Joa, durchaus. Gäbe es weniger Leute, die ihre Hunde nicht im Griff haben, hätten wir auch keine Maulkorbpflicht in den Öffis zum Beispiel und würde jeder die Kacke von seinem eigenen Hund einsammeln, würden mich auch keine fremden Leute auf der Straße verachtend ansehen oder mir irgendwelche dummen Sprüche drücken, wenn mein Hund sich gerade hinhockt (ganz egal, ob ich da schon die Tüte gezückt habe oder nicht).
Wie man sich an einem einzigen Wort so aufhängen kann, meine Zeit... "Die anständigen Leute" ist eben das Gegenteil von "die, die sich absichtlich nicht an Vorschriften halten". Aber macht nix, Tante Erklärbär erklärt weiterhin geduldig jedes ihrer geschriebenen Worte 
Man wird hier in diesem Thread auf keinen gemeinsamen Nenner mehr kommen und es wird sich bis in alle Ewigkeit hier im Kreis drehen. Die einen betrachten es als den ihnen zustehenden Luxus, den Hund selbstverständlich überall hin mitzunehmen, zum Arzt, ins Hotelbett und warum nicht auch ins Schwimmbad, immerhin ist der Hund ja sauberer als so mancher Mensch, der da ins Becken hüpft. Für die anderen ist ein Tier ein Tier, das nicht zugrunde geht, wenn es nicht jede Situation mit seinem Menschen teilt. Mein Hund lebt zum Beispiel ziemlich gut damit, neben dem Bett zu schlafen, sein Futter aus dem Napf zu fressen und in der Wohnung zu ratzen, wenn ich ins Restaurant oder zum Shoppen gehe. Vielleicht bin ich auch zu unsensibel für ein solch hochsoziales Wesen und zerstöre mit meinem Verhalten seine Psyche? hm. Darüber werde ich mal schlafen.
Gute Nacht! 