Beiträge von Tinks

    Sorry, ich wohne in Berlin, hier gibt es Ecken, da laufen genug Leute rum, die tagtäglich auf Krawall gebürstet sind. Komisch, dass ich hier mitten in der Stadt, wo es eng ist, wo die verschiedensten Menschen aufeinander treffen, noch nie solch aggressive Begegnungen hatte und bordy wohl laut eigener Aussage stets und ständig? Und dann wird man auch Rückschlüsse schließen dürfen, woran das liegt :hust: Vor allem, weil bordy hier im Forum ja nicht gerade durch Liebenswürdigkeit auffällt. Hundehalter wie bordy machen sich keine Freunde. Das kann bordy finden wie sie will, ich hab mir mein Bild von ihr gebildet (und so manch still Mitlesender sicherlich auch).

    Mir ist es noch nie passiert, dass jemand sich a) über meinen zu aufdringlichen Hund aufgeregt hat, b) mein Hund weggetreten/abgewehrt werden musste oder c) ich einen Hund abwehren musste, der zu grob oder aufdringlich wurde. Ich hab ein Auge drauf, wenn mein Hund mit anderen rauft, dass er nicht zu Prinz Übermut mutiert. Da er aber ein eher unterwürfiger Hund ist und Ansagen von anderen Hunden ziemlich gut versteht, kommt das so gut wie nie vor. Begegnungen mit anderen Hunden und Hundebesitzern sind bisher entspannt abgelaufen. Wenn mein Hund mal nicht gehört hat, was wohl jeder (außer bordy, die diese von maus gestellte Frage bewusst? ignoriert hat), der mal einen Junghund hatte, gut kennt, hatten die anderen Leute Verständnis. "Ja ja, das kenn ich, meiner war in dem Alter genauso!" Bevor sich jemand irgendwie gestört fühlt, entschuldige ich mich freundlich.

    Zudem hatte ich sehr wohl geschrieben, dass man auch als Hündinnenbesitzer in einer gewissen Verantwortung steht. Hätte ich eine heiße Hündin, hätte ich alle verfügbaren Augen darauf, dass kein Rüde an sie rangeht. Aber bei dir ist der Rüde wahrscheinlich aus dem Nichts auf dem Rücken deiner Hündin aufgetaucht, nicht wahr? :roll: Wenn man seine läufige Hündin frei in der Gegend turnen lässt und sie nicht zu sich gerufen kriegt, ist man selbst Schuld, wenn ein Rüde draufhängt.

    Seltsam, dass manche Leute ständig irgendwelche aggressiven Situationen erleben. Scheinst ja in einer echt schlimmen Gegend zu wohnen, was? Weil, an dir kann es ja nicht liegen :roll:

    Othello lief vorhin ziemlich gut an der Leine. Hatten uns Eis geholt, ich hatte in einer Hand den Eisbecher und in der anderen den Plastiklöffel, um die Löffelhand hing die Leinenschlaufe. Das ging super, was war ich stolz auf mein Stinktier! Und zwei Meter vor der Haustür ist er dann plötzlich mit einem Affenzahn nach links ausgebrochen, die Schlaufe rutschte schön auf den Arm und jetzt hab ich da einen blauen Fleck. Mistvieh :muede:
    Dafür haben wir auf der Hundewiese ein Pärchen mit 17 Monate altem Labrador getroffen, der wohl immer noch ganz schlimm an der Leine zieht und nicht sauber apportieren will. Die waren so begeistert, wie zielstrebig Othello das geworfene Spieli holte :D Und das Streberviehch ist dann auch noch mit der lockeren Leine an der Wiese vorbei Richtung Flughafenausgang gelaufen :roll:
    Absolutes Highlight: Wir gehen mit Othello von der Wiese runter, er geht auf einen Grünstreifen und macht einen Haufen. Drei Mädels sitzen auf einer Decke in der Nähe und beobachten ihn kichernd. Er ist fertig, starrt sie an und fängt laut an zu bellen. Das klang wie "Hört auf zu lachen, ihr seht beim kacken auch nicht besser aus!" :lachtot:

    Zitat

    Ich habe eine Innenbeinlänge von 1,06m. Im 90° Winkel trete ich sicher nach keinem Hund ohne umzufallen, also kann man grundsätzlich davon ausgehen das ein Hund, nach dem ich trete mind. im 60cm Umkreis von mir sein muss, eher näher.

    Ein Hund der ungefragt so nahe an eine Fremde Person kommt, bedrängt diese eindeutig. Das kann man auch gerne mit den netten Beamten ausdiskutieren, die mir diese Woche übrigens absolut recht gegeben haben und mir noch ganz andere Tips "fürs nächste Mal" ausser treten gegeben haben.
    Ein Hund hat vor dem Gesetz keine Leute zu bedrängen und ich habe das Recht mich zu verteidigen, ganz einfach.


    Also, den eigenen Hund einfach mal erziehen und vorausschauend handeln, dann kommt der auch nicht "einfach mal so" auf 60cm an fremde Leute ran und läuft auch nicht Gefahr getreten zu werden. Das klappt ja auch ganz toll, wenn man diverse Threads über Junghunde liest... :lachtot:

    Dich will ich sehen, wie du mitten in Berlin deinen Hund dazu kriegst, 60 cm Abstand zu anderen Menschen zu halten. Wenn allein die Tatsache, dass der Hund näher als 60 cm an jemanden herankommt ausreicht, um es als Bedrängung bezeichnen zu können, bedrängt mein Hund Menschen in den öffentlichen Verkehrsmitteln, Jogger, die beim Spazieren gehen an uns vorbei laufen und gerade eben auch meinen besten Freund, der neben dem Hundekissen auf einem Stuhl sitzt. In deiner Welt wär ich gern mal :irre:

    Schön, dass du dich an Junghundeerzählungen erfreuen kannst. Scheinbar scheinst du im richtigen Leben öfter Krawallbegegnungen zu haben. Tja, hatte ich mit meinem Junghund eigentlich nur zwei, bei einer davon hat irgendson Besoffski gemeint, er wolle meinem Hund den Hals umdrehen :xface: Du hättest dem vielleicht eine verpasst und dich dann drüber aufgeregt, dass dir jemand eine zurück verpasst hätte. Ich bin nach Hause gegangen. Und kann mich von drinnen über Leute wie dich totlachen, die es wohl nicht gebacken kriegen, ein friedliches Miteinander zu leben :roll:

    Ein Angriff eines Hundes rechtfertigt einen Tritt, um sich/sein Kind/sein Tier/einen anderen Menschen zu beschützen oder verteidigen.
    Ich glaube, bordy ist stolz darauf, ein bisschen aggro zu sein und bei "aufdringlichen Hunden" kurzen Prozess zu machen. Ich möchte das gern sehen, wie das erklärt wird bei der Polizei. "Der böse Rüde ist einfach nicht von meiner Hündin runter, da hab ich ihm mit einem gezielten Roundhousekick ein Schädel-Hirn-Trauma verpasst, das war notwendig!" :pfeif:

    Mein Hund bedrängt niemanden. Das mal so am Rand.

    Im Übrigen hätte man viel Diskussion ersparen können, wenn man von vorn herein einen Vorfall detailliert beschrieben hätte. Vielleicht hätte ich dann ja auch Verständnis gehabt? Aber für ein bewusst aus dem Zusammenhang gerissenes "Der Hund wurde mit Stahlkappenschuhen weggetreten, haha!" habe ich kein Verständnis.

    Unzickige Grüße an eine sehr zickige bordy (die von mir aus an innerer Wut ersticken kann, ich mach mir einen schönen Tag mit meinem friedliebenden unintakten Hund ;) ) :hallo:

    Das Problem hatten wir auch ;) Schau mal hier, so üben wir:
    https://www.dogforum.de/kummerkasten-f…eleine#p9282601
    Wenn er neben mir läuft und die Leine locker ist, clicker ich und er kriegt eine Belohnung. Zieht er zu stark, bleiben wir stehen. Wenn der Reiz zu groß ist und er in eine Richtung zerrt, hab ich es mit ihm auch oft, dass er dann beim Richtungswechsel hinter mir her schleicht und sobald wir wieder umdrehen (das kann auch 250m weit weg sein) rast er los und will wieder zu dem Reiz. Das kann zum Beispiel auch ein Hund sein, den er da vor 10 min gesehen hat und der längst weg ist :muede:

    Gestern haben wir uns mit einer anderen Fori und ihrem Hund getroffen und waren im Forst Jungfernheide. Anfangs waren beide Hunde noch angeleint und Othello war so aufgekratzt, dass er gezogen hat wie ein Ochse. Da hab ich mal gemerkt, was er im Alltag eigentlich für Fortschritte gemacht hat... So schlimm wie gestern war es schon lange nicht mehr ;) Auf dem Heimweg, gleicher Weg, liefe er dann recht schön an der lockeren Leine, obwohl seine neue Freundin dabei war.

    Wenn man was überlesen will, bitte, ich wiederhol es nicht noch mal ;)

    Des weiteren hab ich nicht gezickt, wollte nur mal anmerken, dass ich es nicht in Ordnung finde, mit was für einer Aggression hier manch einer prahlt. Ja, du hast nix geschrieben von Arbeitsschuhen, weil du nicht wolltest, damit der Post noch aggromäßiger rüber kommt. "Hey hey, ich bin der brutalste von allen, ich hab einen Hund mit Stahlkappenschuhen weggekickt!" :muede: Wer's nötig hat...
    Man könnte als Rüdenbesitzer genauso gut dagegen argumentieren und die Frage stellen, warum man eine läufige Hündin frei laufen lässt oder so wenig beaufsichtigt, dass ein Rüde die Chance hat, an sie heranzukommen. Aber nein, es sind ja immer nur die RüdenHH in der Verantwortung :roll: Man hätte mir mal vorher sagen sollen, dass ich als Rüdenbesitzerin jederzeit mit einem gezielten Tritt von wem anders zu rechnen habe... :???:

    Zitat

    Lustig finde ich aber wirklich, dass eigentlich immer nur Leute so angepisst auf die klare Aussage, dass ich mich im Zweifelsfall nicht scheue auch zu treten, reagieren, die ihre Hunde selbst kaum auf die Reihe kriegen.

    Ist das so? Komisch, ich krieg meinen Hund ziemlich gut auf die Reihe :p Und wenn mir mal jemand so aggro daher kommt und meinen Hund wegtritt, hab ich zumindest schnell die Polizei am Ohr...

    Tja, dann trittst du den Hund lieber weg, um deine Hände zu schützen, der Hund verbeißt sich in deinem Bein, die Wunde entzündet sich dann vielleicht, es gibt eine Blutvergiftung, man fällt mehrere Wochen auf der Arbeit aus, im allerschlimmsten Fall kann man durch so was auch das Bein verlieren. Oder er erwischt den Knöchel ganz blöd, es entwickelt sich eine Gelenkentzündung, die dann vielleicht nicht richtig abheilt und das Gelenk ist für immer versteift... Ja, hast Recht, ist natürlich viel angenehmer als so ein Biss in die Hand :roll:

    Murmelchen

    Zitat

    Naja, wer mit Stahlkappenschuhen rumläuft, arbeitet entweder in einem entsprechenden Beruf, in dem man so was braucht oder ist einfach nicht ganz richtig drauf

    Zudem wurde ja gerade der ach so tolle Tritt mit den Stahlkappenschuhen hervorgehoben. Da stand nix von wegen "Ja, er kam grad von der Arbeit auf dem Bau und hatte noch seine Stahlkappenschuhe an..." Ich würde auch nicht schreiben "Da hab ich den Hund mit meinen Converse Chucks weggetreten". Also, wenn man schon was brutalomäßig darstellt, muss man auch damit rechnen, dass andere Leute das daneben finden.
    (Wer gern aus modischen Gründen zwei Klötze an den Füßen tragen möchte, soll sich bitte nicht angegriffen fühlen :roll: )

    Naja, wer mit Stahlkappenschuhen rumläuft, arbeitet entweder in einem entsprechenden Beruf, in dem man so was braucht oder ist einfach nicht ganz richtig drauf, meine Meinung... Und dann damit im Netz zu prahlen, wie toll man doch mit den super Schuhen den bösen bissigen Rüden weggekickt hat (oder wie ein Bekannter dies getan hat) finde ich genauso daneben. Hoffentlich war der Tritt wenigstens angekündigt, von wegen "Hilf mir sofort, dein Vieh von meiner Hündin zu holen, sonst kick ich ihn weg!"