Beiträge von Tinks

    Ein Keks? :fressen: Danke! :rollsmile:

    Ohgottohgottohgott... Wir hatten zum Glück bisher noch keine Fäkalabenteuer... Jedenfalls nicht draußen mit drin wälzen. Das ekligste war, wie Othello so schlimm Durchfall hatte, dass er es nicht halten konnte und mir meinen kompletten Flur vollgekackt hat... Möbel bespritzt, Wände bespritzt, herumstehende Tasche bespritzt, der komplette Boden voll mit breiigem miefenden Hundedurchfall... :igitt: Ich hab den Boden mehrmals an dem Tag gewischt, mit verschiedenen Reinigern, Essigessenz, hab den Raum mit Raumspray eingedieselt... Ich hatte das Gefühl, den Geruch werde ich nie mehr los. Und ich glaube, wenn Othello sich irgendwann mal in Scheiße wälzen sollte, muss er den Rest seines Lebens im Innenhof verbringen. Da kann sich von mir aus dann auch der Nachbar drüber schwarz aufregen :hust:

    Maaaaann... :muede: Mein Hund nervt mich seit gestern einfach gewaltig. Gestern saßen wir an der U-Bahnstation hier bei uns. Da fahren wir fast jeden Tag lang, das ist für ihn absolut überhaupt nichts neues. Auf dem Weg dahin hat er schon gezogen, beim laufen gefiept, war hyperaufmerksam und aufgeregt, dabei war einfach mal überhaupt NICHTS. Dann saßen wir wie gesagt an dieser Station, hinter uns eine Frau mit ihrer Tasche auf der Bank, ihr Handy klingelt, Othello springt auf und auf die Frau zu, fiept, wedelt wild mit dem Schwanz, kriegt geweitete Augen... Ich musste ihn mit beiden Händen am Geschirr halten und er war kaum zu beruhigen! Das hab ich echt noch nie erlebt. Irgendwann saß er, drehte sich aber immer wieder zu der Frau hin, als hätte die ein blutiges Stück Kalbsleber in der Tasche :muede: Unsere Bahn kam, ich gebe ihm das Kommando "Auf!", was bedeutet, dass er seinen Hintern vom Boden heben darf und er schießt wieder auf diese Frau zu! Ich hab ihn mit der Hand am Geschirrgriff in die Bahn schleifen müssen, anders war er nicht zu bewegen.
    Heute hat er dann ähnliche Mätzchen gemacht, in der U-Bahn wollte er im Vorbeigehen einem Kind die Laugenbrezel klauen, einem anderen Mann hat er im Vorbeigehen ein Stück Lauchzwiebelgrün aus der Einkaufstasche gezupft und an der Leine gezogen hat er auch wieder. Kurz bevor wir wieder zu Hause waren, meine Laune war schon irgendwo ganz weit unterirdisch angelangt, meinte er dann auch, noch mal spontan zur Seite zu zerren. Ich hab die Leine einfach festgehalten und er ist von selbst in die Leine gekracht, dann hab ich ihn zu mir ran geangelt. Da brüllt so ein Rentner mit zu viel Freizeit aus dem Fenster: "Ey, was machst du da mit dem Hund?" Meine Wenigkeit konnte sich ein: "Kannste nicht einfach die ***** halten und dich um deine eigene **** kümmern?" :curse: nicht verkneifen. Als würd ich meinen Hund misshandeln, Nachbarn sind echt die Pest! Unvergessen auch die Omma, die damals meinte, die kurze Pipirunde mit meinem Welpen mit "Das war schon alles? So ein Hund braucht Bewegung, ich war mit meinem Dackel früher 10 Stunden jeden Tag spazieren!" kommentieren zu müssen. Ich hoffe, mir wird in meinem Leben niemals so langweilig, dass ich den Kram anderer Leute kommentieren muss...

    Meine Mutter hat eine helle Hochglanzküche, meine Schwester eine dunkelrote. Meine ist ganz normal so aus Holz ohne Hochglanz. Ich seife vielleicht einmal im Jahr die Fronten ab, meine Mutter macht das mindestens einmal im Monat. Meine Schwester könnte es täglich machen, gerade an den Unterschränken sieht man die Finger der Kinder.
    Mein Traum war ja eine schwarze Hochglanzküche mit viel indirektem Licht und einigen Fronten aus Milchglas. Aber das ist was für Leute mit Putzfimmel oder Reinigungspersonal...

    ...und hier kommt die Tante mit dem Labbi! :D

    Also mein Labradorrüde (mit Stammbaum und reinrassig und so) hat sein komplettes erstes Lebensjahr Welpenfutter bekommen. Er ist weder zu schnell noch zu groß gewachsen, er hat jetzt ne Schulterhöhe von etwa 61 cm und wiegt 25,5-26 kg. Im Oktober wird er zwei Jahre alt.
    Wenn ich jetzt ein bisschen in meinen alten Posts hier wühle, finde ich sicherlich heraus, wie groß und schwer mein Hund mit etwa 4,5 Monaten war. Aber alles, woran ich mich so erinnere, ist, dass mein Othello mit "um die 5 Monate" 18 kg wog, denn das war das Gewicht, ab dem ich ihn nicht mehr die Treppen tragen konnte und ich unseren Tierarzt gefragt habe, ob es ein Problem ist, wenn der Hund schon die Treppen läuft (langsam und mit Unterstützung), weil ich ihn eben nicht mehr tragen kann. Eigentlich soll man das Treppen steigen ja erst mit frühestens 6 Monaten beginnen. Wir haben eben früher angefangen.
    Mein Hund ist HD-frei und hat auch keine anderen Gelenkprobleme. Zu seinem ersten Geburtstag gab es die erste Portion Erwachsenenfutter - das war jetzt so auf den Tag genau nicht geplant, ergab sich einfach so.
    Ich hab zwar keine VetMed studiert, halte das aber auch nicht für ein besonderes Qualitätssiegel. Würde ich auf jeden hören, der VetMed studiert hat, wäre mein Hund von der TÄ hier in der Straße mit 4 Monaten kastriert worden, denn die Dame meinte, mit einem halben Jahr wäre es schon viiiiiel zu spät. So viel dazu.

    Liebe TE, mach dich nicht verrückt, füttere das, was dein Hund verträgt und womit du dich wohl fühlst. Ich wiege das Futter zum Beispiel auch immer ab und wiege meinen Hund regelmäßig, um zu sehen, ob die Portion stimmt. Anfangs hat mein Labbi etwa 1 kg in der Woche zugelegt. Die Userin elfchen_una hat von ihrem Labbi Muffin eine Größen-und Gewichtstabelle erstellt in dessen Welpenzeit, wenn du in ihrem Bilderthread schaust oder sie freundlich anschreibst, findest du da eine kleine Orientierungshilfe. Das sind natürlich keine in Stein gemeißelten Werte, jeder Hund wächst anders, da kommt es drauf an, ob das nun zB ein Show- oder ein Arbeitslinielabbi ist, ob die Eltern eher groß oder klein, breit oder schmal gebaut sind uswusf.
    Viel Freude mit deinem vierbeinigen Freund :smile: Und erstell doch mal einen Bilderthread, in dem du ihn uns vorstellst ;)

    *das Sandschiffchen mal knuddel* :hug: Manche Leute sind einfach ein bisschen quer unterwegs im Moment, hab ich das Gefühl. Vorgestern waren wir (ohne Hund) abends auf dem Weg zum Supermarkt, da kommt uns auf der Straße fahrend ein wütend brüllender Radfahrer entgegen, der mit einem Arm wild herum gestikulierte und sich darüber aufregte, dass die Autos so nah an ihm vorbei fahren und ihm keinen Platz lassen. 20 cm neben ihm war ein fetter knallroter Radweg auf dem Bürgersteig abgeteilt. Ich konnt's dann nicht lassen und hab ihm ein "Vielleicht fährste aufm Radweg und regst dich weniger auf?" zurufen müssen. Es geht schon wieder auf den Vollmond zu, außerdem haben wir Wetterwechsel, das macht die Leute unentspannt...

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    Ganz egal ob du MICH oder ANDERE gemeint hast, ist es unverschämt.

    Bluemeleinchen, manchmal frage ich mich - fass das ruhig als Angriff auf, wenn du willst - ob du nur einseitig denken willst oder es aus mangelnder Reife heraus einfach nicht kannst. Jedem soll seine Meinung gelassen werden und wenn jemand es für pietätlos hält, dass der getöteten Frau ein "Selbst Schuld!" nachgerufen wird, dann ist das seine/ihre Meinung und nicht unverschämt. Ich kann den Gedanken sogar nachvollziehen. Stell dir vor, deine Mutter wäre die Pflegerin gewesen und nun müsstest du hier im Forum lesen, die wär ja selbst Schuld gewesen, was ist sie auch in einem verbotenen/ungesicherten Bereich rumgeturnt, und der Tiger, der arme Tiger, ja der tut allen so Leid, dass er wegen der Dummheit deiner Mutter sterben musste!
    Tolles Gefühl, was? Was ich in so manchen Threads von dir lese, wirkt immer so, als wärst du die Tierschutzheilige, immer steht das Wohl der Tiere im Vordergrund. Und die Menschen verschwinden dahinter. Tiere sind toll, Tiere sind schützenswert, jeder soll sein Leben gestalten, wie er will. Aber akzeptiere bitte auch Meinungen von Leuten, die finden, dass auch Menschen Respekt und Schutz verdient haben und es traurig für Menschen ist, die, wie in diesem Fall, eine Frau, Mutter (?), Tochter, Freundin, Cousine, Arbeitskollegin, Nachbarin verloren haben und die kein "Sie war selbst Schuld" hören wollen!

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    Mir ist allerdings bei der gesamten Berichterstattung nicht klar warum nur der Zoodirektor mit seinem Gewehr einschl. Munition den Tiger erschiessen konnte und die Polizei mit ihrer Ausrüstung wenig ausrichten kann.

    Ich glaube, das ist da ähnlich wie bei Jägern, die haben ja gelernt, wie und wo man ein Tier treffen muss, damit es sofort tot ist und nicht noch stundenlang leidet. Wenn ein Polizist, so gut seine Fähigkeiten als Schütze auch sein mögen, einfach auf den Tiger schießt, ist dieser vielleicht nicht sofort tot und wird nur noch wilder wegen der Schmerzen. Der Zoodirektor ist für solche Fälle wahrscheinlich besser ausgebildet und konnte den Tiger mit einem einzigen Schuss direkt töten.
    Ich kann mich auch irren, ist jetzt nur meine Vermutung dazu.

    Ja, wirklich toll. Leute, ehrlich, wenn man zu 100% gesagt hätte, die Frau ist tot, kannste machen nix, dann hätte man den Tiger betäuben sollen oder wie? Und dann erst die Leiche rausholen? Und riskieren, dass der Tiger, ein Raubtier, anfängt, seine Beute zu fressen? Schon mal so weit gedacht? Und wer von euch Experten ist hier in der Lage, auf Entfernung sagen zu können, ob jemand tot ist oder nicht (es sei denn, es ist zB der Kopf abgetrennt)?
    Ich stell mir gerade die Situation vor, verletzte Pflegerin, Tiger wird betäubt, Pflegerin stirbt, während der Tiger langsam wegdämmert, wird tot geborgen und es stellt sich raus, hätte man sie 20 min früher rausgeholt, hätte man sie retten können. Dann würden jetzt alle schreien, warum man den Tiger nicht erschossen hat!
    Ein Menschenleben steht bei uns nun mal über einem Tierleben, traurig, aber wahr. Wenn ein Haus brennt, holt man erst die Menschen, dann die Tiere raus. Da sagt niemand, "Ach, der Herr Schneider hat im Bett geraucht, er ist selbst Schuld, dass er abfackelt, lasst uns lieber seine Katze retten, denn die kann ja nichts dafür!"
    Kommt bitte mal wieder in der Realität an...

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    Ich muss mich mal auskotzen..
    Mein Border Collie (1 Jahr alt) macht seit 2,3 Tagen wieder was er will.. nur kommt mir diese "phase" die er gerade hat schlimmer vor wie alle anderen die er bis jetzt hatte :/
    der hört null.. und gestern war die härte..da er null hört ist er gerade mit der Schleppleine unterwegs und gestern hat er sie ganz unauffällig durchgebissen ist 15min wie n bekloppter durch einen fremden Garten gerannt nebenher sein Geschirr verloren und wo ich ihn dann endlich wieder einfangen konnte wollte er noch sein großes Geschäft in den Garten hinterlassen und als wir endlich aus diesem Garten drausen waren hat er sich hin gelegt und wolle kein Schritt mehr laufen :explode: ich hoffe bald kommt wieder ne Zeitlang die phase wo er einigermaßen hört :dead2:

    Lass dich mal tröstend knuddeln :solace: Das klingt nach dem schönsten Junghundeirrsinn im Kopf, ich glaub, das kennen wir alle hier. Ich würd ihm jetzt erstmal ein paar Tage die kurze Leine verordnen. Kaut er denn öfter Leinen durch? Wenn ja, es gibt so ein Stück Kette, das hakt man zwischen Geschirr-/Halsbandhaken und Leine, das kann der Hund nicht durchbeißen. Die meisten versuchen es ein, zwei Mal und lassen es dann für immer sein. Das könnte man auch zwischen Schlepp und Geschirr haken, damit so was nicht noch mal passiert.

    Ich find die ganzen Reaktionen mal wieder so typisch. Immer, wenn irgendwo ein Unfall mit Mensch und Tier passiert und das Tier dann erschossen wird, wird aufgeschrien, warum man das arme Tier nicht hat leben lassen. Aber dabei war mal wieder keiner. Ich will alle diese Kritiker mal sehen, wenn die eigene Tante/Mutter/Oma/Tochter/Freundin von einem Tiger angefallen wird und ein Tierschützer daneben steht und sagt: "Wir betäuben den jetzt mal und in ner halben Stunde können wir dann ins Gehege gehen und gucken, ob Frau X noch lebt."
    Natürlich tut es mir um den Tiger Leid, aber auch um die Frau. Und wenn sie wirklich vergessen hat, irgendeine Schleuse zu schließen, sage ich trotzdem nicht "Selbst Schuld". Fehler können passieren, die einen Fehler wiegen vielleicht schwerer als andere, aber ich verurteile niemanden deswegen. Die Beteiligten haben richtig gehandelt, auch, wenn ein Tier dafür sein Leben lassen musste.
    Ich habe für mich persönlich schon vor einigen Jahren beschlossen, keine Zirkusse mehr zu besuchen, die Tiere im Programm haben, aber Zoos besuche ich nach wie vor gern. Gerade dort, wo der Zoo Geld hat, um umzubauen, werden die Gehege in meinen Augen immer weitläufiger und artgerechter. Außerdem sollten wir hier alle uns mit dem Thema artgerechte Tierhaltung mal ganz bedeckt halten, denn ich denke, die wenigsten Hunde und Katzen hier haben ein Zuhause von der Größe eines natürlichen Reviers. Viele Zoos sind schon sehr alt und haben wenig Geld und ich finde, die Haltungsbedingungen haben sich in vielen Zoos schon verbessert, wenn man bedenkt, wie das noch vor 100 Jahren war. Dazu kommt, wenn ein Zoo dann riesige Gehege anlegt, heulen die Leute rum, der Zoo wär ja so riesig und man müsse so viel laufen. Man wird es nie allen recht machen können, weder den Tieren noch den Besuchern.