Ach quatsch, das denke ich auch gar nicht :)
Ich weiß nur grad gar nicht, in welcher Tonlage oder Satzstellung mir so was gesagt werden müsste, ohne dass es die gleiche Reaktion auslöst, wie das von die Geschriebene 
Dennoch bist du auf meine Frage
"Hättest du nur dieses eine Athrose-Pony, würdest du ihm einen schönen Lebensabend bereiten und es , wenn es soweit ist, erlösen (auch wenn der SuperGau eintritt, der im Falle von nur einem Tier vielleicht gar nicht soooo gravierend ausfällt). Und nur weil es leider eines von vielen ist, müsste es ggf. sterben?"
nur sehr ausweichend eingegangen. Ist aber auch ok, wüsste auch nicht was ich darauf antworten sollte
(edit: an deiner Stelle )
...neeee, die ist nur wieder untergegangen, zu viel "Nebenthemen".
Einen schönen Lebensabend hat er ja schon, der olle Opi.
Man wird ja nicht plötzlich über Nacht pleite, klar, wenn es mal eng wird, zieht man gerade Pferde und die Schafe aufm eigenen Hof sicherlich besser "mit durch", als wenn man sie in einem Pensionstall hat, Heu machen wir z.B. selber...bis da mal ne Futterknappheit eintreteten würde, müsste es schon sehr schräg zugehen.
Selbst TA-Kosten könnte ich notfalls "strecken", weil sehr gute Stammkundin, ich bleibe nie jemanden etwas schuldig und wenn man "seine" TÄ sehr lange kennt und wäre im theoretischen Fall kein Problem.
Insofern ist die Frage an sich ein bissel unrealistisch und sehr hypothetisch, denn es müsste schon sehr, sehr viel schief gehen, bis Hinkebein in den Fokus rücken würde und da macht es auch keinen Unterschied, ob es ein oder fünf Ponys sind.
Allerdings ist es schon so, dass die "Kranken", wie Hinkebein länger bleiben würden, weil "ältere Rechte", solange er so fit bleibt bzw. seine Lebensqualität gewährleitet ist.
Verschlechtert sich sein Gesundheitszustand massiv kann man sowieso mit keinem Geld der Welt was ändern....der Tod ist unbestechlich...ärgerlicherweise.
Und solche Dinge wie Sauberkeit und co, kosten nichts, ausser Zeit, die man im Vorfeld doch gut einplanen kann und hier verteilt es sich letztlich auf zwei Erwachsene und zeitweise auch noch auf zwei Teenies, die können auch mal ne Mistgabel in die Hand nehmen, ist nicht tödlich....und "müssen" das auch.
Irgendwo habe ich das hier gerade gelesen, ist so viel mittlerweile...von wegen einmal am Tag den Paddock misten...ähm...ich miste dreimal am Tag ab
incl. Stall fegen. 
Wäre langfristig klar, dass sich nicht alle Tiere halten lassen, würde ich zuerst bei den Schafen reduzieren, entweder Verkauf oder Schlachter, je nach Zeit, die zur Verfügung steht.
Damit wäre trotz günstigen Haltungsbedingungen schon was gewonnen, anschließend weiter schauen und erst dann wird bei den Ponys reduziert, die "tauglichen" zuerst, denn die hätten noch eine reelle Chance.
..aber wie gesagt, da müsste es schon sehr schräg kommen, "härtere" Zeiten haben wir schon gehabt, ein Ponyleben dauert sowieso im Optimalfall duetlich länger, als ein Hundeleben, ein gewisses Risiko kauft man mit, wer kann schon dreissig Jahre im voraus planen?
Es musste trotz "härterer Zeiten" keiner hungern, keiner bekam medizinische Versorgung verwehrt und alle waren gut versorgt...Luxuskram ging in der Zeit eben nicht, gibt schlimmere Schicksale....Notgroschen war natürlich vorhanden, aber der ist eben für Notfälle, wie der Name schon sagt und wurde auch in "harten Zeiten" nicht benötigt....womit wir wieder bei der Definition wären, was für den einen hart ist, ist für den anderen nicht mal ein aufschauen wert...da gibt es eben keine Norm.
Für manche grenzt es schon an Armut, wenn sie nicht mindestens zweimal im Jahr für je zwei Wochen in den Urlaub fliegen können oder sich alle zwei Jahre ein neues Auto kaufen bzw. leasen/finanzieren, reell gekauft wird das ja eh mittlerweile selten.
@bordy
Ich habe die Fragende als solche gar nicht soo im Fokus gehabt.
...und weiß nicht mal, in welchen Zeiträumen sie sich was angeschafft hat, kann das also nicht wirklich beurteilen.
Ich spreche natürlich nicht für alle Mehrhundehalter mit Hof und Nutzvieh, aber bei denen ich das sicher weiß, doch die achten auch auf ihre älteren Herrschaften. Da wird auch mit dem "nutzlosen" Mix ausm Tierschutz ein paar hundert KM gefahren, um die bestmögliche OP zu gewährleisten, trotz der sechs/sieben anderen Hunde.
Ggf. ist das ne Ausnahme, ich sehe/erlebe das öfter, Hundephysio ist Standard, für den, der es benötigt, auch die älteren Semester.
Da sind die Hunde tatsächlich heißgeliebter Lebenmittelpunkt, werden und können in die Arbeit integriert werden....da geht das sicher leichter, als beim 08/15-Hundehalter....das stimmt schon, also dass man da differenzieren muss, weil schlicht andere Möglichkeiten bestehen, nicht schlechter oder besser, einfach anders.
Ich habe nun ja "nur" fünf Hunde, gerade bei den älteren, die man schon lange hat, weiß man doch ungefähr schon vorher, wenn sich was "anbahnt"....das finde ich das Tolle an den Oldies, zwar teils zeitintensiver, aber man weiß doch genau, wie sie ticken, wann was "quer" hängt und kann i.d.R. frühzeitig reagieren.
Langsam komme ich nicht mehr richtig mit, zu schnell, zu viele Dinge, die hier geschrieben werden...bin zu lahm. 