ZitatNaja, ich werd jetzt mal gucken, ob es nur 'n schlechter Tag war oder ob sie generell vorhat zur Plage des 21. Jahrhunderts zu werden....
Das kann nicht passieren, den Preis hat Othello schon längst stolz entgegen genommen...
ZitatNaja, ich werd jetzt mal gucken, ob es nur 'n schlechter Tag war oder ob sie generell vorhat zur Plage des 21. Jahrhunderts zu werden....
Das kann nicht passieren, den Preis hat Othello schon längst stolz entgegen genommen...
Wenn deine Hündin über ein Jahr alt ist, würde ich mir da gar keine Gedanken machen, dann kann sie auch eine halbe Stunde mit dir durch die Gegend rennen. Klar muss sie lernen, dass zusammen laufen an der Leine anständig zu funktionieren hat und da kann einem das Intervalltraining (gehen - laufen - gehen - laufen) helfen.
Ich muss bei meinem aufpassen, dass er nicht losrast wie ein Bekloppter Er drängt eher nach vorn und gibt schon mal richtig Tempo, wenn wir zusammen laufen. Dann kriegt er ein "Laaaaaangsaaaaaam!", normalerweise wird er dann sehr schnell aufmerksam und passt sich meinem Tempo an. Das funktioniert im Laufen viel schneller und besser als bei den normalen Spaziergängen im langsamen Tempo. Meine Pestbeule ist eben nur in Geschwindigkeiten ab 8 km/h perfekt leinenführig
ZitatBitte bitte:
Nie, nie, nie einfach mit nem Junghund joggen gehen.
Der ist da weder trainingstechnisch, noch muskeltechnisch drauf ausgelegt.Ich hab mit Titus das hier gemacht: http://www.spass-mit-hund.de/seiten/.../jog…og_your_dog.pdf
Die pdf hab ich auch auf dem Rechner und ich habe Schritt 1 mit Othello probiert. Eine Minute laufen, eine Minute gehen. War das blöd Man kommt gar nicht in einen richtigen Laufrhythmus, Spaß ist was anderes. Da der Hund im Freilauf eh wetzt wie vom wilden Watz gebissen, bringt es auch einen Junghund sicher nicht um, mal 10, 15 Minuten locker zu joggen. Wenn man bedenkt, dass die natürliche Geschwindigkeit des Hundes ein lockerer Trab ist und wir ihn zum langsamen gehen zwingen, wird es wohl nicht schädlich sein, wenn er mal seinen natürlichen Gang nutzen kann und Frauchen/Herrchen sich etwas schneller nebenher bewegt. Mit einem Welpen ist das nicht zu empfehlen, aber mit einem Junghund sehe ich da keine Probleme. Längere Strecken in schnellerem Tempo dann erst ab 12 Monaten.
Zitat
Doch, er hat extra noch in seine Preisliste geschaut (ist nur HD glaube ich, aber ich werd ihn noch mal wegen der ED fragen, spätestens im Januar bin ich eh wieder da, um den Hund impfen zu lassen). Ich hab auch für die Kastra inklusive aller Nachuntersuchungen, Fäden ziehen, Kragen etc nur 156 € bezahlt. Als mein Kater neulich komplett geröntgt werden musste (Herz & Lunge) hat das 45 € gekostet. Mit Medikamenten für eine Woche, zwei Spritzen, der Untersuchung und allem drum und dran kamen dann noch mal 30 dazu. Unser Tierarzt ist nicht teuer und ich finde ihn dazu noch kompetent (letzteres ist mir ehrlich gesagt am wichtigsten ). Mein bester Freund hat ihn mir damals empfohlen, als ich meinen ersten Kater geholt habe, der geht da mit seinem Kater schon seit Jahren hin und ist sehr zufrieden. Zudem hat er am Wochenende reguläre Öffnungszeiten, ohne irgendwelche Sonderzuschläge zu verlangen.
Zitat
Othello ist Mitte/Ende April dran, weil wir es ja mit Zughundesport versuchen wollen. Wir haben den Tierarzt drauf angesprochen und er hat uns erklärt, dass man eine leichte HD oft nicht am Gangbild erkennen kann, sondern nur auf der Röntgenaufnahme. Wenn er also eine leichte HD haben sollte, fällt der Sport für ihn flach, damit es nicht schlimmer wird. Der Doc hat uns das wirklich ans Herz gelegt, die Untersuchung mit Othello zu machen, bevor wir mit dem Sport anfangen. Er hat zwar keine Vorbelastung im Stammbaum, alles HD frei, aber es kann ja immer mal ein schwarzes Schaf geben. Deswegen würde ich mich auch nicht mit einem "da dürfte bei ihrem Typ nix sein" abspeisen lassen, gerade weil du ja CaniCross mit ihr machst und so. Was nimmt euer TA für den "Spaß"? Bei unserem wird es 85 € kosten.
bootsfrau: Meiner ist ja auch kastriert. Uns ist es bisher dreimal passiert, dass ein Rüde überpenetrant an ihm klebte und nicht abzubringen war. Othello ist auch seeehr geduldig, er lässt es einfach über sich ergehen. Vielleicht ist er schwul Einer von den Rüden, die auf ihm hingen, war ein 17 Monate alter Junghund und da lag es wohl eher an diesem. Das Frauchen erklärte mir nämlich, er sei jetzt gerade in die Pubertät gekommen und würde das ständig machen. Der besprang auch alles andere, was auf dem Platz herumlief und Frauchen hielt es nicht für nötig, das zu unterbinden. Eine Hündin war dabei, da wurde sie dann leicht panisch, bis das Hündinnenherrchen ihr erklärte, dass Hundeweibchen nicht dauerfruchtbar sind
Othello hat grad zwei Frauen von der Bogestra (klein, rundlich, schwarze Jacken) angebellt. Beide sichtlich verängstigt, ich: "Der beißt nicht!" Die eine Frau: "Jaja, der will nur spielen!" Grrr... Ich hab ihnen erklärt, dass der Hund Angst hat, da waren die ganz lieb und haben ihn beruhigt
Othello fiepte schon erleichtert und überfreudig mit dem Arsch wedelnd, als er gehört hat, dass die gruseligen Monster ja wie Menschen reden
Wir hatten vorhin ein seltsames Erlebnis. Erstmal hat Othello heute zum ersten Mal freilaufende Hasen gesehen. Er lief super schön an der kurzen, lockeren Leine, plötzlich, aus dem Dunkeln: Ein Hase rennt links über die Straße, einer rechts in einen Vorgarten rein, Othello total aufgeregt, will nach rechts, ich zuppel an der Leine, erste Aufregung war vorbei. Er schaute nur noch angespannt dem Hasen nach, sprintete aber nicht los und ließ sich über die Straße führen.
In der Straße wohnt ein Beagle. Der wohnt irgendwie im Vorgarten der Familie und bellt alles und jeden an, der da vorbeiläuft. Die Familie hatte früher, als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe und da ständig auf dem Weg zur Grundschule lang musste, schon immer Hunde, die am Zaun alles verbellt haben, was auch nur in die Nähe kam. Besonders nervig, weil da eben die Grundschule ist und eine Kita
Nun wollte ich also mit Othello die Straße hoch, da wetzt uns auf der Straße mit einem Affenzahn wild heulend, bellend und knurrend eben dieser Beagle entgegen. Ohne Halsband, ohne Leine, voll im Attackemodus. Na toll, denk ich mir, was mach ich denn bitte jetzt? Das Tier hat bei jeder unserer Bewegungen einen weiteren Schritt vor gemacht, die Zähne gefletscht und wollte uns nicht vorbeilassen. Selbst Othello, der "Au fein, Artgenosse, ich muss schnell HALLO sagen!"-Hund, war ziemlich eingeschüchtert und drängte sich an meine Beine. Da kam von hinten eine Frau mit ihrem Hund, der Beagle sprintete zu ihr rüber. Ich wollte die Gunst der Sekunde nutzen und fix weiter, da kam Mr Beagle hinter uns her Ich hab Othello zügig weitergezogen und dann ließ uns das Beagletier auch gehen.
Einen Moment hab ich überlegt, ob ich nicht doch bei den Leuten hätte klingeln sollen, aber ich hatte ehrlich gesagt Schiss, mich auch noch dem Grundstück des Hundes zu nähern, wenn der schon allein auf der Straße so ein Theater macht. Ich hätte mich auch nicht getraut, den Hund anzufassen. Die Frau, die mit ihrem Hund hinter mir lief, hat dann zu dem Beagle irgendwas von "Na, bist du ausgerissen?" gesagt und ist mit ihm zu seinem Zaun gegangen, wahrscheinlich kennt die den Hund besser und hat die Besis informiert.
Aber das war mal wieder so geil, wenn nix ist, dann bellt sich meine Schissbux einen zurecht, aber wenn mal wirklich was ist, ist er so klein mit Hut
Zum Apport: Vielleicht mag dein Hund einfach keine Apportierarbeiten? Soll es ja auch geben. Meiner hat das Apportieren ja quasi im Blut, wenn er mir den Dummy nicht ordnungsgemäß bringt, fallen lässt, damit stiften geht etc, dann wird die Arbeit abgebrochen. Dann gibt es kein "Frauchen wirft das tolle Ding und ich kann flitzen"-Spiel mehr, er liebt dieses Spiel und wird beim nächsten Mal aufmerksamer sein. Außerdem arbeite ich da viel mit Clicker und Beutetausch, also "Du bringst mir den Dummy, dafür gebe ich dir einen Keks". Lässt er das Teil liegen, gibt es natürlich auch keinen Keks.
_SuuuuLika: Was hast du denn für einen Hund? Meiner war 11 Monate alt, als ich den letzten Sack Junghundefutter gekauft habe. Einen Rest davon habe ich noch zu Hause, das werde ich noch verfüttern, bei meinen Eltern, wo wir zur Zeit im Urlaub sind, kriegt er seit Mittwoch Erwachsenenfutter. War witziger Weise genau sein 1. Geburtstag Bei so mittelgroßen/großen Hunden sagt man, dass sie bis zum 1. Lebensjahr Welpenfutter kriegen sollen, das richtet sich danach, wann der Hund ausgewachsen ist und wie lange er noch die bestimmten Nährstoffe fürs Wachstum braucht. Wobei ich auch schon Futter gesehen habe, das man sowohl Kids als auch Erwachsenen füttern kann, da verändert sich lediglich die Menge. Schau dich mal ein wenig in den zahlreichen Futterthreads um (aber nicht erschrecken, was man zu füttern hat, ist für einige hier eine Religion
)
Darf man denn den "verbrauchten" Führhund dann behalten, oder was passiert mit ihm? Und danke für die Info Ich denke übrigens auch, dass zwischen dem Blinden und seinem Hund eine Bindung bestehen muss, wie sollen sie denn sonst miteinander arbeiten? Und wem ich vertraue, wem ich die Führung übergebe und mein Leben quasi in die Hände (Pfoten) lege, den muss ich auch lieben.
Mein Rat wäre immer: Geschirr. Wenn alles spannend wird, blendet der Hund einen würgenden Schmerz am Hals schnell mal aus und kann sich schwere Verletzungen zufügen. Sicherer führst du deinen Hund am Geschirr