Beiträge von Tinks

    Also "Nein" oder zumindest "No" verstehen die Niederländer aber in der Regel... Ansonsten Kopfschütteln ;)

    Möchtest du denn, dass Fremde deinen Hund anfassen? Dann könntest du versuchen, den Leuten, die sie streicheln wollen, ein Leckerchen für sie in die Hand zu drücken, das sie ihr dann geben können.

    Photoshop und Geduld ;) Ich hab mal auf einem Sportplatz Fotos gemacht. Da waren Hürden drauf, Wiese, Tartanbahn, ein Zaun, Bäume und der Himmel. Und meine Mutter :muede: Die sollte da aber gar nicht sein, also hab ich sie rausretuschiert. Das hat einige Stunden Zeit gekostet, aber das Ergebnis war super :smile:

    Also bei uns in Berlin kontrolliert das OA das ab und zu... Ist uns allerdings auch noch nicht passiert. Hier muss man zum Amt und sich die Marke da abholen. Warum die das mit so viel Aufwand verbinden, weiß ich nicht. Die Marke gilt jetzt auch immer 5 Jahre lang (die aktuelle von 2010-2015) und muss immer am Hund getragen werden, also nicht an der Leine, dem Schlüsselbund oder am Rucksack.

    Als ich für 2 Wochen nach Gran Canaria geflogen bin, hab ich den Fehler gemacht und mich riesig von meinem Hund verabschiedet... Er hat mich noch bis zur U-Bahn begleitet und wurde von Frauchen geknuddelt und gestreichelt und geküsst, dann war er plötzlich mit meinem besten Freund allein :( Er war die ersten zwei Tage fast apathisch, hat die erste Nacht ein bisschen gewinselt, obwohl er in seiner gewohnten Umgebung war (mein bester Freund hat in der Zeit bei mir gewohnt). So werde ich es nie mehr machen. Muss ich ihn nun für eine Weile wo lassen, sage ich kurz tschüs und gehe, wenn er allein zu Hause bleiben muss, gehe ich ohne Verabschiedung. Damit kommt er viel viel besser klar.

    Zitat

    In städtischen Schwimmbädern kommst du während einer Stunde
    Schwimmen in Kontakt mit einem halben Liter Urin.

    Ha! Dazu muss ich was erzählen: Am Wochenende war mein Hund schwimmen in nem See. Auf einmal geht er raus aus dem See, an einen Baum, pinkelt und geht wieder ins Wasser. Mein Hund ist reinlicher als die meisten Menschen, die einfach ins Wasser gemacht hätten! :lachtot:

    Mich hat mal eine Nachbarin angeblökt, warum ich denn nur zwei Minuten mit dem Hund den Grünstreifen rauf und runter gehe, damit der Hund pinkelt, das wär doch viel zu wenig. Dass ich vorher mehr als 7 Stunden mit dem Hund unterwegs war und der einfach mal klatschkaputt war und eben nur mal pieseln sollte, hatte sie natürlich nicht gesehen und wollte einfach mal die Klappe aufmachen über Dinge, die sie nichts angehen und die sie gar nicht richtig wusste. Wenn ich zu meinen Nachbarn einen freundschaftlichen Kontakt habe, frage ich freundlich nach und hole mir die Antworten, die ich haben möchte. Kenne ich meine Nachbarn nur flüchtig, halte ich mich raus, ich kann nämlich gar nicht wissen, ob es so ist wie ich es wahrnehme. Ob das jetzt darum geht, wie oft der Müll rausgebracht wird, wie die Kinder erzogen werden oder wie oft der Hund rauskommt.

    Ich wasche mir natürlich auch nach dem mehrfach erwähnten Toilettengang die Hände, ansonsten vor und beim Kochen, vor dem Essen und jedes Mal, wenn ich nach Hause komme, sei es vom Gassigang oder auch, wenn ich ohne Hund unterwegs war. Man greift ja schon vieles an, Stangen in der U-Bahn, Treppengeländer, Türklinken... Und auch, wenn die Tüte dazwischen ist, wasch ich mir die Hände, wenn ich mit Othello draußen war und seine Hafen eingesammelt hab. Ansonsten bin ich da wenig pingelig... Ich knutsch meinen Hund aufs Fell, da muss ich mir wohl nicht die Hände waschen, wenn ich ihn angefasst hab ;) Es sei denn, er ist grad nass oder vermatscht oder vollgesabbert :lol:

    Edit: Wenn ich im Café arbeite, wasche ich mir nach jedem Hundeanfassen die Hände. Aber da bediene ich auch Gäste und muss gesondert auf die Hygiene achten. :smile:

    Es ist fürchterlich traurig, wenn sich ein Nachbar nicht richtig um sein Tier kümmert, aber ist es dann meine Aufgabe als Nachbarin, mich um dieses Tier zu kümmern? Man kann das Elend der Welt nicht beheben und so traurig das auch sein mag, manche Dinge gehen einen einfach nichts an. Ob es der Hund dort nun gut oder schlecht hat, sei dahin gestellt. Mein Hund hätte es woanders vielleicht auch besser, bei einem anderen Frauchen bekäme er vielleicht täglich Rinderfilet oder hätte einen großen Garten, in dem er sich den ganzen Tag aufhalten könnte, stattdessen muss er mit mir in einer Mietwohnung mitten in Berlin leben. Wenn nun jemand vom Land käme und mir anbieten würde, meinen Hund jeden Tag mit auf die Felder zu nehmen, fände ich das ziemlich frech.
    Es wurde geschrieben, dass die Lebensumstände der Besitzer sich nun ändern und der Hund deswegen lang allein bleiben muss. Was ist daran nun verwerflich, das kann doch jedem von uns passieren! Außerdem ist es mit Sicherheit nicht der einzige Chihuahua auf der Welt, der ein Leben mit Katzenklo und Tragetasche verbringt. Ich sehe täglich arme Taschenwölfe, deren Pfötchen noch nie Rasen berührt haben und die auch noch nie mit einem Artgenossen gespielt haben. Soll ich jedem dieser Menschen - es sind zu 99,9% Frauen - nun anbieten, ihren Hund artgerecht zu beschäftigen, bloß aus Mitleid?
    Und ich möchte mal wieder auf die übergewichtige Goldiehündin vom Nachbarn eines Freundes von mir verweisen, die offensichtlich eine Getreideallergie hat, aber mit einem sehr getreidelastigen, billigen Futter gefüttert wird und unter ständigem Juckreiz leidet. Das ist sehr traurig anzusehen, wie das arme Tier geistig verkümmert und körperlich leidet, aber unternehmen kann man da nichts.