sonst sogar traurig, ehrlich gesagt, wenn alle kurz hintereinander gehen würden.

    DAS finde ich immer viel viel bewundernswerter :DSo wie anderes ich das nicht vorstellen können, "so viele" Tiere zu haben, kann ich es mir im Leben nicht vorstellen, eins oder gar mehrere Kinder zu haben :D Das stelle ich mir unheimlich stressig vor :D :D

    :D Danke...dabei ist das nicht mal sonderlich anstrengend....sind in gewissen Altersstufen wie sprechende Hunde. :lol:

    Lediglich das Alter zwischen einem und zweieinhalb Jahren ist ein bissel doof, sind ziemlich mobil, aber noch seeehr hirnlos und ständig akut selbstmordgefährdet. :lol:
    Ab drei sind Kinder doch sowas von easy...ich genieße das gerade sehr....so viel Freiheit...die Jüngste ist gestern vier geworden. :hurra:

    die Definition von "es geht den Tieren gut" oftmals etwas zu kurzsichtig gefasst ist.

    Zumal gerade dieses "es geht den Tieren gut" seeeehr unterschiedlich ausgelegt werden kann...
    Nur weil es atmet geht es dem Tier nicht "gut", auch wenn es lebt...irgendwie...

    Ich hatte vor 2 Jahren innerhalb von 3 Monaten Tierarztrechnungen von 800 Euro. Klar das ist je nach Problem und Anzahl der Hunde "wenig". Aber rechne man das mal auf mehr Tiere hoch...

    Ich picke das mal raus...

    Man kann sich auch mit einem Hund ruinieren.

    Mein Dalmi musste vor kuzem für drei Tage stationär in die TK, waren über 1000 Euro,natürlich zahlbar bei Abholung, für popelige drei Tage, aber er lebt noch...unbezahlbar.
    Das plötzlich alle fünf Hunde gleichzeitig umfallen ist extrem unwahrscheinlich und man muss bei jedem Tier differenzieren, nach Zustand, Erkrankung....meine Omihündin lasse ich z.B. ganz sicher nicht mehr wild-wüst großartig operieren, was keine finanziellen Gründe hat.

    Man sollte bei einer größeren Anzahl von Tieren sicher einen größeren Puffer haben, sonst wird es sehr schnell unschön, das ist auf jeden Fall richtig.

    Richtig eklig teure, plötzliche Katatrophen hatte ich noch nie so richtig, das ist kein Glück, sondern schlicht eine gute Vorsorge, gute Versorgung und ein guter Blick fürs Tier....eigentlich ganz simpel.

    Interessant wäre dabei noch die Frage, wieso eigentlich zwischen privater "Vergnügungshaltung" und Haltung aus wirtschaftlichen Gründen unterschieden wird?

    Bei uns in der Ecke gibt es einige konventionelle Schweinemastbetriebe, da sind 1000 - 2500 (!!) Schweine im Stall völlig normal.
    Oder der Schäfer mit seinen 800 Mutterschafen....der schnippelt denen garantiert nicht im acht-Wochen-Zyklus die Füsse....einmal im Jahr, evtl. zweimal und bei Bedarf...Schafe sind zäh, man glaubt gar nicht, mit was für verfaulten/verwachsenen Klauen die noch lahmfrei laufen können.

    Natürlich verdienen die LW ihren Lebensunterhalt (wird daraus eine bessere Haltung?)und machen dies nicht alleine, Hilfskräfte und feste Mitarbeiter gibt es meistens, was sicher einiges "auffängt", in dem extrem großen Stil hält "Privatmensch" aber nun ja auch selten Tiere, selbst die echten AH schaffen das nicht.

    Wir halten ja nun auch einige Tiere, fünf Hunde, drei Katzen, 24 Schafe, fünf Ponys und zwei Aquarien, eins mit Guppys und eins mit vier Axolotls.
    Dazu vier Kinder von 17 bis 4 Jahren, sind auch manchmal wie Tiere. :lol: Oder die Tiere wie Kinder. :D

    Alles ne Sache der Organisation und ich bin eher verblüfft, wie manche das als viel Arbeit bezeichnen können. :ka:
    Hausarbeit wie Bad/Küche, aufräumen, Wäsche waschen (dafür gibts ja Maschinen :D ) und zweimal Staubsaugen ist täglicher Standard, aber sowas wie bügeln mache nicht mal ich mit unserem Sechs-Personen-Haushalt täglich und ich habe sogar noch ne Bügelmacke...ich erzähle besser nicht, was ich alles bügel. |)

    Habe das schon mal erzählt, wir sind sicher sowas wie ne Art "Gesamtkunstwerk" und eher nicht die Norm, streite ich nicht mal ab :p ...wir sind beide immer zuhause, sind selbstständig, Firma im Haus, wirft zuverlässig genügend ab, damit alles am laufen bleibt und auch plötzliche hohe Rechnungen entspannt aufgefangen werden, von vorhanden Reserven noch mal abgesehen.
    Einer alleine könnte das nicht so gut schaffen, das ist klar, wir erledigen praktisch alles gemeinsam, angefangen von den Kindern, bis hin zur Arbeit in der Firma und natürlich die Versorgung/Beschäftigung der Tiere.

    Unser Haus übrigens ist zu jeder Tageszeit betretbar, ich habe nen Ordentlich/Sauberkeitstick. |)

    Potential für mehr ist hier sogar noch vorhanden, aber so finde ich das gerade schön...artet nicht in harter Arbeit aus, ist überwiegend entspannt...von doofen Einzeltagen mal abgesehen....da würde ich selbst die Kids manchmal gern aus dem Fenster werfen....denken darf man das, solange man es nicht macht. :lol:


    Rutscht vielleicht ins dezent philosophische ab, manchmal habe ich eher
    stark den Eindruck, als wüsste kaum noch einer, was echte Arbeit
    ist....es wird teils schon oft gejammert und gestöhnt wg. Kleinigkeiten
    und das auf sehr hohem Niveau.

    Suuper! :bindafür:

    Die Zeit der guten Nachrichten, ich habe Midnas Auswertung am Samstag bekommen, alles super, beste Ergebnisse. :hurra:
    Mir war "nur" vorm röntgen ein bissel Bange, weil sie mit fünf Monaten den saublöden Baumunfall hatte (mit Highspeed mit ihrer Schulter vor einen Baum gekracht...klassisch verschätzt) und sie die eine und andere Kamikazeaktion gebracht hat...wie z.B. vom Heuboden in den Schafstall zu springen :roll: ....es waren keine Schafe drin...die hätten sich zu Tode erschreckt. |)