Beiträge von Tinks

    Hey ihr!

    Grad hab ich meine Reisetasche ausgeräumt und wollte meine Wäsche waschen. Die Tasche stand offen in der Küche (was für ein Fehler...) und darin war ein nagelneues, weißes Shirt, das ich nur einmal anhatte und auch noch nie gewaschen hab (neu gekauft, direkt angezogen und dann in den Koffer getan). Ich hol das aus dem Koffer und was finde ich? Katzenpisseflecken! :explode: Die waren leider schon trocken... Das Shirt ist mit so schwarzem Spitzenzeug verziert und mit Steinchen beklebt, deswegen geht das nur mit Handwäsche zu waschen. Ich hab es sofort eingeweicht und mit Weißwaschmittel gewaschen, aber die Flecken sind immer noch zu sehen. Jetzt trocknet das Teil auf dem Balkon und ich könnte echt heulen. Ich werd es nicht nachgekauft kriegen, ist von so nem Resteständer, und um es einfach in die Tonne zu kloppen hat es auch zu viel gekostet.
    Ich kenn es zB von Tomatensaucenflecken, dass die in der Sonne ausbleichen. Geht das auch mit Urinflecken? Oder hat jemand einen anderen Tipp für mich?

    Ich dreh den Drecksviechern eines Tages echt noch mal eigenhändig den Hals um... Falls sich wer Sorgen um die Katzen macht, die sind beide gesund und haben keinerlei Grund, gefrustet zu sein. Sie haben ein Katzenklo, weil sie trotz mehrfacher Versuche ein zweites Klo nicht annehmen wollten, egal, wo dieses stand. Ich hab einfach einen mistigen Sch***kater, der es liebt, auf meine Sachen zu pinkeln, am liebsten auf meine Wäsche. Wer weiß, vielleicht stopf ich ihn eines Tages einfach mit in die Maschine :veg:

    Bei Othello beobachte ich auch immer, ob er zu übermütig wird und sammel ihn dann gegebenenfalls ein. Muss er dann halt mal zwei Minuten durchatmen. Er ist kein Hau-drauf mehr, also im Sinne von "Ich komm freudig angerast und renne dich vor lauter Freude über den Haufen", so war er früher mal, das hat sich gebessert. Aber wenn ein kleiner Hund richtig toll auf sein Raufspiel eingeht oder noch mehr Hunde im Spiel sind, kann mein Chaoslabbi auch mal übermütig werden und dann gehe ich lieber dazwischen, bevor er einem Winzling noch das Genick bricht. Er merkt, wenn ein Hund Angst hat oder keine Lust zum Spielen hat, aber wenn er mitten drin ist im Spiel und der andere Hund auf einmal nicht mehr will (und das nicht durch Gegenwehr kommuniziert, sondern nur mit jaulen zB), kriegt er das irgendwie nicht gebacken.
    Mit Welpis ist er total super, wir waren mal auf der Hundewiese, als plötzlich mehr und mehr Welpen kamen, der älteste 6 Monate, der jüngste 3 :herzen3: Onkel Othello lag auf dem Rücken und hat den kleinsten Zwerg auf sich rumklettern lassen :D

    Wenn das OA in Berlin dich beim nicht aufsammeln erwischt, zahlst du 35 €. Was ich lächerlich finde, die können ja nicht jedem HH einen OAler ans Bein binden, um ihn 24/7 zu überwachen :hust:

    Wir haben auch Kotbeutelstationen, eine ist zum Beispiel in der Motzstraße und wurde von der Firma Wall aufgestellt, das sind sogar Beutel aus Pappe und Papier mit einem ganz ausgeklügelten Faltmechanismus, da muss man die Kacke gar nicht mit der Hand greifen, sondern mit diesem Pappemechanismus. 10 solcher Beutel kosten im Fressnapf zum Beispiel 2,99 € und Wall stellt die ganz für umsonst auf die Straße. In der Station ist dazu auch noch direkt ein Mülleimer mit Klappdeckel, also geruchsdicht. Echt geniales Teil. Es sind IMMER Beutel drin und die Bäume an der Motzstraße sind IMMER zugekackt bis oben hin. Und das find ich dann schon gleich dreimal assig. Man kriegt umweltfreundliche Beutel geschenkt und muss dafür nur mal zwei Schritte laufen, man muss den Beutel nicht durch die halbe Stadt schleppen, bis man einen Mülleimer findet, weil da direkt einer ist und die Leute sind immer noch zu faul oder zu fein (wie oft denke ich, dass es letzteres ist...), die Kacke von ihrem Hund aufzuräumen.

    Ganz schlimm ist es, wenn es lange geschneit hat und dann taut. Da scheint sich halb Berlin zu denken, wenn es eh drüber schneit, müsse man ja nicht aufsammeln. Echt eklig.

    Also mir machen Pferdeäpfel auf nem Waldweg/Landstraße/wherever viel weniger aus als die unzähligen Hundehaufen auf Bürgersteigen, öffentlichen Liegewiesen, Kinderspielplätzen, U-Bahnhöfen uswusf. Vom Geruch mal ganz abgesehen, Hundekacke riecht einfach viel strenger. Hätte jeder in der Stadt ein Pferd und ließe es überall hinkacken, sähe meine Meinung vielleicht anders aus, aber so Hund und Pferd miteinander zu vergleichen find ich schwachsinnig.

    Maaaaah, ich hab verpennt :muede: Hatte mir eigentlich vorgenommen, heute wieder locker mit Hund joggen zu gehen, nicht zu viel, er ist ja noch ein bisschen geschwächt. Wecker gestellt, Wecker klingelt, Wecker ausgestellt, umgedreht, wieder eingepennt. Und jetzt ist es so warm und drückend draußen und unsere Joggingstrecke ist kaum schattig, da mag ich nicht und will es weder seinem noch meinem Kreislauf antun. Othello geht es schon wieder gut, gestern gab es gekochtes Huhn mit Reis und jetzt versuchen wir es wieder vorsichtig mit TroFu. Wahrscheinlich dreht Othello wieder völlig durch vor lauter Freude, wenn er das nächste Mal wieder Hundekontakt hat, aber ansonsten bin ich echt happy, wie entspannt er ist. Dreimal muss ich diesen Monat noch arbeiten und dann hat er mich vier Wochen lang ganz für sich allein :rollsmile:

    Mir ist Othello zweimal auf die Straße gelaufen, einmal wegen ner Taube und einmal wegen nem Golden Retriever auf der anderen Seite. Da war er, was weiß ich, 6, 7 Monate alt. Seitdem ist zu 99% in der Stadt die Leine dran, nur bei uns in der Siedlung und auf dem Weg zum Café lass ich ihn mal ohne laufen.
    Ihm geht es glaub ich schon viel besser. Heute früh wollte ich ihm Reis mit Möhre kochen, da sind alle meine Möhren schimmlig. Dabei hab ich die erst kürzlich gekauft und sie waren wie immer im Kühlschrank. Na ja, gabs eben nur Reis mit Tabletten. Nach der Hälfte hörte Othello auf zu fressen, sah mich mit einem "Ist das etwa wirklich mein Essen?"-Blick an und fraß erst weiter, nachdem ich ihn nochmal mit "Guten Appetit" dazu aufgefordert hab. Morgen misch ich ihm wieder ein bisschen TroFu unter den Reis und vielleicht krieg ich auch meinen überarbeiteten Hintern hoch und hol ihm Hühnchen, bevor ich zur Arbeit geh.

    Ich hab ja ein besonders verfressenes Exemplar hier zu Hause und der würde sich in Berlin hervorragend vom Boden ernähren können, wenn ich ihn ließe :hust: Ich hab schon, als er noch Welpe war, immer Pfui! gerufen, wenn er wo ran wollte und Aus!, wenn er was hatte. Bei Erfolg gab es einen Keks. Wenn er nicht hört, werd ich böse, dann halt ich ihn fest und greif ihm ins Maul. Was richtig ekliges hatte er zum Glück noch nie im Maul, neulich hab ich ihn von einem toten Vogel abgerufen und die abgenagten Karnickelüberreste hat er auch liegen gelassen. Zwei oder drei Mal hab ich ihn erwischt, wie er am Katzenklo nascht, da gab es richtig Donnerwetter. Seitdem ist damit Schluss (was er tut, wenn ich nicht zu Hause bin, kann ich natürlich nicht sagen, aber ich gehe sehr stark davon aus, dass er nicht dran geht, sonst wär das Klo ja ständig leer). Ich bin in dem Punkt einfach sehr streng und lasse ihm da nichts durchgehen.

    Othello ratzt noch. Der Doc meinte gestern, ich soll ihm abends nur so viel Futter geben, dass er seine Tabletten frisst. Ich hab drei Bananenchips in meine Hand gelegt und die drei Riesentabletten je in der Mitte durchgebrochen. Erst hat er die Bananenchips gefressen und dann die Tabletten einfach so schnabuliert :lol:

    Ich schreib seit zig Seiten ständig das gleiche und es kommt bei einigen einfach nicht an. Das Bett ist für Menschen und nicht für Tiere und ich will auch nicht in ein Hotel kommen und da in nem Hundekorb schlafen müssen. Niemand konnte hier plausibel erklären, warum ein Hund zwingend ins Bett muss (bis auf die seelischen Qualen des ach so sozialen Rudeltieres :roll: ). Persönlicher Luxus zählt für mich nicht, das ist ein fremdes Bett und da hat ein Tier nichts drin zu suchen, völlig unabhängig von der Hygiene. Wer gerne mit Tieren im Bett schläft, kann das zu Hause tun, da kann er sich Pferde, Ratten, Bartagamen und Vogelspinnen zum Kuscheln unter die Decke holen, ist mir alles egal, aber in ein fremdes Bett gehören keine Tiere. Egal, was für welche. Und die "unmöglichen Beispiele" sollen einfach verdeutlichen, was ich meine. Du willst das einfach nicht verstehen, vielleicht kannst du es auch nicht verstehen, das find ich persönlich ziemlich traurig, denn es schränkt deinen Horizont ein. Du bist ein Tiermensch und willst, dass jeder akzeptiert, dass du deine Tiere immer um dich hast, kannst es aber gleichzeitig nicht verstehen, dass andere Tiere einfach nicht dort haben wollen, wo sie schlafen, auch nicht, wenn das Bett neu bezogen und desinfiziert wurde.
    Stell dir mal vor, ein Mann sitzt jeden Morgen gerne nackt am Frühstückstisch und liest dabei seine Zeitung, das ist für ihn das höchste der Gefühle und dabei fühlt er sich sauwohl. Wie würdet du das finden, wenn du im Hotelfrühstücksraum sitzt und der Mann läuft da nackt rum, futtert sein Brötchen und schmökert in seiner Zeitung? Immerhin ist er im Urlaub und möchte da auf keine Annehmlichkeiten verzichten. Nein, dieser Mann verzichtet aus Rücksicht auf seine Mitmenschen für die Dauer seines Urlaubs auf sein Ritual und kann damit leben. Und so finde ich, wird es niemanden umbringen, wenn man mal eine Woche ohne den Hund im Bett schlafen muss und das Tier eben auf dem Boden/auf der Decke/im Körbchen nächtigt. Aber was schreib ich schon wieder ein Beispiel, es kommt ja eh nicht an. Ich bin jetzt hier raus, mir wird das zu bescheuert. Wenigstens steh ich mit meiner Meinung nicht ganz allein da, es gibt wohl noch Menschen mit Anstand und Verstand da draußen, die nicht meinen, ihr Hund wär das Beste, was der Menschheit passieren konnte.

    Du erdreistest dir, darüber zu urteilen, ob jemand einen Hund haben darf oder nicht? Wow. Hier werden idiotische und weltfremde Dinge aufgeführt, nur, um seinen eigenen Egoismus zu rechtfertigen. Es ist mir herzlich egal, ob jemand lieber einen Hubschrauberlandeplatz dort hätte, wo die Stadt Berlin oder wer auch immer eine Hundewiese errichtet hat, was ist das denn für ein bescheuerter Vergleich? Es gibt Hunde auf der Welt und Menschen, die sie halten, das ist nun mal so. So, wie es gelbe Turnschuhe gibt und Menschen, die sie tragen. Die kann ich hässlich finden, so, wie ich zu tief ausgeschnittene Klamotten und zu kurze Kleidchen anzüglich finde, aber ich kann dagegen nichts tun, weil es das nun mal gibt. Da schau ich dann weg und gut. Wenn ich eine Phobie gegen etwas habe und dagegen nichts tun will, kann ich auch nicht gegen die vorgehen, die mich meiner Phobie aussetzen. Aber ich würde mich freuen, wenn sie so viel Rücksicht nähmen, dass ich mich trotzdem noch wohl fühlen kann. Soll bedeuten, wenn ein Hundephobiker in der U-Bahn sitzt und nicht möchte, dass ich mich neben ihn setze, klatsche ich vielleicht nicht begeistert in die Hände, aber es bringt mich auch nicht um, mir einen anderen Platz zu suchen oder ein paar Stationen zu stehen. Sicher haben sich schon Leute drüber aufgeregt, dass mein Hund im Bus liegt und ein bisschen Platz einnimmt. Aber das ist nun mal so. Ich würde ihn aber zum Beispiel nie einen Sitzplatz blockieren lassen. Ich frag mich, warum ich damit so herausstechen sollte? Entweder haben meine Eltern verdammt viel richtig gemacht in meiner Erziehung oder ich bin total verquer unterwegs. Hält niemand mehr einem nachkommenden die Tür auf oder sagt bitte und danke? Das sind für mich ganz normale Anstandsformen, so, wie fremde Menschendinge nicht mit meinem Hund zu zweckentfremden. Käme einer von euch auf die Idee, bei Freunden einen Kochtopf als Nachttopf zu benutzen? Immerhin wird der ja heiß gespült, ist doch nicht schlimm. Und wenn man im Urlaub ist und nachts zu faul um aufs Klo zu gehen, ist das doch eine ganz normale Art der persönlichen Entfaltung. :hust: