Beiträge von Tinks

    :rollsmile: Othello hat keine Anzeichen für HD! Oh man, ich freu mich so! Und er war total lieb, seine Lieblingsarzthelferin war wieder da, die hat uns eine Tüte Leckerchen für später geschenkt. Sie kennt Othello noch als Babywirbelwind und freut sich immer, wenn er so aufgeschlossen reingeschneit kommt. Leider darf mein halb verhungertes Tier (er wiegt nur noch 25 kg :( ) erst um fünf wieder fressen, ich werd gleich mal los und ihm was schmackhaftes besorgen. Spontanbarf sozusagen :D
    Den schriftlichen Befund kriegen wir per Post zugeschickt, davon zieh ich dann eine Kopie für die Züchterin, der werden wir dann mal bald einen Besuch abstatten. Die wird sich freuen :smile: Sie erwartet Ende Mai wieder Welpen... Wenn ich Pech hab, sind die schon da, wenn wir sie besuchen. Dann muss ich ganz stark sein! :hust:

    Ich mein ja nur, weil hier gleich wieder 200 Hundehalter gerannt kamen, die einen erzählt haben, warum ihre Hunde nun Klamotten anhaben. Darum ging es hier aber gar nicht. Es ging darum, das Hündchen bewusst und nur aus optischen Gründen zu stylen wie eine Barbie. Mein Hund hat auch einen Mantel getragen und auf dem Weihnachtsmarkt ein T-Shirt, damit er nicht friert. Für ein Karnevalsfoto hab ich ihm mal einen Cowboyhut aufgesetzt. So what? Darum geht es hier doch gar nicht. Es geht um Leute, die ihre Hunde ankleiden wie Püppchen, ihnen teure Seidenklamotten schneidern lassen, mit denen sie dann den Boden nicht berühren dürfen, weil sie fein bleiben sollen. Findet hier wirklich jemand solchen hirnverbrannten Blödsinn gut? Ich hab kein Problem mit Mänteln, verzierten Halsbändern (ob nun mit Strass, bestickt, verchromt oder was auch immer) oder Halstüchern, aber Hunde im Röckchen mit lackierten Krallen find ich abartig und das unterscheidet für mich diese Hunde von richtigen Hunden. (btw habe ich auch nie behauptet, dass nur der Labrador ein richtiger Hund ist - für mich ist er der richtige Hund, weil er zu mir passt und weil ich mir so einen Hund für mich vorstelle, das bedeutet aber nicht, dass ich den kleinen Mischling von einem guten Freund nicht als Hund bezeichnen würde, nur, weil er kleiner ist als meine Katzen. Ich würde einfach nur keinen kleinen Hund haben wollen, das ist ja wohl kein Verbrechen. Richtig lesen scheint hier nicht jedermanns Stärke zu sein...) Ein Hund trifft Artgenossen, wetzt durch den Dreck, schnüffelt an Bäumen, der eine wälzt sich gern, der nächste buddelt gerne nach Mäusen. Klar hab ich meinen Hund (im Welpenalter) auch schon auf den Arm genommen, damit keiner rauf latscht und ich hab Verständnis, wenn ein kleiner Hund in der vollen U-Bahn auf dem Arm getragen wird. Aber es sei mir verziehen, dass ich davon ausgehe, dass das winzige Hündchen im rosa Spitzenoutfit in der Gucci-Tragetasche auf Frauchens Schoß nicht nur in der Tasche sitzt, weil es auf dem Boden ach so gefährlich ist.
    Wir hatten bei uns mal auf der Hundewiese eine junge Frau mit nem Chihuahua, der ist am Rad mitgelaufen, hat mit den anderen Hunden getobt und hat noch nie eine Tasche von innen gesehen. So was finde ich gut und das ist für mich ein richtiger Hund, aber nicht so ein Modeaccessoire, das nur angeschafft wurde, weil es so süß ist und sich passend zur neusten Pradakollektion verkleiden lässt.

    Ich musste vorhin beim TA an diesen Thread denken. Er hat einen riesigen "Stammbaum der Hunderassen" im Wartezimmer an der Wand, da sind die verschiedensten Hunde drauf, alle Formen und Größen, alle "nackig". Nur der Yorkie hat eine rote Schleife auf dem Kopf. Wie lange es wohl gedauert hat, das so hin zu züchten...?

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    Ich sehe das mal wieder nicht so eng mit Kleidchen und Co.

    Also mein Hund hat Klamotten - so ist das.

    Egal, ob anderen das gefällt oder sie sich ihre Mäuler darüber zerreißen. Was macht denn ein Hundeleben aus?
    Geistige und körperliche Auslastung.
    Solange die angezogenen Sachen das nicht behindern, sondern vielleicht sogar fördern, ist es mir egal.

    Dann hat meine eben ein feuchtes T-Shirt an wenn es heiß ist, ein anderer Hund vielleicht Boots, weil er mit in die Berge geht, dem nächsten hat Frauchen an nem windigen Tag flugs die Haare mit ihrer Haarspange weggeklemmt, weils den Hund genervt hat. Ja, wir haben unseren Hund das letzte Stück zum Auto getragen, weil sie nach fast 20 km bergauf und bergab platt war. Oder es fährt jemand seinen alten Hund im Buggy quer durch die Stadt zum Park, weil der Hund sowieso schon schnell erschöpft ist und sich seine Energie für die Wiese sparen soll.

    Man kann doch nicht hergehen und all diese Dinge pauschal verurteilen, nur weil man die Leute am Bahnhof trifft und dort die Umstände gar nicht erkennbar sind..

    Wenn ich das nächste Mal einen Chihuahua im Tütü mit Strasshalsband sehe, werde ich die Besitzerin fragen, was der arme Hund für ein Leiden hat, dass diese Klamotte notwendig ist...


    Amanhe: Weißt du was? Ich - ach nee, lass einfach gut sein...

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    Ich sehe hier kein Cybermobbing... ich sehe das eher so: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus.

    Mädel, die TE ist 15 und findet es scheiße, dass es bei ihr so viele Hunde gibt, die angezogen werden und nicht Hund sein dürfen. Und, dass diese angezogenen Hunde meinst mehr als winzig sind. Mehr nicht. Und dann wird sie ständig auf ihr junges Alter reduziert, wie viel das "arme Ding" noch zu lernen hat, ihr werden die Worte im Mund herumgedreht und ihre Aussagen ins Lächerliche gezogen. DAS ist Mobbing. Und wenn dann auch noch die Mods mitmachen, kann ich nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wär für mich fast schon ein Grund, das Forum zu verlassen.
    Sie findet Collies sehen arrogant aus. Ist das nun ein Grund, sie gleich nieder zu machen? Ich finde, Perserkater sehen eingebildet aus, die meisten französischen Bulldoggen haben ein sauhässliches Gesicht und ich hab mich damals für einen Labrador entschieden, weil der eine anständige Größe erreicht, weil der einem beim Raufen ein bisschen Gewicht entgegen zu bringen hat, weil ich einen großen Hund wollte und kein kleines Hündchen. Du wirst nicht glauben, wie viele Menschen es gibt, die das nachvollziehen können! Ich kenn einen, der hat einen Yorkie-Papillon-Mix, voll der niedliche Hund, echt witziges Tier, der kennt keine Taschen oder Schleifchen und ich mag den sehr gern. Aber ich würde mir nie so einen anschaffen, weil er mir zu winzig ist. Ich wollte was großes. Das ist meine Meinung und die darf ich haben, so, wie die TE ihre Meinung haben darf, und es ist unfair, sich deswegen über sie lustig zu machen. Nein, hier müssen gleich die frustrierten Kleinhundehalter/innen lospoltern, was alle immer gegen kleine Hunde haben, die wären genauso richtige Hunde wie große, heulheul. Nur, weil man nicht in der Lage ist, seiner Umgebung zu zeigen, was man für einen tollen Hund hat und die gängigen Vorurteile wegzuwischen, muss man nicht im Internet kollektiv auf ein 15-jähriges Mädchen einhacken. Wenn man nicht einer Meinung ist, kann man das auch nett sagen und nicht so von oben herab.
    Auch du, Bluemeleinchen, warst mal 15 und wenn ich mir so deine Posts hier allgemein im DF so durchlese, bist du selbst auch noch meilenweit von einer Erwachsenen entfernt.

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    Ach Gott.....
    Sind wir hier immer noch nicht fertig?
    HuHa, die ihre Hunde im (Hotel)Bett schlafen lassen, sind Assis. Gut, dann bin ich gerne Assi.
    Ich nehme gerne Rücksicht, wo ich nur kann, aber ich lasse mir solche Dinge ganz sicher nicht nehmen.

    Du hast dich in einem anderen Thread gestern so über ein 15-jähriges Mädchen aufgeregt, dass ja noch so viel lernen muss. Jetzt fass dir mal für einen Moment an das eigene Näschen, setz dich auf den Bobbes und lerne richtig lesen. Ich bin zwar nur 5 Jahre älter als du, aber ich hab Verständnis dafür, dass man in deinem Alter noch zu grundnervös ist, um genau lesen zu können und nur auf das schaut, was man sehen will. Deswegen helf ich dir gern, schau mal hier:

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    Ich würd, käme mein Hund mit ins Bett, im Hotel zumindest so fair sein und fragen und wenn das Hotel dann sagt, nee, Hunde bitte nur auf dem Boden und nicht auf die Möbel, dann würd ich mich dran halten und nicht rumjammern, dass dann mein Urlaub nicht so schön ist und den Hund trotzdem ins Bett lassen, weil, ich hab ja ach so viel dafür bezahlt und darf mich benehmen wie ich will. Und ich darf sagen, dass ich ein solches Verhalten rücksichtslos und assig finde.


    Wenn ich bei dir zu Besuch bin und du sagst: "Bitte Schuhe vor der Tür ausziehen", und ich lasse sie trotzdem an und zeige dir damit den innerlichen Stinkefinger, weil ich mich mit Schuhen wohler fühle und es für mich als persönlichen Luxus rausnehme, immer Schuhe zu tragen, egal, wie andere das finden, dann würdest du das auch assig finden und mich rausschmeißen.

    Dass Leute assig sind, die ihren Hund mit ins Bett nehmen, hat niemand auf den letzten 60+ Seiten behauptet.


    Und auch, dass Hundehaare menschenunwürdig sind, hab ich nicht gesagt. Aber das kann man nun mal nicht verstehen, wenn man sich dagegen sperrt, seinen Horizont zu erweitern und einzusehen, dass die meisten Menschen nicht dort schlafen wollen, wo ein Tier gelegen hat. Aber mir ist schwindelig vom im Kreis drehen, deswegen erkläre ich das nicht noch mal.

    Ich bin bestimmt kein Ja-Sager, aber Hausregeln sind für mich Hausregeln und die halte ich ein, auch, wenn ich sie bescheuert finde. Mein Hund trägt im Bus einen Maulkorb, find ich total dumm, muss aber so sein, dagegen kann ich nichts tun. Die Alternative wäre laufen. Haha. Ich muss hier nicht aufzählen, was für Regeln ich schon gebrochen habe, tut auch gar nichts zur Sache. Aber wenn ich wo zu Gast bin, ob ich dafür bezahle oder bei Freunden eingeladen bin, gelten für mich die Regeln des Hausherrn/der Hausherrin. Wenn die sagen, Schuhe ausziehen und auf dem Balkon rauchen, dann ist das so und darüber wird sich nicht einfach hinweg gesetzt. Einer meiner besten Freunde will den Hund nicht in der Wohnung. Steh ich jetzt einfach vor seiner Tür mit dem Tier und sag, tja, hier sind wir, ohne meinen Hund fühl ich mich so naggisch? Nein, weil ich ihn und seine Regeln respektiere und ich gerne bei ihm zu Gast bin. Oh Gott, ja, ich bin mit jemandem befreundet, der keine Hunde mag, man stelle es sich vor, das geht! Und warum geht das? Weil ich Verständnis dafür habe, wenn jemand Hunde einfach nicht mag, vor ihnen Angst hat, den Dreck nicht in der Wohnung will, mit ihnen nichts anfangen kann etc. Vielleicht bin ich auch schon zu lange ehrenamtlich unterwegs und hab einen "Toleranzschaden" :roll:

    Ich schreib niemandem was vor. Ich frag mich nur, woher diese Verbissenheit kommt, dass der Hund zwingend unbedingt mit im fremden Bett schlafen muss, damit der Urlaub was wird. Ich lass gern Freunde bei mir übernachten und wenn sie einen Hund hätten, dürften sie den gerne mitbringen aber ich würde nicht wollen, dass der auf meiner Couch oder in meinem Bett pennt. Und wenn meine Freunde mir dann was erzählen würden von wegen sie könnten ihren Aufenthalt bei mir dann nicht in vollen Zügen genießen, dann würd ich ihnen einen Vogel zeigen. Ich würd, käme mein Hund mit ins Bett, im Hotel zumindest so fair sein und fragen und wenn das Hotel dann sagt, nee, Hunde bitte nur auf dem Boden und nicht auf die Möbel, dann würd ich mich dran halten und nicht rumjammern, dass dann mein Urlaub nicht so schön ist und den Hund trotzdem ins Bett lassen, weil, ich hab ja ach so viel dafür bezahlt und darf mich benehmen wie ich will. Und ich darf sagen, dass ich ein solches Verhalten rücksichtslos und assig finde. Egal, ob dich das nervt oder nicht, liebe Majawusel. ;)

    Nightstalcer, du verdrehst mal wieder alles völlig, nur um rum zu jammern, ich würde was gegen dich haben. Hatte ich nie, das redest du dir alles ein. Iss von mir aus mit deinem Hund aus einem Napf, wenn du das willst, das ist mir völlig egal, solange du das in deinen eigenen vier Wänden tust. Es geht eben nicht, dass ich meinen Hund auf den Sitz lasse, auch nicht mit Schonbezug und bezahltem Platz. Das ist einfach nicht erlaubt und das wird schon seinen Grund haben.

    "Ich find es Luxus im Urlaub und deswegen muss der Hund mit ins Bett" ist für mich keine Begründung. Ich mein, ernsthaft, wär bei einem von euch der Urlaub komplett hinüber, nur weil das Wauz mal nicht neben einem geschnarcht hat?

    Ich find das voll daneben, wie sich hier kollektiv über die TE lustig gemacht wird. Und werft ihr dann was von Unreife vor? Die TE kann halt mit kleinen Hunden nichts anfangen. Was ist daran so schlimm? Das driftet hier ja echt schon fast ins Cybermobbing ab, nur, weil jemand eine Meinung hat und diese sagt. Und wenn ich mir das Eingangsposting so ansehe, hat sie nicht mal gesagt, dass sie kleine Hunde doof findet, sondern nur, dass diese bewusst winzig gezüchteten Winzlinge für sie nichts mehr mit einem Hund zu tun haben. Ich kann das nachvollziehen. Ein Tierchen, das gerade mal zwei cm höher ist als ein Meerschweinchen, kann ich beim besten Willen nicht mehr als Hund bezeichnen. Yorkies sind Hunde und Doggen sind Hunde, für mich sind große Hunde eben welche, mit denen ich ganz persönlich mehr anfangen kann. Das macht mich nicht zu einem schlechten Menschen. Ich steh auch nicht auf Latex und hab trotzdem kein gestörtes Bild von Sexualität, weil ich eine Spielart darin für mich ausschließe.
    Und die TE hat auch nichts von Hundemänteln geschrieben, sondern von einem kleinen Hund im Kleidchen, der von Frauchen nicht ins Wasser gelassen wurde, weil er sein Kleidchen hätte beschmutzen können. Sorry, das hätte ich auch mehr als lächerlich gefunden. Aber wenn ihr lieber auf die TE raufhauen und sie verspotten wollt, bitte. Wirklich sehr erwachsen.

    @Bluemeleinchen, ich bin mit 15 auch schon arbeiten gegangen, ich hab regelmäßig Zeitungen ausgetragen und damit mein Taschengeld aufgebessert. Daran ist doch nichts ungewöhnliches?