Fliesen habe ich nur im Bad und da steht dieses blöde Trocknungsgerät und heizt die ganze Bude auf
Rollos an den Fenstern habe ich nicht, nur im Schlafzimmer Jalousien. Da etwas vorzuhängen bringt aber gar nichts, da das Nordseite ist, dazu noch direkt in der Ecke (die Anlage ist hier so U-förmig), da scheint nie die Sonne drauf. Ist eigentlich immer der kühlste Raum, nur leider steht da irgendwann auch die Luft. Wohnzimmer und Küche liegen schön zur Südseite, wo den ganzen Tag die Sonne draufsteht. Morgens lüften ist gut, mittags ist es wieder heiß wie nix. Vor der Küche ist noch der Balkon und es steht ein Baum vor, deswegen kommt da nicht so viel Hitze rein.
Ich leg ihm jetzt mal ein nasses Handtuch in die Küche, da hab ich PVC. Er trägt so was gerne rum, kommt auf dem Laminat nicht so gut Leider haben wir in der Nähe kein Wasser, in das er einfach so zum Baden mal reinspringen darf
Eigentlich wollte ich heute mit ihm in den Grunewald, aber es war Gewitter angesagt. Gewitter im Wald finde ich nicht so prickelnd
Und wo ist das Gewitter? Natürlich nicht da
Beiträge von Tinks
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Oha, wenn ich das alles mache, wird Othello sich wünschen, dass wir irgendwo in die Wüste ziehen, wo es immer heiß ist. Damit es jeden Tag Hundeeis gibt
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Na, dass sie irgendwie drüber oder durch kommen, hab ich mir fast gedacht. Ich würd's trotzdem wegmachen und lieber mit dem Hund üben, dass es besser ist, die Katzen nicht zu jagen oder anzubellen
Ihr werdet das Gitter irgendwann nicht mehr brauchen, glaub mir. Dann gehen die Katzen in die Küche und setzen sich neben die Spüle, wenn der Hund mal wieder zu doof ist und nervt, oder verziehen sich unters Bett/auf den Kratzbaum/ins Regal.
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Das mit dem eingefrorenen Frischkäse klingt super, das werd ich machen
Da freut er sich sicherlich. Ein Hundeeis
Einen Keller gibt es, aber was soll er da unten. Ich hock mich mit ihm da nicht hin, weil da einfach mal nicht ist. Ist ein 12-Parteien-Mietshaus und in meinem kleinen Kellerkabuff ist für den Hund nicht viel Platz. Die Idee mit der blauen Muschel hatte ich gestern auch schon, wollte ich auf dem Innenhof aufbauen. Aber eine Nachbarin mit Husky hat das wohl mal gemacht und da gab es Anschiss von den Anwohnern (der Hund würde den Innenhof besudeln - den in der ganzen Wohnanlage niemand je benutzt)
Ich hoffe, ihm macht das nicht so viel zu schaffen mit der Hitze. Nachts mach ich jetzt schon immer die Schlafzimmertür zu, Hund und ich rein, Katzen raus, Fenster auf. Kennt einer von euch einen guten Regentanz?
:yellow_el:
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Einen sonnigen guten Tag!
Berlin kocht mal wieder. Das ist für mich allein schon schlimm, aber meine armen Tiere sind völlig platt. Von den Katzen kenn ich das, die legen sich bei der Hitze gern in die Küche, da ist es kühler. Ein Kater quer übers Ceranfeld, der andere in die Spüle
Aber mein Hund tut mir so Leid. Der ärmste atmet total schwer, liegt in der Ecke, hechelt vor sich hin. Gestern waren wir eine halbe Stunde draußen, danach kam er kaum noch die Treppe hoch und war total alle. Das Problem ist, wenn ich die Fenster aufmache, kommt warme Luft rein, wenn ich die Fenster zumache, staut sich die stickige Luft. Kippen kann ich nicht (Doppelfenster mit Holzrahmen...), würde ich auch nicht wollen wegen der Gefahr für die Katzen. Kann ich dem Hund irgendwie helfen? Ich würd ihn ja gern mal kühl abduschen, aber das geht zur Zeit nicht, da in meinem Bad ein Trocknungsgerät steht und es in dem Raum gefühlte 95 Grad hat...
Was macht ihr mit euren Vierbeinern bei so einer Hitze? -
Zitat
Was passiert denn, wenn deine Freundin Kira ruft wenn sie bellt? Kommt sie dann, hört sie auf zu bellen? Rennt sie dann wieder zum Gitter und bellt weiter? Wie sieht das aus? Hier könnte man das Bellen nämlich unterbrechen.
Genau so meinte ich das. Wenn die Hündin kläfft, einfach heranrufen, in einen anderen Raum vielleicht, einfach aus der Situation heraus. Um ihr den Stress zu nehmen und das Bellen zu unterbrechen.
Chris82, du hattest ja eingangs geschrieben, dass die Hündin schon Katzen kennt. Warum seid ihr dann so übervorsichtig? Und die Kater, wenigstens der eine, scheinen ja auch relativ unkompliziert mit der Situation umzugehen.
Katzen lassen sich keinen Raum zuweisen. Ich hab mal irgendwo in einem Heftchen gelesen: "Schön, dass du dich für ein Kätzchen entschieden hast. In den nächsten Wochen und Monaten wird die Katze dir beibringen, welche Futtersorte sie gern hätte, welcher Schlafplatz ihr am liebsten ist und wo sie ihr Katzenklo stehen haben möchte." Das fand ich sehr passend. Es ist ja schön, dass ihr den Katzen einen Rückzugsort schaffen wollt. Aber warum soll ein hoher Kratzbaum nicht im Wohnzimmer stehen? Ich hab für meine Rasselbande im Wohnzimmer diesen hohen Kratzbaum, direkt daneben liegt die Hundedecke. Jetzt liegen meine beiden Katerterroristen ganz oft auf dem Kratzbaum und der Wuselwauz direkt daneben auf seinem Platz. Wenn der Hund nervt, gehen die Katzen von ganz alleine in einen anderen Raum und die Katzen haben für den Hund so viel an Spannung verloren, dass er ihnen nicht mehr folgt. Meine Katzen schlafen gaaaaanz entspannt ausgebreitet in der Sonne auf der Couch. Da käme der Hund locker hoch, darf er aber nicht, das weiß er und lässt den Tigern ihren Frieden. Ich hab den Hund einfach immer und immer und immer wieder zurckgeschickt, wenn er die Katzen auf ihren Ruheplätzen angehen wollte. Es ist viel leichter, dem Hund beizubringen, wo er nicht hin soll, als den Katzen beizubiegen, wo sie hinsollen. Das ist doch das schöne an Katzen, sie haben ihren eigenen, arroganten Dickkopf und erziehen sich ihre Besitzer schon zurechtVersucht es doch mal mit der Parallelfütterung. Oder gebt gleichzeitig Leckerchen. Wenn die Hündin ruhig in der Nähe der (freien, nicht im Katzenkorb!) Katzen liegt, loben. Bellen durch Ablenkung unterbinden und ansonsten die Tiere einfach Kontakt haben lassen. Ich halte das Gitter an der Tür für keine fruchtbare Idee.
Ach ja, und setz dir nicht in den Kopf, dass sie "dicke Freunde" werden
Schön ist es schon, wenn sie sich einfach aus dem Weg gehen. Leben und leben lassen
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Chris82, pass mal auf, ihr habt eurer Meinung nach ein riesiges Problem, was gar nicht so riesig ist, wie ihr denkt. Die Katzen sollen ihren Rückzugsort im Arbeitszimmer haben. Fakt ist, dass Katzen sich ihr Lieblingsplätzchen gern selbst aussuchen und nicht in einen Raum zurückgedrängt werden wollen. Ich fühle mich schon schlecht, dass sich meine Katzen auf meine knapp 50 qm Wohnfläche beschränken müssen. Katzen haben in der Natur riesige Reviere von bis zu 2 km Länge! Meine Mutter mag zum Beispiel keine Katzen im Bett. Wenn sie mich besucht, schläft sie in meinem Schlafzimmer und macht die Tür über Nacht zu. Das ärgert meinen roten Kater so sehr, dass er, nach ihrer Abreise, aufs Bett pinkelt! Natürlich sind Katzen unterschiedlich robust oder empfindlich, aber wenn ich eine Katze wäre, würde es mir alles andere als gefallen, wenn ein kläffendes riesiges Tier mich lautstark in einen abgegitterten Raum treibt. Verstehst du, was ich meine?
Ich habe schon einige Hund-Katze-Zusammenführungen mitgemacht und es war immer am einfachsten, die Tiere einfach machen zu lassen. Dem Hund einen Maulkorb aufzuziehen halte ich für eine ganz schlechte Idee. Damit wird sie bestraft, steht noch mehr unter Stress und wird sich nicht so schnell beruhigen. Macht das Gitter ab, wenn die Hündin kläfft, ruft sie zu euch, lasst sie liegen, gebt auch dem Hund ein bisschen Ruhe. Ich denk da die ganze Zeit an meinen Othello im Zoo im Raubtierhaus, der hat nur noch gebellt und wollte sich gar nicht beruhigen, wir sind nach Hause gefahren und er hat geschlafen wie ein Stein, weil die ganze Situation ihn so gestresst hat. Für Hund und Katze ist es neu und vielleicht werden sie nie dicke Freunde, aber beide müssen merken: "Der tut mir nichts, wenn ich ihm nichts tu." Dann werden sie sich aus dem Weg gehen und lernen, sich nicht zu belästigen.
Hat die Hündin ihren Liegeplatz weit genug weg von Katzenklo/Katzennäpfen/Kratzbaum? Damit die Katzen sich auch an ihre Örtlichkeiten herantrauen?
Bitte macht einfach das Gitter weg. Glaub mir, ihr macht euch viel zu viele Gedanken und mit jeder neuen verqueren Idee macht ihr es für alle Seiten nur schlimmer. Lasst die Tiere einfach machen. -
Zitat
Jut ich bin ja och Mutter Oberin in Person und nehm das alles noch 5x so ernst aber ( wie öffter schon betont) ich hab eben nicht nur einen Hund sondern 4 Brummer die auch nicht jeden mögen müssen
Ok, ist bei dir vielleicht was anderes. Mein Labbi-Jüngling mag einfach jeden...
Was auch nicht unbedingt leicht ist
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Ich denke nicht, dass es zielführend ist, wenn man den Hund an allen Hundebegegnungen vorbei lotst. Wie soll der Hund denn da den Umgang mit anderen Hunden lernen? So eine Grundsozialisierung ist doch total wichtig. Meiner ist immer auf andere draufgesprungen in seinem jugendlichen Übermut. Ständig hat er was auf die Mütze gekriegt, aber da musste er halt durch. Vom angekläfft oder umgeworfen werden ist noch keiner gestorben. Mittlerweile geht er ruhiger auf andere zu, legt sich vor den anderen Hund hin, leckt ihm die Schnauze und checkt die Lage ab. Ist der andere ein toller Kumpel zum spielen, legen sie los. Ist der andere eher "Geh bloß weg, Nervensäge!", dann zieht Othello ab. Macht vielleicht noch einen zweiten Versuch, mehr aber auch nicht. Und wenn der andere Hund völlig gleichgültig reagiert, fängt Othello ein Spiel an und fängt nach drei Sekunden an, sich zu langweilen, weil der andere Hund nix macht
Aber ich lass ihn immer machen und bin bisher fast nie dazwischen gegangen. An der Leine zuppel ich ihn an anderen Hunden vorbei, das muss er lernen. Auch, dass in den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht geschnüffelt und getobt wird. Man stelle sich vor, Berliner S-Bahn, Rushhour, und ein Labbi und ein Schäferhund tollen durch den Wagen...
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Nun, die Katzen hochnehmen, streicheln und so weiter kann beim Hund Eifersucht auslösen. Warum richtet ihr für die Katzen nicht im ganzen Haus verteilt hundefreie Zonen ein? Ich hatte für meine, als mein Hund noch klein war, zum Beispiel einen großen Karton, war erst der Hundeschlafkarton, dann hab ich ein Katzenkissen reingelegt und die Katzen haben sich in dem Ding zurückziehen können, da kam der Hund nämlich nicht hin. Den hohen Kratzbaum (ist etwas um die 1,80 m hoch) wird auch kaum ein Hund erklimmen. Wichtig ist nur, dass das Ding entweder eine schöne schwere Bodenplatte hat oder an der Wand fixiert ist, sonst könnte der Hund es in einem Anfall von Übermut umwerfen
Die Katzen dürfen nicht das Gefühl bekommen, in einem Raum eingepfercht zu sein. Wenn der Hund sie weiter so ankläfft und einschüchtert, verlieren sie völlig den Mut, sich im weiteren Wohnraum aufzuhalten.
Vielleicht versucht ihr mal, die Tiere gleichzeitig relativ nebeneinander zu füttern. Hab ich bei meinen von Anfang an gemacht. Wenn man erstmal in trauter Zweisamkeit zusammen gefressen hat - Hey, ich hab gefuttert und der Feind hat mich dabei nicht gemordet! - findet man den anderen vielleicht nicht mehr so bedrohlich. Wichtig ist nur, dass das Katzenfutter irgendwo oben steht, sonst macht der Hund sich drüber her. Und das ist auf Dauer auch ungesund für den Hund. Wir haben in der Küche für die Katzen extra einen Tisch, auf dem sie fressen. Daneben, auf dem Boden, stehen die Hundenäpfe. Wenn es Futter gibt, bekommen Katzen und Hund ihren Futternapf voll und dann wird gemampft. Manchmal sitzen die Katzen auch auf dem Tisch und beobachten den Hund von oben.Und warum macht ihr das Gitter nicht ganz weg und lasst die Tiere einfach machen? Nicht so ängstlich, die Katzen werden dem Hund schon nicht die Augen auskratzen. Sie müssen Kontakt miteinander haben, um zu erfahren, wie sie den anderen einschätzen müssen. Wenn die Hündin eins von einer Katze auf die Nase kriegt, hat sie da vielleicht ein paar Tage ne Schramme, aber dann wird sie den kleinen zickigen Wesen aus dem Weg gehen. Wichtig ist einfach, dass die Katzen irgendwo hin können, wenn sie ungestört sein wollen. Und ihr solltet nicht zulassen, dass eure Hündin die Katzen mit Dauergekläffe beschallt. Das ist für die Katzen mit ihren empfindlichen Ohren ein unglaublicher Stress. Im schlimmsten Fall habt ihr dann am Ende Katzen, die aus Angst und Frust unsauber werden und die ganze Wohnung als Klo benutzen, so passiert bei einem Freund, der mit seiner Katze in eine WG mit Hund gezogen ist. Der Hund war ein unerzogenes Biest, die Katze musste ständig in einem Raum eingesperrt bleiben und hat angefangen, alles voll zu pinkeln...