Beiträge von Nathy

    Nachdem der "Buschfunk" (Jägerin in der entfernteren Nachbarschaft hat schon vor den Rissen Spuren entdeckt) es schon geträllert hat und der Schäfer sich eh sicher gewesen ist, nun offiziell:

    DNA-Test gibt Gewissheit: Wölfin am Niederrhein unterwegs


    Auch wenn es "nur" eine war, vorerst...so pralle finde ich das nicht, auch wenn ich überwiegend feste Zäune habe...der Neu-Zaunbau auf einer unserer Weiden werden wir schonmal "anspassen"....und sonst sind wir noch in der "Strategiephase"...

    Gibt es eigentlich irgendwelche Tricks beim fotografieren? Würde die Axos meines Sohnes ja mal gerne hier vorstellen, aber die Bilder sehen immer voll kacke aus...bin zu
    blöde dafür. :ka:

    Becken läuft jedenfalls gut, die Bande hat sich wunderbar eingelebt, Abstriche waren alle negativ (yeah :hurra: ), die Faszination bei meinen Sohn ist ungebrochen und er hilft nach wir vor sehr gut mit, auch wenn die Arbeit überschaubar ist, gemacht werden muss es ja trotzdem...Highlight ist natürlich, wenn alle paar Tage gefüttert wird. Seeehr interessant!

    Haben ja ohne Kühlaggregat begonnen, haben vor ein paar Wochen eins gekauft, funktioniert tadellos (was auch sonst?! xD ) und beruhigt ungemein.
    Lautstärke ist okay und es "arbeitet" alleine, kühlt automatisch, wenn Temperatur x überschritten wird und können so natürlich eine konstantere Temperatur gewährleisten, ist schon cool. ;) :lol:

    Nachdem es letzte Woche leider nicht geklappt hat (bei uns war ein paar Tage vorher meine Hündin Elli erkrankt, Durchfall), war heute der große Tag...kennen lernen! :hurra:

    War natürlich großartig und Töchterlein, wie sie so ist...und ihr Hündchen ebenso:

    "Cool....Hi....wollen wir zusammen wohnen?!"
    "Yeah....passt!"

    Schwestern im Geiste! :D
    Beide total unaufgeregt, kein Gewese, einfach mal feststellen...fertig....und grins...ähm...smile. ;)

    Auf der HP schon "markiert", der Name stand eh schon ewig fest, natürlich selbst ausgesucht.
    ...und beides Zweitgeborene...was fürn Schicksal! :lol: :lol:

    Hach...ist das schön, nun nur noch sieben Wochen warten...bis zur Abholung.
    Bis dahin gibt es aber noch gefühlt 98 Besuche. :D

    Ich werfe mal schnell ein paar Bilder rein...sind alle mächtig gewachsen, ausser Ballongiii, bei dem wachsen nur die Hörner. :lol:

    Nein, natürlich ist er auch schon größer geworden, aber er wächst deutlich langsamer, ist schon sehr interessant, vor allem, weil der die anderen ansonsten locker in die Tasche steckt...ist ein sehr pfiffiges Kerlchen. :applaus:
    ...mal gucken, ob ich mich darüber später auch noch freue. :lol:

    Ansonsten sind alle fit, haben ihr "erstes Mal" Klauen schneiden über sich ergehen lassen und nur einer hat mich kalt erwischt. Ist plötzlich gut |) explodiert und ich hatte prompt die Klauenschere in der Handfläche stecken....iiiiiiiiih. Habe aber natürlich erst den kleinen Kerl fertig "geschnitten", ihn weiter festgesetzt, bis er brav und ruhig war....der sah fast schlimmer aus, als ich.....und habe danach meine Hand versorgt. Ist übrigens gut verheilt.

    Externer Inhalt fs5.directupload.net
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt fs5.directupload.net
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt fs5.directupload.net
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    ...von oben nach unten:
    Ballongiii...unverkennbar
    Bambi, der Mutant
    Kelly, der Schreihals

    Meine beiden -sehr fähigen- Aussiemädels zeigen im Alltag kein Hüteverhalten, sondern ausschließlich am Vieh.
    Mein Rüde dagegen zeigt dezentes Hüteverhalten im Alltag und ist am Vieh nicht wirklich zu gebrauchen. xD ....nur als Hilfsarbeiter, bei wichtigen Dingen...ähm....besser nicht. |)

    Ob man das generell "ableiten" kann, keine Ahnung....soweit nur zu meiner Beobachtung und Erfahrung.


    Nicole Linnemann wäre mir ebenfalls eingefallen, ist offen für andere Rassen und berät ehrlich, ist dabei sehr nett.

    @bordy

    Danke Dir für die ausführliche Antwort.
    Auch Dir @Usambara

    Klar, ist das an sich ne simple, fast schon von selbst beantwortende Frage, in Teilen las es sich für mich dennoch dezent "rätselhaft", als wäre es eine unmenschliche Leistung....ist doch gar nicht soo "schlimm". :D

    Mein Aussierüde z.B. bekommt fast täglich seine "Einzelzeit", weil er darauf viel Wert legt, er "braucht" sie in dem Sinne nicht, es gibt keine erzieherischen Probleme oder so...er findet das toll, also bekommt er das.
    Meine Junghündin benötigt natürlich mehr Training, bekommt sie, ohne dass die anderen "zurück stecken" müssen. Zur aktuellen Zeit noch einen Welpen oder Junghund würde ich nicht schaffen, das weiß ich, also kaufe ich keinen. Andere bekommen das aber hin, weil sie einfach andere Gegebenheiten haben. Ohne Kinder z.B. ist natürlich mehr Zeit für was anderes da.
    Meine Elli-Oma will mittlerweile hauptsächlich dabei sein, mittendrin, gerne auch im Trubel, aber nicht großartig "behelligt" werden, als sie noch jünger war, sah das anders aus...sie apportiert leidenschaftlich gern allerlei Zeugs, manchmal machen wir das auch noch, aber nicht mehr so ausgiebig und lang, weil sie das nicht mehr schafft und zeitweise sogar gar nicht will.

    Besonders interessant finde ich aktuell meine ältere und meine jüngere Aussiehündin, die Kleene befindet sich mitten in der Ausbildung und die Ältere zieht sich zeitweise zurück und lässt ihr den Vortritt....besonders cool: Manches Mal sind im Alltag Situationen noch ein bissel schwierig, Erfahrung muss sie ja auch erst mal sammeln, dann kommt meine Ältere auch schon mal von ihrem "Beobachtungspunkt" angewetzt und "hilft"...das ist schon echt genial!

    Ich achte schon sehr auf die individuellen Bedürfnisse und Eigenheiten eines jeden Einzelnen und finde das -ehrlich gesagt- nicht schwer, weil die Hunde ja den ganzen Tag um mich herum sind und Veränderungen meist sofort bemerke.
    Hätte ich weniger Hunde, würde ich trotzdem nicht mehr Zeit mit Bespaßung aufbringen, weil ich von Daueraction einfach nichts halte.
    Nur Deko (das war gut :lol: ) wäre ein bissel arg langweilig, da sind schicke Stoffhündchen auch billiger im Unterhalt. Ich habe schon sehr viel Freude dran (und die Hunde natürlich auch), was mit ihnen zu machen.
    Ich habe hier, denke ich, schon eine ziemlich guten Mittelweg gefunden, es funktioniert alles gut, Extrawürste sind machbar und werden auch vergeben, auch wenn es in der Gruppe genauso cool ist, hat beides seine Berechtigung und die Hunde profitieren letztlich von der Gruppenhaltung ebenso. Als Midna als Welpe zu mir kam, war das u.a. so easy, weil sie sich ratzfatz die "Hausregeln" bei den anderen abgeguckt hat und die anderen Hunde "neue"/junge Hunde einfach "miterziehen", bis zu einem gewissen Grad natürlich.

    Und gesundheitliche Extrawürste gehen auch problemlos. Mit Carlson muss ich regelmäßig wg. seiner Allergien und seiner SDU 100km zum TA fahren, Qualität gibt es leider nicht zwingend vor Ort, wenn es spezieller ist, das ist und sollte auch machbar sein, käme nun noch einer mit gesundheitlichen Baustellen dazu, würde derjenige eben mitfahren.

    Schreibt mal bis Montag nicht so viel xD ...bin übers WE auf Trainingstour, was z.B. ebenso problemlos machbar ist, eine Sache der Organisation und eine Familie auf die man sich verlassen kann. Die daheimgeblieben Hunde finden das sogar cool, weil mein Mann und die Kids andere Spaßvögel sind, ich bin da strenger. ;) Hat immer was von: Ist die Katze ausm Haus, tanzen die Mäuse aufm Tisch...ich finde das lustig und gönne ihnen den Spaß. xD
    Fähige Hütetrainer gibt es hier in der Ecke nicht und ich brauche und möchte anständiges Training haben, dafür nehme ich dann eben lange Wege in Kauf bzw. finde ich, dass das nun mal dazu gehört.

    Wünsche Euch ein schönes WE! :winken:

    @Schneesa
    Ha, ha, ha :lol: ...der war echt gut! :bindafür:
    ...wobei da was wahres dran ist, wenn ich so schaue, seit wann ich hier angemeldet bin und auf wie wenige Beiträge ich komme...
    Irgendwann ist der Tag natürlich zu Ende und "solche" Dinge, wie Foren und co. sind mir viel zu unwichtig. :ops: ...und habe auch oft keine Lust drauf. Hin und wieder macht das auch Spaß, ist ne Abwechslung und so...aber wenn man nur alle paar Tage mal online geht, ist das mit dem verfolgen und "mitmachen" bei Diskussionen so ne Sache. :lol:
    "Ähm...so vor fünf Tagen..ich wollte da noch was zu sagen....!" :lol:


    Außerdem gehe ich bei einem Bauernhof von viel Nurztier und nicht nur Hobbyhaltung aus.

    Evtl. habe ich das falsch verstanden, aber sind 2500 Schweine im Stall echt besser, als 20 Schafe auf der Weide?
    ...da wird "ganz sicher" :hust: jedes Schwein individuell betreut...
    Du weisst schon, dass gerade bei Schweinemast ne ganze Menge automatisiert abläuft? Theoretisch muss der Landwirt nicht mal täglich in den Stall.

    Ich bin extrem froh mir den "Hobbyhaltungsspleen" erlauben zu können, Hobbyschafe dürfen nämlich unwirtschaftlich sein...ich möchte damit kein Geld verdienen müssen, denn das geht ganz sicher zu Lasten der Tiere, zwangsläufig, egal, wie gut der LW und seine Mitarbeiter -sofern welche vorhanden- seinen Job macht und die Realisten machen daraus auch keinen Hehl.


    Das lustige "Wunderverdiener-Ding" blieb mir beim überfliegen noch im Gedächtnis, weiß nicht mehr, wer das geschrieben hat.
    Wahrscheinlich gehören wir "irgendwie" dazu, das passende "Zauberwort" ist -vor allem zeitliche- Flexibilität und kein Arbeitsweg.
    Die Kehrseite, wir haben maximal zwischen Weihnachten und Neujahr ernsthaft frei. Na? Wer von den Angestellten arbeitet 358 Tage im Jahr?
    Da wir weltweit Kundschaft haben, zählen Feiertage im übrigen genau gar nichts.
    Ist nix mit "Wunderverdienern", einfach schnöde, harte Arbeit, bei der dennoch durch die schöne Flexibilität (das ist der wahre Luxus!) genügend Zeit und Raum für Familie und Hobby bleibt.
    Um zu den Hunden zu kommen: unsere Hunde hängen den ganzen Tag mit uns rum, trotz Vollarbeit, die meisten Angestellten können das eher nicht leisten und deren Hunde sind dennoch zufrieden.

    Was heißt überhaupt "individuelle Betreuung" ganz konkret? Ein paar Beispiele wären ganz cool. Darunter versteht doch sicher jeder was anderes.


    Lustig finde ich auch, wie unterschiedlich die Beschäftigungs/Bespaßungsanforderung ist, je nachdem, in welchem Thread geschrieben wird.
    Da sind einmal die Hunde, die nen volleren Stundenplan haben, als meine älteste Tochter in der Oberststufe aufm Gymnasium, was ich nun auch nicht soooo erstrebenswert in der Hundehaltung finde.
    Und dann gibts die, dich sich "übertreffen" wollen mit der großtmöglichen "Nixtuerei", ohne dass Hundilein durchdreht.
    ...auch wenn ich es evtl. ein bissel überspitzt darstelle. xD ...ich denke, ihr wisst schon, was ich meine.
    Ein gesunder Mittelweg ist irgendwie out, habe ich manchmal das Gefühl.
    Jeden Tag volle Power und volle Aufmerksamkeit halte ich für Hunde nicht sonderlich gesund.


    Bin zu wenig hier, um zu Lisas (richtig?) Haltung ansatzweise was sagen zu können und letztlich steht mir das auch nicht zu...und finde das es aktuell ein bissel schräg und stellenweise zu persönlich, zu sehr "reinwürgend" wird...
    Wenn in Videos (auch wenn sie selbst eingestellt wurden) "gesucht" wird, neee, das sind immer nur Momentaufnahmen und dann hart zu urteilen, wäre zumindest nicht mein Weg, muss und darf selbstverständlich jeder selbst wissen.

    Ach quatsch, das denke ich auch gar nicht :)
    Ich weiß nur grad gar nicht, in welcher Tonlage oder Satzstellung mir so was gesagt werden müsste, ohne dass es die gleiche Reaktion auslöst, wie das von die Geschriebene :D


    Dennoch bist du auf meine Frage

    "Hättest du nur dieses eine Athrose-Pony, würdest du ihm einen schönen Lebensabend bereiten und es , wenn es soweit ist, erlösen (auch wenn der SuperGau eintritt, der im Falle von nur einem Tier vielleicht gar nicht soooo gravierend ausfällt). Und nur weil es leider eines von vielen ist, müsste es ggf. sterben?"

    nur sehr ausweichend eingegangen. Ist aber auch ok, wüsste auch nicht was ich darauf antworten sollte ;) (edit: an deiner Stelle )

    :D ...neeee, die ist nur wieder untergegangen, zu viel "Nebenthemen".

    Einen schönen Lebensabend hat er ja schon, der olle Opi. xD
    Man wird ja nicht plötzlich über Nacht pleite, klar, wenn es mal eng wird, zieht man gerade Pferde und die Schafe aufm eigenen Hof sicherlich besser "mit durch", als wenn man sie in einem Pensionstall hat, Heu machen wir z.B. selber...bis da mal ne Futterknappheit eintreteten würde, müsste es schon sehr schräg zugehen.
    Selbst TA-Kosten könnte ich notfalls "strecken", weil sehr gute Stammkundin, ich bleibe nie jemanden etwas schuldig und wenn man "seine" TÄ sehr lange kennt und wäre im theoretischen Fall kein Problem.
    Insofern ist die Frage an sich ein bissel unrealistisch und sehr hypothetisch, denn es müsste schon sehr, sehr viel schief gehen, bis Hinkebein in den Fokus rücken würde und da macht es auch keinen Unterschied, ob es ein oder fünf Ponys sind.
    Allerdings ist es schon so, dass die "Kranken", wie Hinkebein länger bleiben würden, weil "ältere Rechte", solange er so fit bleibt bzw. seine Lebensqualität gewährleitet ist.
    Verschlechtert sich sein Gesundheitszustand massiv kann man sowieso mit keinem Geld der Welt was ändern....der Tod ist unbestechlich...ärgerlicherweise.

    Und solche Dinge wie Sauberkeit und co, kosten nichts, ausser Zeit, die man im Vorfeld doch gut einplanen kann und hier verteilt es sich letztlich auf zwei Erwachsene und zeitweise auch noch auf zwei Teenies, die können auch mal ne Mistgabel in die Hand nehmen, ist nicht tödlich....und "müssen" das auch.

    Irgendwo habe ich das hier gerade gelesen, ist so viel mittlerweile...von wegen einmal am Tag den Paddock misten...ähm...ich miste dreimal am Tag ab
    incl. Stall fegen. ;)


    Wäre langfristig klar, dass sich nicht alle Tiere halten lassen, würde ich zuerst bei den Schafen reduzieren, entweder Verkauf oder Schlachter, je nach Zeit, die zur Verfügung steht.
    Damit wäre trotz günstigen Haltungsbedingungen schon was gewonnen, anschließend weiter schauen und erst dann wird bei den Ponys reduziert, die "tauglichen" zuerst, denn die hätten noch eine reelle Chance.
    ..aber wie gesagt, da müsste es schon sehr schräg kommen, "härtere" Zeiten haben wir schon gehabt, ein Ponyleben dauert sowieso im Optimalfall duetlich länger, als ein Hundeleben, ein gewisses Risiko kauft man mit, wer kann schon dreissig Jahre im voraus planen?
    Es musste trotz "härterer Zeiten" keiner hungern, keiner bekam medizinische Versorgung verwehrt und alle waren gut versorgt...Luxuskram ging in der Zeit eben nicht, gibt schlimmere Schicksale....Notgroschen war natürlich vorhanden, aber der ist eben für Notfälle, wie der Name schon sagt und wurde auch in "harten Zeiten" nicht benötigt....womit wir wieder bei der Definition wären, was für den einen hart ist, ist für den anderen nicht mal ein aufschauen wert...da gibt es eben keine Norm.
    Für manche grenzt es schon an Armut, wenn sie nicht mindestens zweimal im Jahr für je zwei Wochen in den Urlaub fliegen können oder sich alle zwei Jahre ein neues Auto kaufen bzw. leasen/finanzieren, reell gekauft wird das ja eh mittlerweile selten.

    @bordy
    Ich habe die Fragende als solche gar nicht soo im Fokus gehabt. :ops: ...und weiß nicht mal, in welchen Zeiträumen sie sich was angeschafft hat, kann das also nicht wirklich beurteilen.

    Ich spreche natürlich nicht für alle Mehrhundehalter mit Hof und Nutzvieh, aber bei denen ich das sicher weiß, doch die achten auch auf ihre älteren Herrschaften. Da wird auch mit dem "nutzlosen" Mix ausm Tierschutz ein paar hundert KM gefahren, um die bestmögliche OP zu gewährleisten, trotz der sechs/sieben anderen Hunde.
    Ggf. ist das ne Ausnahme, ich sehe/erlebe das öfter, Hundephysio ist Standard, für den, der es benötigt, auch die älteren Semester.
    Da sind die Hunde tatsächlich heißgeliebter Lebenmittelpunkt, werden und können in die Arbeit integriert werden....da geht das sicher leichter, als beim 08/15-Hundehalter....das stimmt schon, also dass man da differenzieren muss, weil schlicht andere Möglichkeiten bestehen, nicht schlechter oder besser, einfach anders.

    Ich habe nun ja "nur" fünf Hunde, gerade bei den älteren, die man schon lange hat, weiß man doch ungefähr schon vorher, wenn sich was "anbahnt"....das finde ich das Tolle an den Oldies, zwar teils zeitintensiver, aber man weiß doch genau, wie sie ticken, wann was "quer" hängt und kann i.d.R. frühzeitig reagieren.


    Langsam komme ich nicht mehr richtig mit, zu schnell, zu viele Dinge, die hier geschrieben werden...bin zu lahm. :ops:

    Auf solche Fälle treffen aber einige hier genannte Dinge idR so gar nicht zu.
    Erstmal holt sich jemand, der Hunde für sein Nutzvieh hat keine 8 Hunde auf einmal. Das wäre schon deswegen Blödsinn, weil man dann am Ende ohne Hund da steht, der den Job erledigt. Daher habe ich da auch nicht auf einmal nen Haufen alter Hunde sitzen, die medizinische Behandlung brauchen.

    Dann schaut das ganze da doch so aus, dass die Hunde meistens einen gewissen Teil der Kosten, die sie verursachen auch wieder rein bringen. Sei es, weil sie zum Lebensunterhalt gebraucht werden oder weil sie als Zuchttiere genutzt werden.

    Und zu guter letzt ist es da dann idR doch auch so, dass z.B. die leichten Schmerzmittel um das laufen einfacher zu machen bei einem alten Hund, da eher nicht bezahlt werden. Entweder er läuft halt oder ist halt alt. Ob man das nun gut oder schlecht findet ist wieder ein anderes Thema.


    Im übrigen kenne ich schon ein paar dieser Fälle und kann auch bei denen, die das gut hinbekommen sagen, dass es trotzdem nicht dem entspricht was ich mir unter Hundehaltung und Ausbildung vorstelle. Der einzelne geht da einfach unter.


    Ich denke mal, niemand kauft sich acht/neun/zehn Hunde auf einmal. :lol:
    Das in solchen Fällen das Alter der Hunde bunt gemischt ist, versteht sich doch von selbst?! ...dachte ich jedenfalls.

    Natürlich greift bei mehreren Hunden oft eins in das andere, das macht es doch nicht schlecht?
    Und wieso wird zwangsläufig davon ausgegangen, dass selbst popelige Schmerzmittel nicht bezahlt werden, nur weil man mehr als einen Hund hält?
    Du wirst doch wissen, wie zeitintensiv und teils auch teuer ne anständige Ausbildung vom Hund ist...da wird eher zu oft zum TA gerannt, weil es viel teurer käme mit einem jungen Hund bei null anzufangen...da wären wir wieder bei der Umsicht und nötigen Vorsorge, die zumindest ich für normal halte, andere haben da anscheinend niedrigere Anforderungen.

    Vielleicht kenne ich ja die "falschen" richtigen Leute, die Versorgung ist übern Normalstandard, das leisten überwiegend nicht mal Einhundhalter, werden gemäß ihrer Rasse ausgebildet, genutzt und somit beschäftigt.


    @Schneesa

    Hi, hi...das ist gut! xD
    Meine Ponys sind nicht geeignet für klassische Einstallerställe....son paar kleine Extrawürste brauchen sie alle und das leistet ein Pensionstall nicht bzw. kann es auch schlicht nicht leisten.


    Der Satz war schriftlich sicher böd von mir gewählt, ein bissel bin ich sicher eher ein derber Typ, aber eigentlich ganz handzahm und doch ein Weichkeks...manchmal.
    Mit Tonlage wäre der Satz bestimmt nicht so hart rüber gekommen...so schlimm bin ich auch nicht. :D

    Es ist natürlich immer so, dass je weniger "Nutzer" (egal ob Tier oder Mensch), mehr Zeit/Geld für alle "übrig" sind...das ist ja eine ganze einfache Rechnung, kann jeder.
    Wenn doch aber die Möglichkeit langfristig gegeben ist, wieso dann nur einen Hund? Meine Grenze aktuell für mich sind tatsächlich die fünf...wieso keinen sechsten? Will ich nicht, so ist das perfekt für uns, gemischtes Alter...ist super.
    Töchterleins Hund zählt übrigens nicht. ;)

    Die "Arbeit" sehe ich tatsächlich nicht als anstrengend, es macht mir ja Spaß, da wird jede noch so ätzende Arbeit entspannend...
    Und es ist ja noch niemand aufgewacht und hat plötzlich einen Hof voller Viecher und Kinder...solche Dinge wachsen doch im Laufe der Zeit.

    Bei uns am Dorf gibt`s das auch und ich glaube, manche Leute haben zu Tieren teilweise eine andere "Ansicht" als andere Leute - "ist halt NUR ein Tier".Die Hunde dieser Leute verursachen i.d.R. keine außergewöhnlich hohen TA-Kosten, denn wenn da einer lahmt, dann ist das halt so. Da wird vllt. noch ein Schmerzmittel gegeben und fertig. Solche Leute lassen ihre Tiere gar nicht genau untersuchen, damit auf keinen Fall herauskommen könnte, dass der Hund operiert werden sollte, denn das würde ja enorme Kosten verursachen. Da wird dann lieber selbst daran mit Hausmittelchen herumgedoktert. Und wenn der Hund dann gar nicht mehr hochkommt, dann wartet man darauf, dass sich "das Problem" von alleine erledigt, oder der TA kommt und schläfert den Hund ein.

    Dann kenne ich wohl andere Leute...selbst "unsere" LW kümmern sich mehr um ihre Hofhunde.


    @Schneesa

    Hätte ich nur dieses eine Pony, wäre das tierschutzrelevant, Ponys hält man nicht
    alleine. ;)
    Und bei unseren -tatsächlichen xD - Planungen müsste schon eine Menge Pech zusammen kommen, damit tatsächlich Hinkebeinpony in die Wurst käme...meinste nicht, dann wäre er nicht schon längst dort? "Nützlich" ist er schon seit über zehn Jahren nicht mehr, aber ist ein Goldstück...


    @Hundekeeeks
    Welche "äußeren Umstände" denn?