Brine: Derwisch würde sich sehr gut neben Baily machen, so rein von der Optik her...
Beiträge von bootsfrau
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Mit verschiedenen Methoden meine ich z.B. das wir einmal ein Target nutzen sollen, dann ne Leine, dann mit Futterdummy, dann mit einem Spieli, dann mit einem zweiten Spieli, dann steh ich selbst in der Box usw.
Beim Fuß gehen z.B. einmal mit Leckerlie in der linken Hand und zeigen, dann Leckerlie in die rechte Hand, kurz zeigen, dann verstecken und dafür die Leine links nehmen, dann mit nem Halti (ist das neueste, ich weiger mich) dann mit Spielzeug, dann mit ner zweiten Leine um die Hinterhand (da hab ich mich ebenfalls geweigert) usw.
Also von Stunde zu Stunde wird etwas anderes probiert, aber immer mit dem gleichen Ziel!
Oder noch ein Beispiel, in einer Stunde wird longiert, in der nächsten ZOS angefangen, dann mal ne Stunde so etwas wie LaKoKo, dann Treibball usw.
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Moin alle zusammen,
ich würd mal wieder gern Eure Meinung wissen.
Da ich nicht genau weiß wie ich es am Besten formulieren hole ich ein wenig aus:
Wir waren heut zum Obedience-Training und sollten uns der Box widmen. Nun mussten wir heute mal wieder einen neue Methode probieren. Insgesamt haben wir nun für eine Übung mindestens 7 verschiedene Methoden.
Mich bringt das total durcheinander und ich hab das Gefühl, mein Hund ist auch verwirrt wenn es jedes Mal anders gemacht wird.
Mir geht es hier jetzt allgemein um die Ausbildung.
Variiert ihr die Methoden, wenn ja warum?
Bleibt ihr bei einer Methode, wenn ja warum?Habt ihr Erfahrungswerte warum das eine oder das andere besser oder schlechter ist?
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten!
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Heut ist schlechte Laune angesagt. Ich bin genervt und das heutige Training wurmt mich immer noch. Aber mal von Anfang an:
Wir waren heut das erste Mal seit ca 3,5 Monaten wieder zum Training. Vorher hatten wir viel um die Ohren mit Renovierung, Umzug, Krankheit, Urlaub etc.
Abgesehen von der doofen Reaktion der anderen Leute fing das Training total gut an. Wir haben angefangen mit THS und das ist einfach voll unser Ding. Bootsmann und ich sind mM nach super durch den Parcour gekommen, er war prima orientiert und es war rundum gut. Wir waren nicht besser aber auch nicht schlechter als andere Leute da, und das trotz unserer langen Pause.Nach ner Pause dann weiter mit Obedience. Nicht ganz so unser Fall wie THS, aber auch ganz nett.
Wir sollten dann die Box üben, alle nacheinander mit einer neuen Methode. Da bin ich schon genervt. Wir haben jetzt für die Box insgesamt 7 verschiedene Methoden die aufzubauen. Jedes Mal sollen wir was anderes machen und immer nur kurz erklärt. Die "der-Trainerin-Honig-ums-Maul-Schmierer" haben natürlich schon letzte Woche danach gearbeitet, aber ein anderes Team und wir noch nicht. Also sollten wir das machen, ich hab es nicht geregelt bekommen Bootsmann zu zeigen wie es sein soll und er konnte entsprechend nicht auf mich reagieren.
Direkt nen Anschiß kassiert und Bootsmann wurde als dämlich dargestellt. Ich noch mal gesagt, das ich den Aufbau nicht verstanden habe und deshalb der Hund nicht entsprechend reagieren kann.Ich hab dann die Zähne zusammengebissen, und die Stunde hinter mich gebracht.
Irgendwie hab ich das Gefühl, das in den letzten Monaten Dinge im Verein vorgegangen sind, denen ich nicht folgen kann. Eine hat ihren Hund nur am Halti geführt, eine andere hat dem Hund Schläuche vor die Nase geworfen als dieser geschnüffelt hat, und wieder andere brüllen den Hund an.
So bin ich nicht, und will ich auch nicht werden. Wenn ich warten muss, dann darf mein Hund sich hinlegen und von mir aus schnüffeln etc..
Mir ist so aufgefallen das die Hunde prima reagieren wenn die HH ein Leckerlie in der Hand halten, aber dann ist auch schon Schluss. Einen tollen Vorsitz haben alle Hunde, und perfektes Fuss können auch alle, wenn nicht wird nachgeholfen.
Bootsmann kann nicht perfekt vorsitzen, und ein Fuß mit Nackenstarre kann er auch nicht. Aber sind wir deshalb weniger wert oder dämlicher als andere?
Meine Prioritäten liegen halt mehr im Alltag und weniger auf dem Platz. Ich mag mich nicht über meinen Hund als Sportgerät profilieren, ich mag einen entspannten Alltag genießen und mich da auf meinen Hund verlassen können. -
Ich hab selbst eine gebaut, mit Hilfe meines Vaters. Es ist eine Box aus Edelstahl geworden. Ich kann morgen abend mal ein Bild reinsetzen.
Unten ist eine dichte Wanne drin, falls der Hund sich mal übergeben muss und rumdherum halt so ein Gitterblech. Ne Doppeltür vorne, und der Stahl ist extra mehrfach gekantet, um bei einem evtl. Auffahrunfall noch etwas aufzuhalten.
Die Box ist so groß wie der Kofferraum meines Mitsubishi Spacestar, nur nach oben haben wir sie mit den Kopfstützten der Rückbank abschliessen lassen. Ausgelegt ist sie mit einer Armaflex-Matte und Decke drüber.
Dann hab ich noch einen Halter für einen Trinkpott mit reingemacht und außen dran Haken für Leinen, Geschirre etc.Ich bin total glücklich damit und auch ein wenig stolz drauf. Ich mach morgen mal ein paar Bilder und lad sie hoch, vorher komm ich leider nicht dazu.
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"Absoluten Gehorsam" verlange ich nicht. Aber ein NEIN hat zu sitzen, meiner Meinung nach. Und zwar ohne "Bestechung". Natürlich wird er gelobt, wenn er tatsächlich aufhört. Aber bestochen wird er in solchen Situationen sicher nicht.[/quote]
Darum ging es mir in meinem Post, hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen! (Leider hab ich keine Ahnung wie man richtig zitiert!)
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Jetzt muss ich auch mal ganz kurz meinen Senf dazu abgeben:
Ist jedem bewußt, das hier von einem Junghund gesprochen wird, der 21 Wochen alt ist? In dem Alter konnte mein Streberlein bestimmt auch schon viel: aufs Sofa hüpfen obwohl nicht erwünscht, Crocs kauen, obwohl ebenfalls nicht erwünscht, angesabberte Kauknochen im Bett verstecken.... usw. Wenn nicht viel Ablenkung war, er gedanklich bei mir und es nicht grad um eine seiner Lieblingbeschäftigungen gind, dann hat er auch ein "Nein" verstanden. Ansonsten war ich viel damit beschäftigt ihm zu zeigen, welches Verhalten ich besser finde und wie wir auf einen Nenner kommen, mit dem Beide gut leben können.
Aber weder denke ich das ein Hund in dem Alter in jeder Situation in der Lage ist ein "Nein" wahrzunehmen, noch dazu die Bedeutung abzurufen, zu verstehen und dann auch noch umzusetzen.Jeder hier berichtet von den Umstruckturierungen während der Pubertät, das die Hunde gelerntes kurzfristig vergessen, so wirken als haben sie Bohnen in den Ohren....
Aber das "Nein" beim Fransen kauen oder was auch immer, das muss ein jeder Hund in jeder Situation und vor allen Dingen in jeder Altersspanne verstehen und umsetzen.

Nur mal so zum drüber nachdenken!!!!!
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Also wenn ich so überlege sind wir auch ohne Baustellen, langweiligerweise.
Mal tritt ein Problemchen auf, dann geht es aber auch wieder weg. So ist seit Anfang an, trotz Pubertät und dem ganzen Zip und Zap!
Wahrscheinlich sind wir dadurch die größten Langweiler, aber wir findens ganz gut und wollen uns nicht beschweren. -
Schau mal ob Du ne gute Tierhomöopathin findest. Ich finde das die unterstützend immer gut was machen können.
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Moin Moin,
erstmal gute Besserung für Deinen Hund.
Mein Hund hat auch immer und oft Durchfall gehabt. Wir haben gefühlte 58421634865 Futtersorten durch, immer gab es einen Durchmarsch, dann wieder Möhrenpampa, Kartoffeln und gekochtes Hühnerfleisch. Alles wieder super, langsam wieder umgestellt auf TroFu und das gleiche Speil von vorne, in einer endlosen Schleife.
Dann bin ich beim letzten, richtig schweren Infekt im März zu einer anderen TÄ, sie hat ihn homöopahtisch behandelt, seine Darmflora wieder aufgebaut und wir haben langsam auf BARF umgestellt. Seit dem haben wir Ruhe, außer er bekommt mal ausnahmsweise "Billig-Leckerlie", dann ist das aber nach ein- zweimal abführen erledigt.
Vielleicht ist das ja eine Option für Euch.