Zitat
Und mein Kerl hier kommt mit dem Kater auch nicht klar, der konnte nicht schlafen weil der die ganze Zeit auf ihm rumgeturnt ist.
Vielleicht wirst du ihn ja so los 
Ich hab mir ja den zweiten Kater ein knappes Jahr nach dem ersten geholt. Die erste Woche saß der Knirps unter dem Bett in der hintersten Ecke und traute sich nicht raus. Den ganzen Tag schlich der Große zwischen Küche und Schlafzimmer hin und her, schlinzte unters Bett, dann hörte man ihn knurren und fauchen und dann kam er wieder durch den Flur geschlichen. Das hatte der über Stunden drauf. Nachts und wenn ich die Wohnung verlassen habe, habe ich sie getrennt. Der Kleine mochte seine provisorische Plasteschale mit Streu drin nicht (da hat er übrigens das erste Mal auf mein Bett gepisst, die Mistsau!
) und ich musste ein zweites Katzenklo kaufen. Ich hab mir einen Kratzbaum geliehen und ihm das Schlafzimmer als sein Zimmer eingerichtet. Nach zwei Tagen hat er dann mal gefressen und er hatte echt das volle Programm an Futter zur Verfügung: Trockenfutter, Nassfutter, Kittentrockenfutter (ganz kleine Brocken, weil der andere Kater als Kitten die Brocken von Erwachsenenfutter nicht kauen konnte dachte ich, ich stell das Rusty auch mal hin), dann noch Wasser und Katzenmilch (steh ich eigentlich gar nicht drauf, aber ich dachte, zur Eingewöhnung und bevor er nix trinkt, lieber das). Am zweiten Tag hat er tatsächlich das alles weggeputzt
Nach einer Woche haben die beiden Kater sich das erste Mal beschnüffelt. Der Große hat dem Kleinen immer eins mit der Pfote auf den Kopf verpasst, ohne Krallen, immer so *dotz*, dann ist er gegangen, kam nach einer Weile wieder und hat das gleiche wieder gemacht. Bis Rusty irgendwann auf dem Rücken lag, dann war gut.
Als der Hund dazu kam, hat es etwas länger gedauert, Rusty faucht ihn heute noch gerne mal an oder haut nach ihm, Jamie lässt sich ablecken, aber auch das hat Zeit gebraucht. Ich weiß, das ist für Schuki ganz doll doof, aber versuch, ihn davon abzuhalten, sich auf seinen neuen kleinen Freund zu stürzen. Der Knirps muss sich erstmal dran gewöhnen, wo er jetzt ist und, dass da ein riesiges wuscheliges bedrohlich aussehendes Etwas wohnt, das aber eigentlich ganz lieb ist. Er wird noch eine Weile fauchen und auf groß und gefährlich machen, lass ihn einfach. Du musst nur aufpassen, dass er sich nicht in Schukis Gesicht festkrallt und ihm die Augen auskratzt 