Seit ein paar Wochen Sechs-Hund-Halter.
Wie gehabt, Smile zählt nicht dazu, ist nicht meine, ich passe nur regelmäßig au sie auf. 
Mag seltsam klingen, es macht aber tatsächlich einen sehr großen Unterschied, keine Verantwortung für Erziehung und Ausbildung...wie ein lebendes Plüschtier, was hier mit läuft, wenn Töchterlein in der Schule oder beim Fussballtraining ist, wobei letzteres nur so lange nötig ist, bis Smile alt genug ist, am Rad mit zu laufen, dann wird sie "Trainingshund" bzw. wird das aktuell natürlich schon geübt. Am Sportplatz ist immer ne Möglichkeit zum anbinden in der Nähe und ist auch kein Problem von Seiten des Vereins....sie benimmt sich jetzt schon mit sechs Monaten sehr gut. 
Nun zu meinen Hunden:
Klar, Unterhalt ist relativ teuer, sechs fressen eben mehr, als zwei....logisch. ist aber günstiger als die meisten denken, schätze ich. Für Hundefutter (Trofu und Dosenfutter) gebe ich im Monat etwa 150-200 Euro aus, ist nicht immer gleich, je nachdem, was hier sonst so abfällt.
Lebensmittel, die ich immer wieder dazu mixe, wie Nudeln, Kartoffeln, Haferflocken, Gemüsezeugs, Milchprodukte...sowas eben....zähle ich nicht zu den Kosten, weil es das ist, was hier "übrig" bleibt"....na ja, mehr oder weniger, ob ich ein bissel mehr koche, macht hier keinen Unterschied, abends ist Gekochtes grundsätzlich verbraucht....ob durch Hunde oder Menschen, Heuschrecken-Haushalt. 
Bin "Allesfütterer", weggeworfen wir hier gar nix, alles wird verwertet...Trofu und Dofu habe ich für die "Grundversorgung", weil ja, das ist natürlich bei Sechsen einfach praktischer und auf Reisen besser zu handhaben.
Manche findens billig, andere nicht...fürs sechs ist es billig, irgendwie...sind aber auch keine Doggen, sondern eben vier handliche Aussies dabei, die fressen nun nicht gerade tonnenweise Futter/Lebensmittel.
Steuer (pro Hund ca. 100 Euro im Jahr) und Versicherung, die weiß ich nicht.
Schafe, Ponys und Hunde (müsste bis zu zehn Stück sein, wenn ich mich nicht irre) sind in einer nenne ich mal "All-inclusive-LW-Versicherung" enthalten.
Ta-Kosten sind okay, Auswüchse wird es immer geben und sind einkalkuliert und natürlich machbar.
Alter ist gut gemischt, dadurch habe ich nun zwei, die aktiv in der Ausbildung sind bzw. mit Orca muss ich erst mal anfangen...aber nun zwei Azubis, die nun eben das doppelte Kosten, dies Jahr war nur Midna Azubi, sind dann natürlich nur einfache Trainings- und Seminarkosten, das wird im nächsten Jahr eben verdoppelt, ist okay.
Elli ist steinalt, die kostet "nur" ein bißchen Zeit, ist für ihr Alter noch fit, keine richtigen Gesundheitsbaustellen, erstaunlich fit, "nur" alt.
Carlson ist SDU- und Allergiehund, da gehen im Jahr fest ein paar Hundert Euro drauf plus die Fahrten (gut 100km einfach) zum "Spezial-Ta", mindestens drei bis vier Mal im Jahr.
Bis er so gute fünf war, hat er nicht viel TA-Kosten verschlungen, holt er jetzt gut auf....er wird im Januar acht.
Lübke ist sechs, wird kein "Vieh-Hund" mehr werden, am Schaf letztlich zu wenig Interesse, als dass sich ne Ausbildung für ihn und für uns gelohnt hätte. Handlangerdienste macht er gut, dafür brauche ich kein teures Training und ihm reicht das, deswegen bleibt er an Seminar-WE mit Elli und Carlson daheim.
Elli ist gar kein "Autohund", nie gewesen, sie ist ja ein ehemaliger Panik-Hund und Carlson nur, wenn er "muss"....er kann sich auch was besseres vorstellen. 
Was es natürlich passend macht.
Sierra würde das Herz brechen, wenn sie daheim bleiben müsste, sie sitzt -überspitzt gesagt- lieber zehn Stunden dumpf im Auto, als ne halbe Stunde zuhause....wenn Hundeausflüge stattfinden.
Sie kann natürlich entspannt daheim bleiben, wenn ich "nicht-hund-dinge" erledige...so wie alle.
Midna ist genauso scharf aus Auto fahren, Orca ebenfalls. Smile hasst es übrigens noch...Töchterlein arbeitet dran....ha...und ich muss nur fahren. 
In die Stadt, zu Ausflügen mit den Kindern (da je nach Ziel maximal einen oder zwei der Hunde) nehme ich die Hunde i.d.R. nicht mit.
Stadt ist hier sowieso nur ein "ich muss was besorgen"-Ziel, keine Entspannung oder so.
Spaziergänge....da gehe ich in zwei Gruppen, weil immer ein bissel was zu üben ist...ich gehe aber -wenn- nur einmal am Tag "richtig" spazieren....die Hunde sind den halben Tag, natürlich leinenlos, draussen mit mir auf unserem Gelände unterwegs....mit klassischen Siedlungs/Stadthunden haben sie wenig gemeinsam.
Deswegen klappen so viele große Hunde auch problemlos, würde ich städtischer wohnen, hätte ich maximal drei.
Spaziergänge sind überwiegend ebenfalls leinenlos, deswegen habe meine Hunde alle ne grottige Leinenführigkeit.

Für -auch bessere- Hotels und co. reicht es aber.
Wir durften bisher immer gerne wieder kommen, ohne Aufpreis zahlen zu müssen. 
Urlaub ist hier ein Spezialthema, was aber überwiegend an der Firma liegt...und den Schafen und Ponys, weniger an den Hunden.
Wir fahren so gut wie nie gemeinsam weg, arbeiten aber 24h gemeinsam, da gleicht sich das wieder aus. 
Ich fahre meist mit den beiden Zwergenkindern und zwei Hunden in den Urlaub, der Rest bleibt daheim.
Mein Mann macht mit den beiden großen Mädels dafür schon mal ne Städtetour übers WE, sowieso ohne Hunde, sind ja meine.
Habe ich was vergessen?
Grober...laaangatmiger
Umriss meiner Hundebande und ihres Aufwandes....geht eigentlich...
Mein Optimum wären, glaube ich, vier....wobei sechs auch schön ist. 