Es gibt hier auch so Ironiesmileys... -> :ironie: :irony: :irony2: :ironie3: und es gibt noch eins mit Doppelpunkt irony3 Doppelpunkt (sind nur 5 pro Posting erlaubt)
Beiträge von Tinks
-
-
Oh je, das tut mir sehr Leid
Ich muss immer heulen, wenn ich hier lese, dass ein Hund gestorben ist...
Fühl dich mal umarmt!
Könnte sie denn etwas vergiftetes gefressen haben?
-
Lass es lieber von einem Arzt abklären. Wenn dein Hund sich anders verhält als du es gewohnt bist, scheint etwas nicht zu stimmen. Ferndiagnose ist wirklich schwierig, wir können ja alle nicht in deinen Hund hineingucken
-
Wie alt ist denn deine Labbimixdame? Frisst sie den und verhält sich ansonsten wie immer? Oder ist sie auch in der Wohnung schlapp, hustet oder niest oder hat Durchfall o.ä.? Hat sie in letzter Zeit eine Impfung oder Wurmkur oder andere Medis bekommen?
-
Ich finde, gegen eine Schlafbox ist absolut nichts einzuwenden. Othello hat die ersten drei oder vier Nächte "frei" geschlafen. Neben (bzw halb unter
) meinem Bett auf seiner Decke. Alle zwei Stunden ging mein Wecker. Und was fand ich jedes Mal vor? Eine Pfütze oder ein Haufen in der Küche. Ich bin trotzdem alle zwei Stunden im Schlafanzug mit dem Welpen durch den Schnee marschiert, habe minutenlang gewartet, dass er irgendein Geschäft macht, bin nach 15, manchmal 20 Minuten frustriert und durchgefroren wieder hoch in die Wohnung, drehe mich um und das Tier pullert in die Küche. Ich hatte einfach keine Vorstellung, wie ich das verbessern sollte. Ich habe ja schlecht mit ihm draußen campieren können. Tagsüber hatte ich ihn gut im Blick und da klappte es auch sehr schnell, dass ich ihn zu "lesen" wusste und gemerkt habe, dass er raus muss, aber nachts hat er einfach gemacht.
Ich habe für meinen Hund einen Laufstall aus Holz gekauft, mit einem weichen Nest drin, auf das ich ein Kissen und eine Decke gelegt habe, zusammen mit Spielzeugen. Er hatte in diesem Laufstall (100x80cm Grundfläche) KEIN Wasser und KEIN Futter. Den Wolf will ich sehen, der nachts alle paar Minuten zur Wasserstelle tigert...
Mein Wecker klingelte alle 2 Stunden, und mein Welpe hat seinen Schlafplatz nicht beschmutzt. Ich bin beim Weckerklingeln aufgestanden, habe den Hund runter getragen, meistens hat er dann gepiselt, ich hab mit ihm ein Freudentänzchen im Schnee aufgeführt und schnell fing er an, immer nach dem Pinkeln aufgeregt zu mir hochzusehen, nach dem Motto "Schau, ich hab fein Pipi gemacht, lass uns feiern!" Wenn wir wieder in die Wohnung kamen, konnte er zu seinem Napf gehen und trinken, wenn er das nicht wollte, kam er direkt wieder in seinen Laufstall und wir schliefen wieder für 2 Stunden. Die Zeit habe ich mehr und mehr ausgeweitet, nach einer Weile fing ich dann an, beim Weckerklingeln immer erst in den Laufstall zu linsen (der stand direkt neben meinem Bett), ob das Hundilein noch schlummert. Dann hab ich mich nämlich noch mal umgedreht und den Wecker auf eine halbe Stunde später gestellt. Wir waren schnell bei 4 Stunden und nach 5 Wochen konnte ich mal eine Nacht ansatzweise durchschlafen (6 Stunden).Mein Hund hat nie einen ausgedursteten Eindruck gemacht und es kam nur ein einziges Mal vor, dass er in sein Bett gepullert hat, da ging nachts mein Handy (Wecker) aus und der arme Kerl kam erst nach 7 Stunden runter, das hielt seine Blase zu dem Zeitpunkt noch nicht aus.
Wenn er zwischen dem Weckerklingeln raus musste (kam nicht oft vor), hat er sich bemerkbar gemacht, ich bin aufgestanden und mit ihm raus.
Seit April schläft er ohne Laufstall.Ich hab auch schon von Leuten gehört, dass sie ihre Hunde in eine Box sperren, wenn sie die Wohnung verlassen. Würde ich nie tun, da war ich von Anfang an gegen. Als mein Hund noch nicht allein bleiben konnte, hatte er einen Sitter, aber weggesperrt hätte ich ihn nie. Fürs Stubenreintraining hat es uns sehr geholfen, ihn nachts in den Laufstall zu setzen. Der hat ringsrum ein Gitter, er konnte rausschauen, er hatte was zum Spielen drin, oben war das Teil offen und er lag direkt bei mir am Bett und ich habe jeden Mucks von ihm gehört und konnte reagieren. Darin sehe ich gar kein Problem.
-
Na, die Sendungen müssen ja nicht vollständig erfunden sein. RTL sucht bewusst echte Leute mit echten Geschichten. Aber diese Geschichten werden dann natürlich aufgebauscht. Vielleicht lag wirklich ein toter Hund in der Wohnung, der von den Besitzern vor den Dreharbeiten dort gefunden wurde. Aber es reicht nicht, nur davon zu berichten, was man gefunden hat - was schon eklig genug wäre - es ist viel sensationeller, wenn man das verweste Tier dann auch noch SIEHT. Deswegen wird es liegen gelassen oder eine Attrappe bereitgelegt.
Übrigens hat mir mal ein Freund einen Bewerbungsbogen von Big Brother gezeigt. Da muss man mehr Angaben zu sich und seinem Einkommen machen als jeder Arbeitslose, der vom Amt Geld beantragen will. Angaben zum Einkommen, Namen der Eltern, Einkommen der Eltern, die besten Freunde und deren finanzielle Situation, die größten Ängste usw... Außerdem erlaubt man der RTL-Gruppe, wenn man bei ihnen einen Vertrag unterzeichnet, dass sie einen immer wider "benutzen" dürfen. Warum findet man so viele Menschen erst in Castingsendungen bei RTL, dann beim perfekten Dinner auf VOX, bevor sie in den Dschungel oder die BB-Hütte ziehen? Ich würde meine Seele nicht an so einen Sender verkaufen...
-
Zitat
Im Endeffekt laufe ich zur Zeit öfter mal "Volten" (also kleine Kreise) mit dem Hund an der inneren Seite. Dadurch wird sie von allein zurück gedrängt. Oder Achten laufen, funktioniert auch ganz gut. Auch beim Joggen! Sobald sie vorrennt und zieht, nehm ich sie an der Leine ein bisschen zurück und biege dann wirklihc auf dem Weg im 90° Winkel vor sie ab und dränge sie so zurück. Dann lauf ich zwei Meter in die andere Richtung und drehe wieder. Wenn man erstmal 2 bis 10 Volten direkt hintereinander gelaufen ist, dann klappts wieder mit dem Nebenher. Vielleicht klappt das auch bei Othello? Kann man beim normalen Laufen ja auch machen. (Hast du verstanden, wie ichs meine? Mir wars auch unklar, bis die Trainerin es mir gezeigt hat. Aber Annie reagiert da ganz gut drauf, nach dem zweiten Mal vor-sie-abbiegen fängt sie schon an zu beschwichtigen und orientiert sich dann kurzzeitig mehr an mir. Wichtig ist, den Hund dabei wenig zu beachten, also nicht anschauen/fixieren, sondern in die Richtung schauen, in die man gehen will. Am besten sich den Kreis oder die Acht vorher vorstellen und nachlaufen.)
Ich weiß nicht, ob ich es verstanden habe... Aber ich kann mir was vorstellen und werde es mal ausprobieren. Ich hab auch schon überlegt, ob ich seine Kastration nicht einfach um ein, zwei Monate nach hinten schiebe und das Geld erstmal in eine Hundeschule stecke - nicht, weil ich denke, dass sein Verhalten von seinem intakten Gehänge her kommt, sondern, weil man als Student nicht unbegrenzte Mittel zur Verfügung hat, er zur Zeit noch kein "störendes Rüdenverhalten" zeigt und mein einziges Riesenproblem mit ihm dieses Leinenspiel ist. Dieses Gezerre zerrt nicht nur an meinem Arm, sondern vor allem an meinen Nerven. Ich will geduldig sein und will auch Verständnis für ihn haben, aber irgendwann... naja, muss ich euch sicher nicht erklären, ihr kennt das ja
Wenn er mal was super macht, krieg ich auch nicht genug von meinem Hund und freu mich tagelang darüber.
ZitatApportieren? Nee, lieber Beute in Sicherheit bringen oder mit Frauchen Fangen spielen. Suuuuper...
Das macht Othello auch. Dabei hat er mit Dummy, Ball, Stock, Seil... schon so toll apportiert!
-
Was für ein geiles Foto!
-
Hey tine, ich kann dich voll und ganz verstehen. Gestern hätte ich Othello am liebsten auf dem Flughafen an einen Zaun gebunden und wäre abgedampft
Es war schön sonnig, morgens hatte es ein wenig geregnet, aber ein Internet-Wetterdienst sagte 17% Regenwahrscheinlichkeit und Niederschläge nur am Morgen voraus. Ich hab also am frühen Nachmittag meinen Pulli angezogen und wollte vor unserer Teamsitzung im Café noch mal mit dem Hund auf die Hundewiese. Zwecks Auslastung, dann ist er in der Sitzung nämlich ruhiger und steigert sich, nachdem er alle begrüßt hat, nicht noch in irgendwelche Spiele rein.
Der Weg zur Wiese war in Ordnung. Nachdem das stop&go-Verfahren und der Richtungswechsel uns bei seinem Leinengezerre nicht weitergebracht haben, bin ich dazu übergegangen, immer stehen zu bleiben, sobald die Leine auf Zug ist und ihn sitzen zu lassen. Auch, wenn er zu irgendeinem Reiz hinzerrt (Hund, Vogel, Wurstbrot). Das findet er doof, aber das ist mir egal. Nach dem 10. oder 15. sitzen läuft er meist zumindest so, dass die Leine nicht auf Zug ist. Manchmal funktioniert es auch, wenn ich ihn beim Namen rufe und er sich umdreht, ein Leckerchen kriegt, ich mit einem Spielzeug vor seiner Nase wedle, aber ganz oft - so wie gestern - bin ich ihm einfach sch***egal"Was, Frauchen hat ein tolles Spielzeug? Egal, das hat die morgen auch noch, aber da vorne ist ein BLATT!"
Auf der Wiese hat er gespielt, ganz freundlich. Abruf ging gestern überhaupt nicht.
Dann fing es an zu regnen. Da ich eh zum Café musste, dachte ich mir, laufen wir einfach schon mal zum Bus, bin ich halt 20 Minuten früher da. Und da hat er Hund mich dann fertig machen wollenIch war schon patschnass geregnet, nasse Füße, nasser Pulli, keine Jacke dabei, und das Vieh zerrt und zerrt und zerrt. Und ich wollte natürlich in meinem Leinentraining bleiben und hab ihn jedes verdammte Mal sitzen lassen. Alle 20 Zentimeter. Zeitweise hatte ich das Gefühl, der Hund sitzt vor mir und denkt: "So, das hast du jetzt davon. Du willst mich sitzen lassen? Lass mich sitzen. Und werde nass!"
Da wir nicht vorwärts kamen und ich irgendwann mal ankommen wollte, dachte ich mir, egal jetzt, machen wir eine andere Übung: Nebenher joggen. Funktioniert doch immer so gut. Tja, Pustekuchen, Othello lief nicht NEBEN mir, sondern preschte wie ein Irrer vorn weg. Böses Hundetier.
Meine Laune war echt auf einem Tiefpunkt, und was macht er? Trippelt zu einem Baum und hebt zum ersten Mal zaghaft sein Beinchen!So, Frust ist raus, heute wird ein besserer Tag!
-
Mal was zu RTL: Es gab (oder gibt immer noch?) so eine Sendung "Mitten im Leben". Lief bei mir ab und an als "Bügelbespaßung". Eines Tages gab es mal einen Fall in Hessen, eine arme, ältere Dame hat ein Haus geerbt, öffnet vor laufender Kamera den Brief. "Oh, ich habe ein Haus geerbt, na, da fahre ich jetzt mal hin." Sie fuhr mit einer Freundin dort hin und dann, vor laufender Kamera, der Schock: Es ist ja ein Messihaus! Sie hat Hilfe gebraucht, hat sich an die Stadt gewandt und am Ende haben ihre schwulen Freunde ihr beim Ausmisten geholfen. Einer von den Jungs sah aus wie ein Bekannter von mir aus FFM, dem hab ich dann aus Spaß getextet: "Hey, du bist ja im Fernsehen
" Und was kam zurück? Er kannte die Frau!
Er ist mit der schon ewig befreundet, arm ist sie nicht. Sie hat das vermüllte Haus geerbt und dachte sich, meldet sie sich mal bei RTL, da kriegt man noch ein bisschen Kohle dafür, dass man seine Geschichte da verwursten lässt und wird die Hütte am Ende dann vielleicht sogar noch los, weil es ja auch irgendwie Werbung ist. Sie hat meinen Bekannten auch gefragt, ob er helfen möchte beim Entrümpeln und RTL würde es filmen, aber er hat nein gesagt, weil man ja nie weiß, was RTL mit den Bildern dann so alles veranstaltet.
Natürlich war diese ganze "Oha, ein Brief, na was da wohl drin sein mag?"-Sache gestellt, so wie alles, was sie in diesen "Reality"-Sendungen zeigen. Ernst nehmen kann man das nicht. Ich schaue mir trotzdem immer mal wieder so was an, ich studiere was im Medienbereich und finde es immer wieder spannend, mit was für einfachen Mitteln man den Leuten einen vom Pferd erzählen kann...Zum Topic an sich, ich finde es auch eine Schweinerei, dass jemand seinen Hund verwahrlosen und verwesen lässt. Und natürlich ist es schlimm, wenn die Nachbarn nichts sagen oder unternehmen. Aber, ganz ehrlich, ich hab auch nicht viel mit den Leuten hier im Haus zu tun und wenn zB der Nachbar ganz unten eine Katze hätte und die langsam in einer Ecke zu Grunde geht, das würde ich nicht mitkriegen. Und da würde ich demjenigen, der MIR dann einen Vorwurf à la "Wieso haben Sie denn nie etwas gemerkt oder unternommen?!" macht, ganz schön was husten. Zudem kennt man ja auch die Behörden. Da ruft man das Jugendamt, weil man sich um die Kinder der Nachbarin sorgt, und das werte Amt taucht erst auf, wenn die Kinder verhungert im Keller eingesperrt aufgefunden werden.