Also als ich das letzte Mal krank war und mit Fieber im Bett lag, lag Othello auch die ganze Zeit bei mir. Er darf nicht ins Bett, aber sein Körbchen steht neben meinem Bett. Er hat überhaupt kein Problem damit gehabt, dass wir uns an dem Tag nur dreimal zu einer Gassirunde rausgequält haben und die auch nur aus schnell mal pinkeln und Haufen machen und schnell wieder rein bestanden. Tiere sind eben einfach einfühlsam und toll
Beiträge von Tinks
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Ich hoffe, ihr kriegt das Pipiproblem bald in den Griff! Bei meinem Roten hatte ich es manchmal, dass er aufs Bett gepinkelt hat, aus Frust
Mal war dem Herrn das Klo wohl nicht steril genug, dann hat es ihn gestört, dass Besuch da war und er eine Nacht nicht ins Wohnzimmer durfte (hatten vor Anschaffung des Schlafsofas eine Luftmatratze für Gäste und da hatten die Katzen dann Wohnzimmerverbot) oder, dass das doofe Frauchen einfach so ohne ihn um Erlaubnis zu fragen für eine oder zwei Wochen wegfährt und ihn mit Kumpel Jamie und dem Katzensitter allein lässt.
Und einmal hat er aufs Sofa gepinkelt.
Seit wir Klumpstreu benutzen, ist dieses Verhalten quasi eliminiert. Zur Sicherheit hab ich auf der Matratze eine wasserdichte Auflage, ist wie ein Laken, auf der einen Seite mit Molton und auf der anderen Seite so gummiert. Ich weiß leider nicht, was so was kostet, hat meine Mutter mir geschenkt. Und falls er doch mal auf ein Polster oder etwas anderes machen sollte, was ich nicht waschen kann, hab ich so ein Zeug, nennt sich "Urin-frei", das kriegt man in der Apotheke (muss u.U. bestellt werden) und kostet irgendwas um die 11 € für 500 ml. Das sprüht man auf den Urinfleck und lässt es trocknen, danach wird mit einem feuchten Schwamm nachgewischt und der Geruch ist weg. Das Zeug spaltet irgendwie die Ammoniakkristalle und löst sie auf oder so, das Zeug benutzen sie auch in Alters- und Tierheimen gegen Urin auf Polstern. -
Othello beschäftigt sich nur mit Hunden, die auf ihn eingehen. Manche werden nur beschnüffelt und dann gehen wir weiter, an anderen klebt er wie eine Klette. Freitag verfolgte er zum Beispiel eine braune Labbihündin und war erst dadurch zurückzurufen, dass ich seinen Namen rief und dann in die andere Richtung losrannte. Und schon kam er an
Er versteht klare Ansagen von anderen Hunden und braucht die einfach auch manchmal, weil er frech wie Oskar auch schon mal einen auf dreist macht, immer wieder zum Spielen auffordert oder auf den anderen Hund springen will. Wenn er wen in seiner Größe zum Raufen gefunden hat, ist alles super, da gehe ich nicht dazwischen, bei kleineren Hunden habe ich immer ein Auge drauf. Er ist zwar nicht gewalttätig, aber er ist immer noch ab und an sehr übermütig. Nur bei seinem kleinen Kumpel Taytes muss ich nicht aufpassen, den Knirps kennt Othello von Anfang an und er hat gelernt, wie er mit ihm zu spielen hat
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Wir haben am Freitag am See jemanden mit schwarzem Labbiwelpchen getroffen, noch ganz tappsig und knuddelig! Der war 3 oder 4 Monate alt und da ist mir auch aufgefallen, wie riesig Othello schon ist. Und er war zu dem Welpi auch ganz anders als zu Junghunden. Er rauft ganz gern, unterwirft sich aber immer noch ziemlich fix (neulich lag er vor einem 7 Monate alten Junghund direkt nach der Begrüßung auf dem Rücken
), aber das Labbiwelpi wurde von ihm beschnüffelt, mal mit der Schnauze angestupst, er ist zwei Meter mitgelaufen und dann waren doch mein Patenkind und der dazugehörige Ball wieder interessanter
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Das mit der Klobürste hat Othello ein paar Mal bei einem Freund von mir gebracht
Bei uns zu Hause geht das mit der Klobürste nicht. Die ist in so ner Art Zylinder im Klopapierhalter integriert und außerdem ist das Bad tierfreie Zone. Seit Jamie vor ein paar Jahren da mal das komplette Klopapier abgerollt hat
Der Freund mit der Klobürste hat eine 3jährige Hündin, die zwar super hört, aber manchmal noch so ihre Zicken hat. Ich hoffe, Othello und ich sind schneller durch diese Phase durch. Meinen nächsten Hund hol ich mir aus dem Hundealtersheim, einer meiner Arbeitskollegen hat eine 14jährige Hündin, die hört auf jedes Wort und ist so alt und gemütlich, dass sie hinter einem her schleicht und die meiste Zeit des Tages mit Schlafen zubringt -
Ich bin auch mit der Schlepp dran im Hundeauslaufgebiet mal von einem Herrn angesprochen worden, dass ich in dem Wald die Leine ruhig abmachen dürfe, das sei dort ja extra erlaubt
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Damit er nicht damit abhauen kann, ist ja die Schleppleine dran.
Und wenn er das schon so kann, erst auf Kommando etwas zu holen, dann ist das doch ein super Einstieg -
Wir bauen das Dummytraining ein bisschen anders auf. Othello soll lernen, erst zu apportieren, wenn ich ihn schicke. Also üben wir, dass er neben mir sitzt und sich anschaut, wo der Dummy landet. Er soll ihn holen und zu mir bringen. An der Optimalversion "in die Hand legen" arbeiten wir noch, das sind Feinheiten, aber auch das klappt schon immer öfter. Er soll nicht wie wild hinter allem herjagen, was ich (oder andere) schmeißen und unser angesetztes Ziel ist es, dass ich ihm irgendwann mal drei oder mehr Dummys werfe und er sie mir in angesagter Reihenfolge zurückbringt.
Am besten klappt die Arbeit übrigens mit einem nüchternen Hund, der Lust hat, sich sein Frühstück/Mittagessen/Abendbrot zu erarbeiten -
Also von der Dauer her ist das bei uns total unterschiedlich. Mein Labbi ist jetzt fast 10 1/2 Monate alt, mal machen wir einen Tag so gut wie nichts (außer die üblichen Löserunden), gestern kam er nur 2x raus, dafür war das erste ein Ausflug in den Wald, wir waren über 2 Stunden unterwegs mit laufen, schwimmen, spielen, toben... Morgens hin, mittags zurück, abends noch mal raus und dann ab ins Bett, Hundchen war müde. Ich werde bald wieder etwas mehr Zeit für ihn haben und will dann den Fokus wieder mehr auf Qualität statt Quantität setzen, wenn ich mit ihm rausgehe. Sprich, Dummyarbeiten vertiefen und das vielfach empfohlene
Zeigen & Benennen einstudieren, anstatt stundenlang im Hundeauslauf oder bei Spaziergängen zu verbringen. Kopfarbeit macht auch müde
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Der Kater von meinem besten Freund hat auch mal irgendwoher so eine Pelle erwischt... Da waren wir auch sehr überrascht, als Philip uns plötzlich so ein seltsames Teil vor die Füße kotzte. Verhärtet war da aber nix.
Deinem Hund gute Besserung