Ich hab meinem Stinker zwei Dummies gekauft, einen Sack Futter, ein Halsband, einen Clicker und grad eben so nen getrockneten Schweinefuß. Das letzte richtig "große" war ein riesiges Hundekissen für seinen Platz bei uns im Café. Einfach nur eine Decke auf dem Boden ist ja so ungemütlich
Beiträge von Tinks
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Ja, das hoff ich auch... Mein bester Freund hat sich heute frei genommen und verbringt den Tag bei den Katzen, ich werde nach der Uni auch noch mal vorbeisehen. Ich hab richtig schlecht geschlafen und mach mir Sorgen
Das Katzenfrauchen kommt auch erst in drei Wochen aus der Kur zurück...
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Die Nachbarin meines besten Freundes ist zur Kur und er hütet ihre beiden Katzen. Die Damen sind 15 und 17 Jahre alt. Die 17jährige ist sehr klein und zierlich, die 15jährige ziemlich gemütlich.
Am Sonntag war ich mal mit dort, um sie zu versorgen, da hat die 17jährige ziemlich viel gemaunzt, es klang wie ein Meckern, aber sie ist normal herumgelaufen und kam auf meinen Schoß gesprungen, sie hat gefressen, alles normal. Gestern Nacht um elf rief mich mein bester Freund dann völlig aufgelöst an, irgendetwas wäre mit der Katze, sie würde so schreien und unter ihr wäre es nass und es wär überall Blut, ich müsse sofort kommen. Er wohnt zum Glück direkt um die Ecke und ich bin sofort hin. Die Katze saß zusammengekauert auf dem Boden, speichelte stark. Auf dem Bett war ein blutiger Fleck und alles nass gepinkelt, auf dem Wohnzimmerboden war eine blutige Pipilache und es war mehrfach Futter auf dem Boden erbrochen. Als ich mich zu der Katze hockte, jammerte sie sehr laut und kläglich, versuchte aufzustehen. Ihr Fell war ganz verklebt vom Speichel, die Pfoten dreckig und auch verklebt. Die Wohnung ist sauber und am Sonntag sah die Kleine auch nicht so schlimm ausSie wollte auf meinen Schoß, aber sie konnte kaum laufen, wankte stark, konnte sich kaum auf den Pfoten halten. Dann ist sie in die Tasche von meinem besten Freund gekrochen, hat sich dort zusammengerollt und sich von mir kraulen lassen. Da hat sie zu jammern aufgehört. Ich hab ihr mit einem Zewa vorsichtig den Speichel weggewischt, sie hatte einen ziemlich hohen Puls. Mein bester Freund hat den Tierarzt angerufen, das ist zum Glück nur zwei U-Bahn-Stationen von uns entfernt und er kam extra nachts und hat die Praxis für uns aufgemacht. Ihre Blase war ganz prall gefüllt, er hat sie geleert, aber der Urin war ganz klar, ohne Blutbeimischung. Sie hat Antibiotika gekriegt und ein Schmerzmittel, morgen haben wir wieder einen Termin, wo sie noch eine Spritze bekommt und nochmals untersucht wird. Der Tierarzt vermutet, dass sie einen Stein hat, der es ihr schwer macht, zu pinkeln.
Mein bester Freund ist gerade bei den Katzen, es ist nichts vollgepinkelt und im Klo hat er auch kein Blut gefunden, beide Katzen fressen. Wir werden heute Nachmittag noch mal ihren Bauch abtasten, der TA sagt, wenn wir wieder eine pralle Blase fühlen, sollten wir heute noch mal vorbeischauen.
Das Frauchen haben wir schon informiert, sie wird alle Tierarztkosten tragen, egal, wie teuer es wird, und der Tierarzt ist so freundlich und schreibt uns für alles Rechnungen. Sie ist schon lange in der Praxis mit den Tieren.Drückt uns mal alle Daumen und Pfoten, die ihr zur Verfügung habt, dass die süße Maus wieder gesund wird. Sie ist so lieb und verschmust und es bricht mir wirklich das Herz, zu sehen, wie sie leidet und jammert.
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Wir haben das Leinentraining damit begonnen, dass wir stehen geblieben sind. Konsequent und immer dann, wenn die Leine auf Zug ist. Das hat uns aber überhaupt nicht weitergebracht. Er hat sich dann irgendwann hingesetzt, wir sind weitergegangen und die Leine war sofort wieder auf Zug. Wir konnten 5, 10, 15 Minuten an einer Stelle stehen, bis Tier und Frauchen kaputt gelangweilt waren, Wurscht. Als würde er sich den Reiz merken und beim nächsten Schritt sofort wieder klar im Kopf haben.
Dann bin ich dazu übergegangen, ihn bei jedem Zug sitzen zu lassen. Damit kamen wir anfangs weiter und ich habe Hoffnung geschöpft. Dann hat er angefangen, den Hintern nicht richtig auf dem Boden zu parken sondern nur in der Schwebe zu belassen, bis wir weitergegangen sind. Und dann ist er jedes Mal mit voll Karacho in die Leine gepestAlso wechsle ich nun die Richtung. Das ging recht gut, bis gestern, da fing das bockige an. Man soll das Tier ja auch nicht hinter sich her schlörren, und ich dachte mir, mit einem "Komm!" oder "Hier her!" krieg ich ihn zum Gehen motiviert. Aber er reagiert einfach null. Nicht mal auf seinen Namen reagiert er; selbst auf dem todlangweiligen Weg mit null Ablenkung, nicht mal ein Vogel, sind seine Ohren auf Durchzug. Ich hab das Gefühl, er scheint es nicht zu begreifen, wenn ich ihn lobe. Oder es ist ihm egal. Manchmal springt er voll drauf an, dann trabt er neben mir, "grinst", schaut mich an, freut sich, dass er Aufmerksamkeit kriegt, und in der nächsten Sekunde geht es ihm an deinem braunfelligen Hintern vorbei und das graue Steinchen da hinten ist interessanter.
Den Clicker gabs quasi gratis zum Futter dazu, ich werd's einfach probieren. Zu verlieren hab ich ja nix mehr
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Wahrscheinlich nerve ich schon
aber seit gestern hasse ich meinen Hund wieder. Das Leinentraining war nach zwei Tagen so schön, gestern ist er dazu übergegangen, bockig zu werden. Er zieht, ich bleibe stehen, wechsle die Richtung, er sperrt sich. Ich bleibe stehen, Ewigkeiten, der Hund bleibt starr auf Zug, er lässt sich nicht durch Rufen, mit Spielzeug wedeln o.ä. davon abhalten, die ganze Zeit auf Zug zu stehen. Wenn er sich doch mal bequemt, mit mir die Richtung zu wechseln, schleicht er hinter mir her. Ich gehe so lange mit ihm in die andere Richtung, bis er auf meiner Höhe läuft, mit durchhängender Leine, er wird gelobt, alles ganz toll. Dann gehen wir wieder in die Ursprungsrichtung, Terrorwauz trabt an mir vorbei, nach vorne, Leine ist wieder auf Zug. Das Spiel hält er ewig durch, vorhin haben wir eine halbe Stunde gebraucht, um einmal um die kleine Wiese vor unserem Haus zu laufen. Dafür braucht man normalerweise keine 2 Minuten.
Am Halti mag ich ihn nicht führen, einmal hasst er das Ding und außerdem will ich ihm nicht weh tun. Ich habe mir jetzt einen Clicker bestellt und werde mal sehen, ob er darauf besser reagiert als auf Lob oder Leckerchen. Ich gebe auf jeden Fall nicht auf. Ich weiß ja, dass er es kann, es hat ja schon funktioniert. -
Na was hat der TA gesagt?
Bevor du für deinen Hund eine Haftpflichtversicherung abschließt, ruf mal bei deiner Versicherung an, wo du deine "Menschen"haftpflicht hast (die hast du doch sicher?). Und frag dort nach, ob sie deinen Hund "mitversichern". Da ergeben sich eventuell für dich geringere Kosten.
70-100 € finde ich ein bisschen hochgegriffen, ich zahl 40 € im Jahr für die HundehaftpflichtVor der Wurmkur musst du keine Angst haben. Hundilein bekommt eine Pille und ein paar Stunden später findest du in seinen Haufen beim Gassi gehen viele lange weiße Spaghettis. Die Würmer können die Welpen schon im Mutterleib aufnehmen und auch über die Muttermilch. Und teuer ist so eine Wurmpille auch nicht, was zahl ich bei unserem TA, irgendwas um die 4, 5 €. Es ist wichtig, dass das regelmäßig gemacht wird (etwa alle 3 Monate, beim erwachsenen Hund dann alle halbe Jahre). Wurmeier können die Hunde überall aufnehmen, wenn sie auf dem Boden schnuffeln, irgendwo lecken oä.
Und ich schließe mich auch der Meinung an, dass du dir überlegen solltest, ob ein Hund wirklich in dein Leben passt, ob du es dir leisten kannst, ob du die Zeit und die Lust und die Möglichkeiten hast, dich um einen Hund zu kümmern. Du wirkst überfordert, das kann ich verstehen und es ist gut, dass du dir Hilfe holst. Das kam ja jetzt auch alles sehr plötzlich. Sei ehrlich zu dir selbst. Und wenn alles passt, dann wünsche ich dir, dass deine süße Maus gesund ist und du sehr viele Jahre sehr viel Freude mit ihr haben wirst
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Meiner frisst auch ständig Grünzeug. Im Cafégarten hatten wir mal frische Minze...
Und am liebsten rupft er auch Gras, immer mal so ein paar Halme. Erbrochen hat er davon noch nie. Was er auch gern macht, es gibt doch so Gräser, die aussehen wie Weizenähren. Da beißt er oben die Ähre ab, mal eben so im Vorbeitraben. Das Teil bleibt ihm dann im Hals hängen und er hustet es aus
Er spuckt ja schon alles auf Kommando aus, aber die Dinger hängen dann an seiner Zunge und er wird sie nicht los. Aber er tut es immer und immer wieder :irre:
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Zitat
wäre toll, wenn ihr mir ungefähr sagen könnt, welche rassen in ihr stecken, damit ich mich informieren kann.
ich tippe auf labrador.Für einen Labrador ist das Fell ein bisschen lang, ich tippe auch eher auf Golden Retriever.
Zitatgestern musste ich sie gezwungenermaßen eine halbe stunde allein lassen. sie hat nicht gewinselt, nicht gebellt und lag erst in ihrem körbchen und kam dann angelaufen und wollte streicheleinheiten. jetzt überleg ich, ob ich das jeden machen soll und dann wöchentlich steigern!??
Lass das Alleinsein-Training noch. Es ist noch viel zu früh! Die Kleine ist so unsicher und hat sich noch gar nicht richtig eingelebt. Wie soll sie eine Bindung zu dir aufbauen, wenn sie eine so schlechte Erfahrung - neue Umgebung UND völlig allein! - mit dir verknüpft? Ich hab das Alleinsein mit meinem Hund recht spät geübt, da war er 5 oder 6 Monate alt. Langsam steigern, erstmal nur für einige Minuten den Raum verlassen, dann die Wohnung, mal schnell zum Briefkasten oder in den Keller oder zur Mülltonne. Und das dann ausweiten.
Bis es soweit ist, solltest du aber erstmal die Bindung zwischen dir und deiner neuen Freundin herstellen und festigen.Zitatheute nachmittag gehts zum arzt. höchste zeit, weil sie sich ständig kratzt. gestern hatte ich keine fahrmöglichkeit leider. ich selber hab kein auto und eine busfahrt will ich ihr natürlich noch nicht antun.
Dann teil uns mal mit, was der TA gesagt hat
Zitatist das ein gutes zeichen, dass sie heute nacht gute 5 std durchgeschlafen hat? hab mich so gefreut, als ich aufwachte und sie lag immernoch am gleichen fleck und es nirgendswo ein haufen oder ne pfütze.
Gutes Zeichen würde ich das nicht nennen, aber es ist natürlich schön. Darauf verlassen, dass das nun so bleibt, würde ich mich aber nicht
Meiner war 15 Wochen alt, als er 6 Stunden durchgehalten hat. Aber das ist von Welpe zu Welpe verschieden, die einen werden schneller sauber als die anderen. Ein Welpi kann erst so ab der 12. Woche seine Blase kontrollieren, also tu deiner Süßen den Gefallen und stell dir regelmäßig (alle 2-3 Std) einen Wecker. Wenn sie dann noch tief schläft, dreh dich noch mal um und lass sie schlafen, ansonsten geh mit ihr runter.
Mit der Leine, da kannst du sie vielleicht ein bisschen mit vertrauter machen, indem du sie in der Wohnung (in einem Bereich, der ruhig ist und den sie schon kennt) anleinst und die Leine an ihr hängen lässt (du hältst sie also nicht fest). Und dann machst du etwas positives mit ihr. Spielen, füttern... So lernt sie, das Gefühl, angeleint zu sein, mit etwas positivem zu verknüpfen.
Die ersten kleinen Spaziergänge solltet ihr auch an ruhigen Orten machen, vielleicht im Garten/Innenhof, wenn vorhanden? Wo nicht zu viele neue Eindrücke auf sie einprasseln. Wenn sie dann langsam Sicherheit an der Leine gefunden hat, kannst du langsam in spannendere Gebiete ausweiten. Macht kleine Schritte! Gerade, weil sie so ängstlich ist, wirst du viel Zeit investieren müssen. Das sollte es dir aber wert sein, wenn du sie behalten möchtest, hm? So ein Retrievertier bleibt sicherlich mehr als 10 Jahre bei dir. -
Othello ist heute mal wieder überhaupt nicht ansprechbar. Das Leinentraining heute früh war für die Tonne, er hat heute einfach rumgesponnen. Und an einer Stelle schnüffelte er sich an irgendwas ran, die Leine war wieder auf Zug, ich blieb stehen, zuppelte ihn zurück (ranrufen klappte gar nicht, er hat mich einfach ignoriert) und kaum gab ich das Kommando zum weitergehen, raste er wie vom wilden Affen gebissen nach vorn in die Leine, schön in meinen kaputten Arm rein
Dafür hebt er immer fleißiger sein Bein.
Pipitechnisch hält er übrigens so 13 Stunden durch. Wir gehen immer direkt vor dem Schlafengehen noch eine ganz kleine Pipirunde, das ist meistens so zwischen 23 und 24h. Ich war aber auch schon um neun mit ihm unten und dann erst am nächsten Morgen um acht wieder, er hält die Nacht super durch. Zum Glück sind die nächtlichen Runden vorbei!
Nur Freitag hatten wir einen kleinen Zwischenfall, ich war der Meinung, wenn er um zwölf piseln war, kann ich auch erst mit meinem besten Freund frühstücken und dann erst mit dem Hund rausgehen (das war morgens um neun). Und was hat das Tier gemacht? Sich in die Küche geschlichen und den ganzen Boden vollgepuscht. Ohne auch nur den Hauch von Anzeigeverhalten zu zeigen. Sonst legt er sich vor die Tür oder wird leicht unruhig. Vielleicht war er auch nur beleidigt, dass ich ihm nicht sofort nach dem ersten Augenaufschlag meine ganze Aufmerksamkeit geschenkt habe -
Othello würde definitiv mit jedem mitgehen. Er liebt alles und jeden und freut sich auch über jede Art von Aufmerksamkeit, auch von Fremden. Ich binde ihn auch nur mal vor dem Bäcker an, wo ich 2 min drin bin und wo ich ihn die ganze Zeit im Blick habe, alles andere ist mir zu riskant. Eine Nachbarin hat erzählt, bei uns in der Gegend ist ein Jackie-Welpe geklaut worden, der vor einem Laden angebunden war, ich lass meinen Hund lieber zu Hause. Als er noch nicht allein bleiben konnte, hat entweder ein Freund bei mir zu Hause auf den Hund aufgepasst oder ist mit ihm eine große Gassirunde um den Laden gegangen, während ich drin war. Es binden zwar viele Leute ihre Hunde vor unserem Kaufland an, aber ich hätte einfach immer ein ungutes Gefühl.
Vor dem Baumarkt hockte mal ein riesiger schwarzer Labrador, saß da, ohne Leine, rührte sich nicht vom Fleck. Ihn hat nicht mal die Laugenbrezel interessiert, die ich in der Hand hatte. (Keine Sorge, ich hab ihn damit nicht gelockt! Ich kam nur mit dem Ding in der Hand aus dem Laden.) Der Hund sah aus, als würde er niemals mit jemandem mitgehen. Finde ich beeindruckend, aber mein Hund muss das nicht können