Beiträge von Tinks

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    Vor ein paar Wochen gab es "Curli kotet Welpen" für 250 Euro zu ergattern. :headbash:

    :lachtot: Kackt der dann immer in Lockenform? :roll:

    Eine "ungewöhnliche Rasse" kann ich leider nicht beisteuern, nur viele Leute, die meinen Hund für eine Mischung aus Labrador und Goldie halten, wenn ich ihn als "Labrador Retriever" vorstelle... :pfeif:

    :( Ich hab mich jetzt durch den ganzen Thread gelesen - nicht alle Postings, aber ich habe einmal quer durchgelesen - und ich bin so betroffen. Ich finde es unglaublich, wie viel Energie in die Suche der kleinen Emma gesteckt wird, ihr seid klasse! Ich würde so gern helfen :/ Aber uns bleibt nur, von Berlin aus alle verfügbaren Daumen und Pfoten zu drücken!!!

    Ich kann mich auch nur anschließen :smile: Meine Katzen haben beide keine Jubelsprünge gemacht, als eine Bekannte mal mit ihrem Junghund hier war, sie haben keine Party gefeiert, als ich die damals 6 Jahre alte Pflegehündin bei mir hatte und sie waren auch nicht begeistert, als mein Welpe einzog. Aber sie waren neugierig-vorsichtig, sie haben ihre Rückzugsorte (Kratzbaum, Futtertisch - wichtig, damit der Hund nicht das Katzenfutter wegfrisst!, eine Höhle zum drin verstecken, die der Hund nicht erreichen kann...) und ich habe von Anfang an dafür gesorgt, dass der Hund die Katzen nicht jagt, festhält oder sich übermütig auf sie stürzt. Schon in der ersten Nacht schlief der Hund neben und die Katzen auf meinem Bett. Mittlerweile duldet man sich.

    Ich wünsche dir viel Freude mit deinem Familienzuwachs :smile:

    Ich hab vor ein paar Tagen einen etwa 20 Cent-großen Stoffschnipsel auf dem Boden gefunden. Er war weiß und elastisch und mein erster Gedanke war: Das ist Sockenstoff. Ich bin dann wie eine bescheuerte durch die ganze Wohnung gelaufen, hab in allen Ecken und Winkeln nach der zerfetzten Socke gesucht und war besorgt, der Hund hätte sie ganz gefressen und würde jetzt an Verstopfung oder so sterben. Er hat aber normal gefressen und auch normal Output gehabt.
    Zwei Tage später steht mein bester Freund vor mir, hat eine Socke in der Hand, an deren Bündchen ein etwa 20 Cent-großes Stück fehlte, die er vom Wäschekorb genommen hat und sagt: "Ich glaube, ich habe den Rest vom Stoff gefunden." Da hat der Hund sich die Socke genommen, einen Schnibbel rausgerupft, sie zurückgelegt und den Schnibbel auf dem Boden liegen gelassen. :headbash:
    So etwas tut er, um mich in den Wahnsinn zu treiben, ich weiß es. Er verbündet sich dazu mit den beiden Katern, die planen was! Hab ich erwähnt, wie ich mal eines morgens wach wurde und einer der Kater mir über die Handfläche einen 6 cm langen feinen Kratzer gezogen hat, während ich schlief?
    :fear: :fear:

    Caro, das kann ich alles nachvollziehen und es tut mir fürchterlich Leid, dass die TE so ein Erlebnis hatte, aber ich finde es auch unverschämt von ihr, wie zickig und biestig sie hier um sich schlägt, eine generelle Leinenpflicht fordert, nur, damit jeder Hund auf der Welt gesichert ist vor seinen Artgenossen... Sorry, da geht mir die Hutschnur.

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    Auch wenn ihr mich jetzt köpfen werdet. Ich bin durchaus FÜR eine Leinenpflicht. Zumindest überall in den Städten, Dörfern und Ansiedlungen. Und ich bin auch dafür, das Verstöße bestraft werden.
    Nicht, weil ich alle Hunde und Hundebesitzer über einen Kamm schere. Es ist toll, das einige ihre Hunde so toll erzogen haben, das sie anscheinend beim ersten Ruf bei Herrchen/Frauchen bei Fuß sind. (obwohl ich das sehr unwahrscheinlich finde).
    Sondern weil dieser teil vielleicht 15 % aller HuHa ausmacht. Der Rest lässt ihre Hunde laufen, egal ob sie hören, agressiv sind oder Jagdtrieb haben. Und das ist unmöglich. Man kann kein Gesetzt für jeden einzelen erfinden. Nein. Es muss nun mal allgemein gehalten werden.
    Und da ich ja grade eh dabei bin, mich unbeliebt zu machen... Ich möchte manchen von euch nicht beim Gassigehen begegnen, so wie ihr hier erzählt.

    Fahr mal die Krallen wieder ein und hol mal tief Luft. Warum hast du dir überhaupt einen Hund geholt, wenn du dir eine Leinenpflicht wünschst und deinem Hund ein Leben an der Leine aufdiktierst? Ein Hund braucht Freilauf, das ist Teil der artgerechten Haltung. Ich war im März mit meinem Hund in Bochum (NRW) für ein Wochenende. Dort ist überall Leinenpflicht für Hunde ab 40 cm/20kg. Über die 40 cm war Othello drüber, also war die Leine dran. Und ich habe gemerkt, wie sich in dem kleinen Tier die Energie staute. Kein Freilauf, kein Toben mit anderen Hunden, das war für ihn ganz schlimm. Also bin ich in den Stadtpark marschiert, hab mich doof gestellt, meinen Hund abgeleint und ihn eine Weile frei rennen lassen. Bochum hat nämlich ganze 6 Hundewiesen, zu denen ich mich jeweils mit dem Auto hätte hinfahren lassen müssen, weil das ÖPNV-Netz in der Stadt nicht überall hinreicht und ich keinen Führerschein habe. Außerdem lasen sich die Beschreibungen dieser Wiesen, als seien sie der absolute Horrorspielplatz für Vierbeiner. Das ist für mich ein Grund, warum ich niemals mehr nach Bochum zurückziehen werde.

    Du wirst immer, auch in Hundeauslaufgebieten, Hunde dabei haben, die nicht perfekt erzogen sind, noch erzogen werden müssen - Stichwort Junghunde zB - oder unschönes Verhalten zeigen. Und es kann auch passieren, dass ein völlig verträglicher Hund auf einen anderen völlig verträglichen Hund trifft und die beiden sich aber nicht grün sind.
    So ein Thread macht mich unglaublich wütend. Da hat mal wieder jemand schlechte Erfahrungen gemacht und ein Lebewesen muss drunter leiden. Sorry, dass ich ausfallend werde, aber, Mädchen, geh zu Toys, kauf dir ein hübsches Plüschtier und schließ dich in der Wohnung ein, damit dir und dem Plüschi nichts zustößt. Du kannst weiter deine zickigen Ansichten vertreten, ich bin aus diesem Thread raus, sonst flippe ich noch völlig aus... :schweig:

    Erstmal zu Fluffy, danke für die freundliche Anschuldigung, ich weiß ja nicht, ob du schon mal in Berlin am Alex am Gleis der U2 Richtung Ruhleben warst, wenn es dort voll ist. Ich konnte nur an der Stelle vorbei und ich hab mir gedacht, lieber soll er rechts am Gleis vorbei, als dass links einer auf ihn drauf latscht. Und dann kam der Spacken von der Seite. Ist passiert, ja, mein Gott, dafür lass ich mir jetzt sicherlich nicht nachträglich einen schwarzen Peter zuschieben, danke ;)

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    Ich würde mich mit dem Hund in der Mitte des Bahnsteigs aufhalten,
    einige Bahnhöfe haben ja noch Sitzbänke, da würde ich mich draufsetzen
    und mehre Züge durchfahren lassen. Wenn ich es eilig hätte, würde ich in der
    Mitte des Bahnsteigs warten bis der Zug hält und die Türen geöffnet sind und
    dann zügig einsteigen.

    Ich kann mit Othello zum Beispiel zum U-Bahnhof Tempelhof gehen, er läuft vor dem Streifen mit den Rillen, der für die Blinden da ist, damit sie wissen, wo die Kante anfängt, ohne Probleme. Ob ein Zug ein- oder ausfährt, ist ihm völlig wurscht. Ich kann ihn an der Kante absitzen lassen und er bleibt da, auch, wenn der Zug einrollt und einen riesen Lärm macht. Er steigt ein und aus, und wenn wir irgendwo lange stehen und warten müssen, legt er sich auch ganz relaxt auf den Bahnsteig. Und dann ist mal ganz plötzlich so ein Tag, da hat er dann plötzlich Panik vor der Kante und drängt sich so weit es geht weg. Fährt der Zug ein, ist er wieder völlig easy, dann ist die Kante ja quasi weg und er steigt ein. Meistens ist er am nächsten Tag wieder völlig relaxt, und drei Wochen später hat er plötzlich wieder Panik. Ich will ihn nicht zwingen, an der Kante zu laufen, aber es ist auch extrem nervig, wenn du ihn schon auf der Seite laufen lässt, wo die Kante nicht ist, und er trotzdem noch wegdrängt, bockt, Leuten in den Weg läuft - und ich mich noch anstarren lassen muss, als hätte der Hund die Panik vor mir und davor, mit mir irgendwo hinzulaufen :dead: Und da ich keinen Indikator dafür habe, wann er so was bringt und wann nicht, würde ich einfach gern mit ihm üben, dass er nie mehr Angst davor haben muss. Es ist ja für ihn auch nicht schön, wenn er Angst vor was hat, er ist ansonsten ein sehr unerschrockener Hund. Böller, vorbeifahrende Feuerwehrwagen mit voll aufgedrehter Sirene, macht ihm alles nix aus.

    wisnoa, gesunden Respekt finde ich auch nicht verkehrt, aber bei ihm ist es ja, wenn es auftritt, kein Respekt sondern eine richtige Panik. Und ich weiß nicht, wie ich das gezielt mit ihm üben soll, weil es ja unregelmäßig und nur ab und an und auch nicht überall und auch nicht immer am gleichen Ort auftritt :/ Sonst wär ich längst mal einen Nachmittag mit ihm zum U-Bahnhof xy marschiert und hätte da geübt... Bin ein bisschen ratlos :???:

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    Wir gehen auch oft einfach nur ganz ruhig spazieren und ich beachte ihn gar nicht. Aber bei ihm kommen Freude und Belohnungen mal gut an, mal interessiert es ihn nicht. Manchmal findet er mich total interessant, dann bin ich wieder langweilig, obwohl ich mich benehme, wie davor auch. Er hat einfach zurzeit nicht viel Lust, was zu üben und so.

    Huiuiui, das kenn ich von meinem Hund, der kann das auch gut! Vielleicht versuchst du es mal mit Handfütterung. Ich hab hier einen sehr tollen Tipp gekriegt, dass das durchaus funktionieren kann (danke Tjani :D ) und hab es bei meinem ausprobiert. Meiner hat zumindest schnell kapiert, dass er sich sein Futter nun erarbeiten muss und wirkt auf mich viel aufmerksamer. Er schaut mich oft an mit einem Blick, "Los, Frauchen, los los, sag mir was, was soll ich machen? Gib mir eine Aufgabe, ich will was machen, los, ich will was machen und dafür belohnt werden!" Find ich einfach Klasse und bringt uns beim Trainieren wirklich unendlich weiter :smile:

    n'Abend zusammen!

    Gestern war ich mal wieder mit meinem Hund unterwegs, in den Öffentlichen. Das ist nichts Neues für ihn, das machen wir fast täglich. Sein erster Ausflug in die große weite Welt von der Züchterin weg war mit Bus, U- und S-Bahn, seither haben wir täglich mit ihm geübt und er verhält sich im ÖPNV mittlerweile vorbildlich, legt sich zwischen meine Beine, wenn wir stehen, unter/vor den Sitz, wenn wir sitzen, und bleibt liegen, wenn andere Hunde in Sicht sind (ab und an muss ich ihn da noch festhalten oder ihn mit "bleib" auf seinem Platz halten, aber im großen und ganzen bin ich zufrieden).
    Am U-Bahnhof Hallesches Tor aber hat er gestern Panik geschoben. Das kommt immer mal wieder völlig unvorhergesehen vor, er hat tierische Angst vor den Gleisen - also diesem Abgrund - und drängt sich dann immer so weit davon weg wie möglich, egal, ob er dann Leuten zwischen die Beine rennt. Gestern ging es so weit, dass er sich einkauerte und für einen Moment gar nicht mehr weitergehen wollte :???: Am Montag waren wir noch am gleichen U-Bahnhof, da hat er das Theater nicht gemacht (sondern lieber ein Häufchen gemacht :muede: ). Es kommt selten vor und nicht an jedem U-Bahnhof. Ich hab es bisher häufiger am U-Bahnhof Alexanderplatz bemerkt. Dort ist er mal als Welpe über die Kante geschubst worden, so ein Idiot hat mich angerempelt und der Hund ist quasi abgestürzt, er ist nicht gefallen, ich hatte die Leine ganz kurz und er hing in der Luft. Klar, könnte man jetzt sagen, der Hund hat Angst, verständlich. Aber warum hat er dann nicht immer Angst und nicht an jedem U-Bahnhof, warum an dem einen Tag gar nicht und am anderen so massiv? Und, was noch viel wichtiger ist, wie kann ich ihm diese Angst nehmen?

    Ich hab für Othellos Futter extra so ne leere Eisdose aufgehoben, weil die einen Deckel hat, mein blöder brauner Kater hat nämlich irgendwann angefangen, das Hundefutter zu fressen, das ich in einer Schüssel zum Einweichen in die Küche gestellt hatte :roll:
    Wenn ich hier Futtertüten habe, beißen meine Tiger die auch auf. Die haben auch schon Leckerlitüten aus dem Regal geholt, aufgebissen und sich den Inhalt einverleibt. Aber als ich mal versehentlich den Futtereimer offen gelassen habe über Nacht, da waren sie nicht dran (da hatte ich den Hund noch nicht, sonst wär der Eimer leergeatmet gewesen :p )
    Ich glaube, da hilft einfach nur, alles wegzusperren... Ich kenn das von dem Westie von nem ehemaligen Bekannten, das dicke Viech hat auch Mülleimer ausgeräumt und jedes Fisselchen Essbares ausfindig gemacht. Wir mussten immer alles verstecken, einschließen, geruchsdicht verpacken...
    Seit wann macht die Katze das denn? Wie ist das mit ihrem eigenen Futter, atmet sie das auch aus dem Napf? Und, so doof sich das anhört, vielleicht machst du wirklich mal Suchspiele mit dem Tier? Den Kater von einem Freund lass ich immer Käserollis jagen, die roll ich über den Boden und er springt hinterher :p Und ich hab für meine Kater mal was gebastelt: Eine Klorolle (ohne Papier) an einer Seite zugeklebt, dann TroFu rein, die andere Seite auch zugeklebt und mit einem Schraubendreher ein paar Löcher reingestochen. Da hatten die Tiere dann was zum rumrollen und Leckerlis rauspiddeln. Beschäftigt eine ganze Weile, je nach Geschick und Intelligenz der Katze ;)