Beiträge von Nathy

    Ich schätze, sie meint eine Allergen-spezifische Immuntherapie, Laboklin bietet das an und kann über den TA bezogen werden, nachdem die einzelnen Allergene bekannt sind.
    allergen_spezifische_immuntherapie_hund.htm

    Von den Kosten her, kommt das hin, das zahle ich für den Kram ebenfalls.

    Und ich denke, dass sie ein bissel was durcheinander geworfen hat, was bei vielen Erklärungen beim TA schon mal passieren kann.
    Das wird natürlich nicht aus dem Blut des Hundes gemacht, sondern patientenspezifisch aufgrund der "persönlichen" Allergene "zusammen gestellt".

    Meine zweite zahme Katze ist gestern spätabends (nach zehn Tagen! :shocked: ) wieder aufgetaucht, total hungrig, bissel dünn, aber sonst gut drauf.
    Keine Ahnung, wo der sich rumgetrieben hat, ich habe mir mittlerweile schon große Sorgen gemacht....er ist nicht wirklich der Schlaueste. :pfeif:

    Der kleine Teufel sieht natürlich noch furchtbar aus, ist aber gut dauf. Verputzt mittlerweile über den Tag verteilt 500g Nassfutter. :shocked:
    Und ist fast schon nett. :tropf:
    Freitag ist noch mal TA-Tag, mal schauen, was der Profi dazu sagt.

    Die Augen sehen noch nicht sonderlich toll aus, sie rotzt aber schon deutlich weniger und sie hat auch schon angefangen sich wieder zu putzen. Sie ist also zwar noch optisch kein Kracher xD aber zumindest sieht sie schon "ordentlicher" aus. :D
    Und bisher macht sie drinnen noch keinen Krawall, wirkt eher so, als findet sie das gerade ganz cool. xD

    Manches finde ich schon ein bissel lustig, ich hoffe, das nimmt mir nun keiner übel. :tropf:

    Vorweg, ich bin nicht alleinerziehend, insofern kann ich da natürlich nicht mitreden.
    "Dafür" (als wäre es ein Wettbewerb :lol: ) sind wir selbstständig, haben vier Kinder (5,7,15,18) und sechs Hunde (fast 3, 4, 6, 8, 12 und ca.13/14 Jahre alt) plus der Hund meiner 15jährigen Tochter, ihre Hündin ist nun ein Jahr alt. Fünf davon sind Aussies, ein Dalmatiner und eine Deutsch-Drahthaar-Mixhündin.
    Stichwort Verantwortung, weil das jemand schrieb, der sich mit zwölf nicht um seine Katze gekümmert hat: Es gibt solche und solche. Meine Tochter hat mit elf beschlossen, dass sie einen eigenen Hund möchte und hat drei Jahre dafür gearbeitet(!) und eisern gespart, ein ordentlicher Hund vom Züchter ist ja kein Schnäppchen. Sie kümmert sich im übrigen hervorragend.

    Nebenbei halten wir noch Schafe (aktuell 28) und fünf Ponys direkt am Haus, also Selbstversorger....und nein, ich arbeite mich nicht total kaputt. Ich entspanne voll gerne zwischendurch, schaffe das auch und schaffe es ganz gut "nebenbei" meine "nützlichen" Hunde ordentlich auszubilden.

    Ich finde es manches Mal schon putzig, womit manche Menschen offenbar überfordert sind.
    Alles eine Sache der Organisation, des Zeitmanagements und der Prioritäten....hier siehts auch nicht aus wie Sau, Besuch darf unangeündigt vorbei kommen, ohne, dass ich mich schämen muss. xD
    Und wer vier Kinder hat, der bekommt auch einen Hund hin...ich mein: einer! So anstrengend ist ein Hund nun auch nicht. Man kann ja klug wählen und muss nix übers Knie brechen.


    Hundehaltung ist nicht die(!) Wissenschaft schlechthin. Es stirbt auch kein Hund daran, wenn er mal zu kurz kommt.
    Ebensowenig sterben Kinder daran, wenn sie mal nicht die erste Geige spielen, was bei nem Vier-Kinder-Haushalt sowieso ab und zu gegeben ist.
    Bei uns muss jeder (Mensch und Tier) mal zurück stecken, willkommen im realen Leben, es besteht nicht immer alles aus rosa Glitzerwolken und das brauchen vor allem weder Hunde noch Menschenkinder und ich halte das auch nicht für sonderlich gesund, wenn permanent nach Perfektion gestrebt wird.

    Ich sehe da jedenfalls kein riesiges Problem, wenn Du, liebe TS durchdacht und überlegt an die Sache ran gehst.

    Ins schwafeln kann ich heute Abend wieder kommen. xD
    Meine Schafe werden gleich geschoren, da muss ich mit ran.

    Veträglichkeit, jo....variabel und situationsbedingt bis gar nicht.

    Zuhause sind sie naturgemäß gegenüber Fremdhunden deutlich negativer eingestellt. Midna, Sierra und Smile (Töchterleins Hund) sind okay, wenn man sie im Auge behält und wenn nötig ab und zu verwarnt. Sierra ist da -wenn sie keiner nervt- am einfachsten, weil sie einfach ignorant ist, ausser der Besuch wird frech.
    Midna und Smile sind zusammen die typischen Weiber xD und es kommt immer darauf an, wer uns da besuchen kommt.
    Im Zweifelsfalle überleben sie es aber durchaus, nicht "mitmachen" zu dürfen.

    Orca ist da recht gechillt und lässig unterwegs, fremde Hunde stören ihn nicht so wirklich, potente Rüden hatten wir allerdings seit dem er hier ist, noch nicht aufm Hof. Ich schätze mal, das würde er nicht unbedingt tolerieren, sofern ich ihn lassen würde.

    Lübke ist mit Fremdrüden komplet unverträglich, mit meinen Damen (Sierra und Elli->die alte Mixhündin) geht es immer, mit Midna und Smile nur im normalen Alltag.
    Mit meinem Dalmi Carlson versteht er sich null, beruht auf Gegenseitigkeit, näheres steht recht aktuell in meinem Fotothread, ist überschaubar zu lesen :lol: und steht auf den letzten zwei/drei Seiten, glaube ich.
    ...dann muss ich das nicht nochmal schreiben. xD

    Im heimischen Rudel sind die anderen -also ausser Lübke- alle zusammen sehr angenehm, mal muss ich ein bisel gucken, Midna kann ne kleine Hexe (ggü. Orca sein), eben typisch Weib mit riesigem Ego. |) ...aber nix dramatisches, weil sie alle sehr sauber kommunizieren, sehr klar im Hirn sind und gute Nerven haben.
    ich bin mit Orca, Midna, Sierra (und Töchterlein mit Smile) oft unterwegs, in Hotels und co. das ist nie ein Problem. Es sind aber keine Hundewiesenhunde, auf die Idee käme ich aber auch irgendwie nicht.

    Jagdtrieb ist natürlich vorhanden, sonst wäre es mit der Arbeit am Vieh natürlich blöd, weil Hüteverhalten ja letztlich nix anders ist.
    Im Alltag zeigen sie kein Hüteverhalten, nur am Vieh, so wie es sein soll.

    Da sie arbeiten "müssen"/dürfen und dementsprechend am Vieh kontrollierbar sind (wäre sonst auch blöde), haben wir im Alltag mit "eigentlichem" Jagdtrieb keine Probleme.
    Orca hetzt mal ner Katze hinterher, Lübke auch mal, ich kann das aber sofort abbrechen, innerhalb von maximal 5-10 Metern und es passiert auch selten und wenn dann meist eh nur eine von unseren Katzen....die können schon gut provozieren. |) ...da ist son Schreck ab und zu gar nicht übel. |) |)

    Anekdote am Rande:
    Ich gehe zweimal die Woche früh morgen (um fünf/halb sechs) ne Runde joggen, unter anderem weil Wild dann so schön sichtbar ist...ich erfreue mich am Anblick. :tropf:
    Auf einem Teilstück meiner Strecke ist es asphaltiert, einspurig, links Wald, rechts Feldflur...hüpft ausm Feld ne Ricke auf die die "Strasse, vielleicht 25-30m entfernt und guckt uns an.
    Da reicht ein Kommando und alle liegen entweder oder bleiben stehen, die Ricke hüpfte ein Stück davon, blieb stehen, drehte sich um, guckte uns an: "Ach soooo, die nur!" ...und wackelte gemütlich in den Wald. :lol:
    Orca war noch ein bissel von Sinnen, aber in solchen Situationen stellt er nicht wirklich ein Kommando in Frage und die anderen auch nicht.
    Die anderen hat das nicht groß gejuckt und wir sind ganz normal weiter gelaufen.

    Oh, ich muss...also ich finde den Jagdtrieb recht lässig händelbar und so richtig üble Jagdsäue kenne ich auch irgendwie nicht persönlich.

    So, dann mal los....sorry, dass ich erst heute dazu komme, die Tage sind irgendwie ständig zu kurz. xD

    Noch mal grob "umrissen", was ich "für eine" bin...ein paar "kennen" uns ja schon, aber ich bin ja nicht sooo oft hier online, also nicht sonderlich präsent.
    Neben den vier Aussies, habe ich noch eine mittlerweile sehr alte Mixhündin und einen Dalmatinerrüden....einen Mann und vier Kinder...und wir leben auf unserem Hof mit Schafen und Ponys, reine Hobbyhaltung.
    Und natürlich nicht zu vergessen die Aussiehündin meiner Tochter. Sie ist erst 15, lebt also demzufolge natürlich noch für ein paar Jährchen bei uns.
    Wir sind selbstständig, unsere Firma ist im Haus, somit bin ich flexibel genug, um alles eigentlich recht locker wuppen zu können. xD

    Ich finde Aussies großartig, meine sind natürlich :p die Allerbesten und finde sie für uns einfach passend.
    Z.B. sollen und dürfen sie wachen und aufpassen, ich habe sie u.a. auch als Hofhunde, aber sie leben natürlich im Haus, sonst nutzen sie mir ja nix, wenn mal nachts ein Axtmörder oder so vorbeikommt. :lol:

    Die "Basis" (nenne ich mal so) ist bei allen sehr ähnlich, auch wenn beim Aussie gern von "Wundertüten" geredet wird, ich kann das nicht bestätigen. Natürlich sind es keine Klone, sondern eigenständige Persönlichkeiten, jeder hat so seine eigenen Schwächen und Stärken, eben seine Individualität...gemein haben sie auf jeden Fall ihren Einsatzwillen, ihren "Familiensinn"...ihr "oberschlaues-Superhirn-dasein" :lol: (siehe die kleine Geschichte von @Eilinel ) und im Grunde auch eine gewisse Härte. Im notwendigen Fall ist z.B. "rückwärts" keine ernsthafte Option für sie, kann sie im zeweifelsfalle eher noch anstacheln.
    Sie haben schon eine gewisse Freude an "Konfrontation", wenn ich das mal so sagen darf.

    Natürlich spielt Erziehung eine Rolle, aber man kann nicht alles wegerziehen, die Genetik lässt sich nicht verändern, in Bahnen lenken, klar, aber nicht "löschen".
    Ich nutze da gern meinen "neuen" als Beispiel...ich liebe Beispiele xD damit kann man so gut erklären.
    Ich habe ihn seit letztem Herbst und habe das hier schon mal irgendwo geschrieben. Er wurde abgegeben, weil er so heftig auf fremde Menschen bzw. Besuch reagiert hat bzw. weil es wohl Schwierigkeiten gab, das zu händeln..die Sicherheit auch tatsächlich zu gewährleisten. Das waren keine doofen Menschen und auch keine unerfahrenen...und es klappte trotzdem nicht, weil die Gesamtumstände nicht zum Hund passten, schätze ich.
    Er ist hier zu Beginn bei Besuchern bzw. schon allein, wenn ein Post/Paketbote kam, schon gut "eskaliert" :hust: ....a la "ich töte euch alle". |)
    Übrigens ganz klassisches Abgabealter mit dreieinhalb Jahren.

    Mit meinen Kindern war er von Anfang an super, an sich ein total lässiger Typ, mit Hunden deeskalierend, coole Socke....und eben sehr territorial.
    Meine Strasse, mein Hof, mein Haus, meine Familie...und der Rest kann einfach sterben gehen. |)
    Ich vermute, dass sie versucht haben, ihm das komplett auszutreiben und das so gegen seine Natur ging, dass ihm nur noch "Eskalation" blieb.
    Bei mir darf und soll er ruhig aufpassen, zu meinen Regeln und bei Meldungen sage ich ihm immer, dass er das toll macht...und das klappt gut. Er ist letztlich zu Besuchern sogar ziemlich nett, er braucht meist nur noch ne kurze Erinnerung a la "die dürfen hier sein".
    Dennoch wird man auf ihn immer ein gewisses Auge haben müssen, manche Menschen (dazu zählen auch Nervbesucherkinder) kann er nicht ab, womit wir zur Sensibilität kommen: Es sind die Leute, die ich nun nicht zwingend bei mir haben muss, aber man als Mensch manches Mal eben ertragen muss. |) Er reisst sich zusammen, er kennt die Regeln ja gut, aber bei auch mal z.B. vielen Nervensägenmenschen ist es für uns alle entspannter, wenn er sich "ausklinken" und in seinem Lieblingsraum verweilen darf. Das macht er fast schon von alleine a la "Ich darf die ja nicht platt machen und wenn ich mir die lange angucke, muss ich....ich gehe lieber pennen." :lol:

    Er ist da nun der sehr offensive Typ, Lübke z.B. ist da deutlich subtiler, dabei auch noch charmant, das rafft so gut wie nie jemand, obwohl er ähnliche Beweggründe hat, wie Orca.
    Lübke kommt "zugute", dass er beim Menschen eine sehr lange Zündschnur hat (bei Hunden ist sie gnadenlos kurz) und fremde Kinder immer gern hat, immer.
    Bei Gefahr im Verzug würde er allerdings genauso gnadenlos vorgehen, wie "Klein-Orca", die "Unterschätzungsrate" bei einem Lübke ist demenstprechend höher.

    Schwafel, schwafel...vieles mache ich natürlich mittlerweile total automatisch. Ich habe immer ein gewisses Auge auf die Hunde, sie haben viele Freiheiten, letztlich relativ wenig Regeln, die sind aber auch nicht wirklich verhandelbar.
    Und klar, aufgrund unserer Wohnumfeldes ist vieles an sich sehr einfach.

    Ich könnte noch Stunden weiter schwafeln :tropf: ...aber ich glaube, ist einfacher, wenn ich mal ne Pause mache oder es vielleicht konkrete Fragen gibt?

    Hi,

    mein Dalmatiner at auch einige sogenannte "Umweltallergien", die man eben schlecht vermeiden kann.

    Wir haben keinen Bluttest gemacht, sondern die Variante über die Haut, bei der einzelne Allergene bzw. auch teilweise nur die (hmmmm, ich nenne das mal) "Gruppierungen" in die oberste Hautschicht injiziert werden.
    Ist aufwendiger, teurer, aber auch exakter.

    Ich war bzw. bin mit ihm bei einer sehr guten Dermatologin, die immer sehr gut aufklärt, nix aufschwatzt, einfache Lösungen für Tier und Mensch sucht und wir haben aufgrund der -immer individuellen- Behandlung sehr gute Fortschritte gemacht, auch mit der Hyposensibilisierung.

    Das wird hier ganz gut erklärt:
    Hyposensibilisierung: Ablauf, Dauer & Kosten

    Ist ne Menschenseite, aber bei Hunden ist das sehr ähnlich, wir sind ja auch nur Säugetiere.

    Ich habe gerade nicht mehr so viel Zeit, werde aber im Laufe des langen Wochenendes hoffentlich dazu kommen, um mehr zu schreiben, wenn Du magst?

    @Eilinel
    :lol: :lol:

    Ich finde ja gerade sowas einfach nur cool an "den" Aussies. Die absoluten Meister im finden von Lücken im System. xD

    @Xyliit
    Wenn Du noch Bedarf hast bzw. erläutere ich auch gerne noch meine Erfahrungen, schaffe ich nur heute nicht mehr.
    Bei uns im Haus leben fünf Aussies |) , vier gehören mir und eine Aussiedame gehört meiner fünfzehnjährigen Tochter.

    Schön zu hören, dass Eurer Seminar so gut war. :applaus:

    Unseres war auch gut. Bei der Hündin meiner Tochter hat es richtig gut geklappt.
    Das erste "klick" hat den Motor ordentlich angeworfen, wobei die Kleine trotzdem schön überlegt, nicht ins rasen verfällt und ganz toll mitdenkt.
    Und richtig cool finde ich, dass Smile, wenn sie etwas nicht sofort versteht, stehen bleibt oder sich hinsetzt, man richtig sehen kann, wie sie denkt xD ...oder eher "analysiert" und dann machts "ping": "Ach sooo, okay, kriege ich hin." :D

    Anzusehen, war das auch schön, weil es so harmonisch und stressfrei für alle Beteiligten war, vor allem für die Schafe, obwohl im Grunde ja beide noch junge Hühner sind.

    Wir werden das Training aber nicht übertreiben, nur kurze Einheiten maximal zweimal pro Woche, weil Smile einfach "trotzdem" sehr jung im Kopf ist.

    Unser anderer "Plan" ging ebenfalls auf. ich hätte gerne, dass unserer "Neuer" vom Herbst, Orca, langfristig jeweils mit meiner Tochter und mir arbeitet, man sekbst kann ja immer mal ausfallen und da finde ich das ne schlaue Idee, wenn wenigstens ein Hund mit mehreren Menschen arbeitet.
    Bei Midna ist der Zug schon länger abgefahren, sie ist auch nicht der Typ dafür und würde mit Töchterlein wahrscheinlich maximal im "Bleib mal da stehen und störe mich nicht"-Modus arbeiten, was im Notfall ja reichen würde, irgendwie, aber gut ist anders.

    Na ja und ich wollte schon, dass das "unter Aufsicht und pofessioneller Anleitung" passiert bzw. wollte ich ne Einschätzung, ob das so hinhauen könnte.
    Das war auch gut, Orca und sie haben gut zusammen gearbeitet, war auch schön anzusehen...das wird.
    Und wenn ich mal flach liege, muss ich mir in Zukunft keine Sorgen mehr machen bzw. muss nicht zur Weide kriechen und es "irgendwie machen". Voll der Luxus! :hurra:

    Mit Midna und mir war es auch okay, wir können es besser |) , der zweite Tag war auch deutlich reeller, aber letztlich fahre ich deswegen genau dort so gerne hin. Wir sind nur maximal einmal im Jahr dort, also bei der Hof- und Schafsbesitzerin (bei Sandra öfter) und dadurch ist es natürlich eher fremd, zeigt gut unsere "Lücken" auf und wir wissen wieder genauer, woran wir mehr arbeiten müssen.
    Insgesamt bin ich mit der kleinen "Hexe" xD aber sehr zufrieden, sie wird im August ja erst drei und ist so toll, zuverlässig und macht immer ihren Job, mit einem schier unbändigen Einsatzwillen....das ist für das Alter schon echt genial.
    Mag für manche ja "normal" sein und bei nem richtigen Profi wahrscheinlich zu erwarten, aber ich bin eben keiner und dafür sind wir ein echt gutes Team, zusammen machen wir daheim fast immer nen guten Job und das ist für mich das Masterziel. xD

    Danke Euch! :bussi:

    Luzi(fer) ist gut. :applaus: Meine Schwiemu heißt Hilde |) , das würde sie mir garantiert krumm nehmen.


    Es geht ihr schon besser, frisst wahnsinnig gut....findet das "portionieren" ziemlich blöd, aber so mager, wie sie ist, muss ich erst mal "langsam" anfüttern, vom hungern zu "all you can eat", wäre nicht sonderlich gut für ihren Körper.
    Das Klo nutzt sie mittlerweile, schlaues Kätzchen. :applaus: Und sie ist auch schon munterer, sieht also gar nicht schlecht aus.

    Meine Hände sehen auch gut aus, ich war ja direkt Montag früh beim Doc. Die Medikamente haben bei mir direkt gut angeschlagen, Dienstag war schon alles abgeschwollen, es tut zwar "innerlich" beim benutzen der Hände noch etwas weh, aber ist fast kaum noch der Rede wert...im Verhältnis zu Montag schon richtig super.

    Und ha, das mit dem kastrieren ist ein guter Hinweis, hatte ich noch gar nicht aufm Schirm, weil sie so erbärmlich aussieht.
    Sobald sie wieder fit ist, werde ich das nachgucken lassen, also ob sie schon kastriert ist.
    Und wenn nicht, wird das natürlich gemacht, sobald sie die OP verkraften kann.
    Solange muss sie dann eben drin bleiben.

    Ich hoffe, ich denk mal dran ein Foto zu machen, damit sie hier "ein Gesicht" bekommt, aber nicht erschrecken, sie kann echt garstig gucken. :lol:
    Ich finde sowas ja irgendwie putzig.

    Von meinen zahmen Katzen (sind drei, zwei waren verschwunden) ist nur eine bisher wieder aufgetaucht, einer fehlt noch, heute Tag sechs. :ugly: Ich hoffe, er bequemt sich langsam mal wieder....er hat uns genug "bestraft".

    So...Miezekatze heute früh eingefangen.
    Es war ne gute Gelegenheit, sie ist trotzdem total ausgeflippt un dhat mir meine beiden Hände total zerbissen. :ugly:
    War so richtig schlau von mir |) , sie ist übel verrotzt, schleimig und eitrig (gefühlt ein entzündeter Haufen Fell, der miaut...ähm...eher jämmerlich krächzt :verzweifelt: ) und habe mir aus "hygienischen Gründen" :lol: schööön Gummihandschuhe angezogen, aber auf dicke Handschuhe verzichtet, mein Hirn war wohl noch im Schlaf...wie dämlich kann man sein?
    Na ja, lernen durch Schmerz. |)
    Ich war heute früh dann auch direkt beim Menschenarzt und habe mir passendes Zeugs verschreiben lassen.
    Schon krass, wie winzig klein Bissverletzungen von Katzen aussehen, wie mordsmäßig schnell sowas anschwillt und echt übel weh tut. :shocked:
    Bissverletzungen von Hunden sind dagegen ja fast ein Kindergeburtstag, zumindest so "normale", wie mal "herzhaft zupacken".

    Miezi war aber auch deftig wütend, wie son geschwächtes, mageres Ding noch so ausflippen kann...wow. :shocked:
    Aber wer loslässt verliert. :klugscheisser:

    Sie hat natürlich ne "Komplett-all-inclusive"-behandlung bekommen. Infusion (sie hat die letzten Tage ganz gut Nassfutter gefressen und trotzdem ist sie ziemlich ausgetrocknet.) für ihren Flüssigkeitshaushalt, Medikamente (schön mit Langzeitwirkung), Tropfen für die massiv entzündeten Augen (das wird noch...ähm...spaßig |) )....schade, dass es da nix mit Depotwirkung gibt.
    Aufbaugedöns/Astronautenkost, wobei sie nicht schlecht frisst, aber sie kann alles gebrauchen, was sie kriegen kann.
    Wurmkur gibt es erst, wenn sie etwas fitter ist. Gegen Flöhe und Hautparasiten musste sie leider jetzt schon was ertragen, möchte nicht mein Haus verseuchen, auch wenn ihr Zimmer gerade "Quarantänebereich" ist.
    Schmerzmittel ist klar, Schleimlöser und, und, und. Wandelndes Apothekenkätzchen, TA war aber frohen Mutes, dass sie das packt, gerade die Wilden sind ja meist sehr zäh.
    Wird aber wohl etwas dauern...na ja, ich hoffe, sie zerlegt mir nicht die Bude.
    Katzenklo ist ihr schon mal fremd. :ugly: Sie hat einfach ins Zimmer gekackt, na ja, vielleicht war es nur der Stress.

    Und es ist gar keine von "meinen" Wildlingen, ist ne komplett fremde Katze, ohne Kennzeichnung, wie Chip oder Tätowierung.
    Sie sieht nur einer von meinen wilden recht ähnlich, typische Wildstraßenkatzenoptik eben, sehen ja ein bissel alle gleich aus. :ugly: :tropf:

    Na ja, ist auch egal, ne Mieze kann man so oder so nicht rumlaufen lassen, die wäre langsam elendig verreckt.
    Also wohnt hier nu also noch ein Wildling. |)
    Sowas will ja keiner.

    Wobei ich gucken muss, ob meine zahmen Katzen nun hoffentlich wieder auftauchen. Seitdem die Wilde (Namensvorschläge?) sich recht nah am Haus aufgehalten hat, sind sie nicht mehr heim gekommen. :verzweifelt:
    Freitag saß einer der Beiden noch im Garten und hat mich regelrecht vorwurfsvoll angeguckt....Katzen sind schon ne Nummer für sich. :lepra: